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 Betreff des Beitrags: 2. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 22:18 
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Samstag, 2. September

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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Verfasst: So 14. Jan 2007, 22:18 


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 15:42 
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(Prof. Marshall Johnson/ Büro bzw. Privaträume - 2.September)

Marshall schreitet durch die Korridore und leider verläuft er sich auch ein paar Mal, da er noch nie in diesem prachtvollen Schloss war, weil er auf eine andere Schule gegangen war. Nun kommt er zu einer Abzweigung und entscheidet sich spontan nach links zu gehen. Kurze Zeit später befindet sich Marshall endlich in der Eingangshalle. Für einen Moment bleibt er stehen und wirft einen blickt in die Große Halle. Nur wenige Schüler sind bereits da. Marshall zuckt mit den Schultern und geht dann weiter. Was will er eigentlich draußen? Nur frische Luft schnappen? Mhm, vielleicht leg ich mich einfach an den See und entspann mal wieder und ruhe mich aus... solange ich noch nicht unterrichten muss, denkt sich Marshall und ein Lächeln taucht auf seinen Lippen auf. Er steigt die Stufen hinunter und denkt darüber nach, wie der Unterricht wohl ablaufen wird. Hoffentlich geht alles gut, schießt es Marshall durch den Kopf und er hofft stark, dass es auch wirklich gut enden wird, da er sehr gerne einen guten Start hätte und keinen schlechten. Marshall schaut in Richtung Himmel und sieht, dass es heute bestimmt schönes Wetter geben wird, doch sicher ist er sich auch nicht, da er noch nie gut das Wetter weisen konnte. Meistens hatte er dieses auch eher falsch gedeutet als richtig... nun ja war doch gut, dass Marshall sich dafür entschieden hat Geschichte zu studieren und jetzt auch zu unterrichten als irgendein anderes Fach. Nun geht er an dem See entlang und findet dann auch bald eine Stelle, wo es ganz gemütlich ist. Es scheint auf jeden Fall so, also geht Marshall auf die Stelle zu und setzt dann dorthin. Auf den See schaut er nun und bewundert diesen dabei auch, da Marshall ihn sehr schön findet. Nach einer Weile lässt sich Marshall dann in das Gras fallen und schließt auch die Augen.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 18:06 
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Opfer des 13. Mai
Opfer des 13. Mai

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(Geminschaftsraum Gryffindor, 2.September.)

Wie schon am Abend zuvor durchschreitet Palila das Eingangsportal, um zum See zu gelangen. Tief einatmend zieht sie sich den Umhang fester um ihren Körper, da ein etwas kühler Wind weht. Kurz sieht sich das Mädchen um, um zu sehen, ob zu dieser frühen Stunde schon Menschen hier draußen sind. Auf den ersten Blick ist dies nicht der Fall, daher setzt sie ihren Weg geschwind fort. Nach wenigen Minuten erreicht die Hawaiianerin auch das Ufer des Gewässers und hält kurz Ausschau nach dem Riesenkraken. Doch der ist auch heute nicht zu sehen und so schweift ihr Blick lieber am Ufer entlang. Dort nicht weit weg von ihrer Position sieht sie einen Mann im Gras liegen. Seine Augen scheinen geschlossen zu sein. Kurz steht Palila unschlüssig da und beobachtet ihn nur schweigend. Dann fasst sie endlich einen Beschluss und geht direkt auf den Mann, der sich bei näherem Hinsehen als Professor Johnson entpuppt, zu. Sie geht sehr leise auf ihn zu, so dass er sie wahrscheinlich nicht hören kann und betrachtet ihn wieder. Palila wirft einen kurzen Blick über das Gelände, bevor sie sich endlich neben dem Professor niederlässt. Kein Mucks ertönt von ihr, als sie ruhig neben ihm mit den Händen um die Knie geschlungen sitzt und die kleinen Kräuselungen des Wassers beobachtet.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 19:29 
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Marshall sieht nur schwarz, außer ein wenig Licht, das durch die Augelieder durchdringt. Der junge Lehrer denkt nach, über Hogwarts und seine Schüler. Wie die hier wohl sein werden?, fragt sich Marshall und fragt sich auch, ob die Schüler ihn akzeptieren werden. Bestimmt, macht sich Marshall immer wieder klar, doch kommen auch immer wieder Zweifel in ihm hoch. Kurz seufzt er auf und überlegt dann weiter. Was würde passieren, wenn alle den Unterricht stören und er es nicht schafft, dass die Schüler wieder ruhig werden... na ja, dann muss er halt zu seinem Zauberstab greifen, wenn nichts anderes hilft. Aber dann macht sich Marshall endgültig klar, dass er das alles mit seiner lockeren Art schon hinbekommen wird. Er konnte schon immer gut Freunde finden und dies wird bei den Schülern bestimmt genauso sein... oder? Dann verschränkt er seine Arm unter dem Kopf, damit es bequemer ist, dabei merkt er gar nicht, dass sich jemand zu ihm gesellt. Erst nach wenigen Momenten öffnet Marshall kurz seine Augen und das nur halb, dabei sieht er das Mädchen aus dem Augenwinkel. Zuerst erschrickt er leicht und fragt sich dann auch gleich: Wo kommt sie denn auf einmal her? Marshall hat sie jetzt nur bemerkt, weil er seine Augen leicht geöffnet hatte... wahrscheinlich hätte er sie sonst erst dann bemerkt, wenn er wieder in Schloss gegangen wäre, doch jetzt ist er froh, dass er sie gemerkt hat. Nun mustert Marshall die Schülerin genauer und weiß dann, dass es sich um Palila Brennan handelt. Das Mädchen, das bevorzugt zu schweigen. Bis jetzt hatte Marshall gar nicht richtig darüber nachgedacht, doch wie sollte das im Unterricht ablaufen? Der junge Professor wird ihr einfach mal ein paar extra schriftliche Aufgaben geben, um damit die mündlichen Leistungen auszugleichen. Eine andere Lösung hätte Marshall im Moment wieso nicht parat und das würde dann bestimmt auch so klappen. Auch jetzt schweigt sie und gibt auch sonst keinen Mucks von sich. Wie sie sich wohl mit anderen Leuten unterhält? Marshall findet auch schon bald eine Lösung, aber spricht zuvor zu Palila: „Guten Morgen, Palila. Hast du gut geschlafen?“ Er schaut noch mal aus den Augenwinkel zu ihr und merkt, dass sie ihre Arme um ihre Knie geschlungen hat. Plötzlich tauchen zwischen Marshall und Palila ein Block und eine Feder mit Tintenfass auf, damit Palila, wenn sie nicht reden will, ja etwas schreiben kann. Marshall findet die Idee gut und vielleicht auch Palila. Dies wird sich jetzt aber erst herausstellen. Er schließt wieder seine Augen und spitzt dabei seine Ohren, damit er hören kann, falls sie etwas schreibt, da die Feder dann etwas kratzen würde... auf jeden Fall ist dies bei ihm immer so.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 20:44 
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<- Gemeinschaftsraum Hufflepuff, 2. September

Sèitheach kommt gut gelaunt aus dem großen Haupttor Hogwarts. Der Weg vom Gemeinschaftsraum in die Eingangshalle und über die Schwelle nach draußen ist ohne große Ereignisse verlaufen. Wenige Schüler waren unterwegs gewesen, bloß ein oder zwei hatte er begrüßt, einigen weiteren zugenickt. Dennoch war es nicht mit den Schülermassen vergleichbar, die gestern Abend noch im Schloss unterwegs gewesen waren. Ein glückliches Lächeln umscheichelt Sèitheachs schmale Lippen und zaubert zwei kleine Grübchen in seine glatten Wangen. Tief zieht er die Luft ein und schließt die Augen, genießt für einen Moment die Ruhe des neuen Tages. Als er ein paar Mal ein- und ausgeatmet hat, öffnet Sèitheach die Augen wieder und schaut sich um. Auf den ersten Blick ist niemand zu erkennen und so setzt er seine Kopfhörer auf und macht seine Musik ein wenig lauter. Als er losläuft, bemerkt er aus dem Augenwinkel einen Lehrer und eine fremdländisch wirkende Schülerin, doch er geht nicht näher auf die beiden ein, obwohl es ihm seltsam vorkommt, dass sie so allein am See sitzen.

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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 20:55 
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Opfer des 13. Mai
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Palila sitzt schon eine Weile neben dem Professor, bevor er kurz seine Augen öffnet und bemerkt, dass sie da ist. Zuerst betrachtet er sie nur und scheint über irgendetwas nachzudenken, ob darüber, wer sie ist oder über etwas anderes ist nicht ersichtlich. Doch dann entschließt er sich doch dazu das Wort an sie zu richten, obwohl er offensichtlich erkannt hat, wer das Mädchen neben ihm ist. Professor Johnson begrüßt sie und stellt dann die vermeintlich einfache Frage, ob sie gut geschlafen habe. Erwartet er jetzt eine Antwort? Er weiß doch, wer ich bin und was ich entschieden habe. Und auch wenn ich mit ihm reden würde, was sollte ich ihm sagen, diesem wildfremden Mann? Dass ich jede Nacht die gleiche Hölle durchmache, aus der es kein entkommen gibt, da ich sie wirklich erlebt habe? Dass ich jede verdammte einzelne Nacht schweißgebadet aufwache und dann Angst habe wieder einzuschlafen, weil die Erinnerung bestimmt wieder kommt? Nein, selbst wenn ich wollte, könnte ich ihm das nicht erzählen. Doch dann geschieht etwas, was Palila nicht vorhergesehen hat: er lässt einen Block und eine Feder mit Tintenfass erscheinen. Natürlich haben das schon viele versucht und doch ist es dieses Mal anders. Vielleicht liegt es an dem zuversichtlichen Gesichtsausdruck, den er hatte. Der Professor schließt wieder die Augen und Palila ist nun mit ihren Gedanken, um diese Möglichkeit allein. Eine Minute lang blickt die Hawaiianerin nur starr auf die Schreibutensilien neben sich. Dann schließt sie kurz die Augen, schluckt ihre Bedenken runter und öffnet sie wieder. Nun entschlossen greift sie zum Block und zur Feder und beginnt begleitet von kratzenden Geräuschen zu schreiben. Auf dem nun beschriebenen Blatt kann man lesen:" Guten Morgen, Professor. Danke der Nachfrage und ja, ich habe gut geschlafen. Hatten sie denn auch eine angenehme Nachtruhe?" Diese paar Wörter kosten Palila große Überwindung und als sie endlich geendet hat, legt sie den Block wieder zwischen den beiden ab und blickt auf den See, mit dem Kinn auf ihren knien ruhend.


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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2007, 14:24 
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Eine Runde um's Schloss, eine um den See. Ryhthmisch geht Sèitheachs Atem, als er in einen flotten Lauf fällt. Die Musik in seinen Ohren passt vom Takt her dazu, oder anders gesagt: Sèitheachs Bewegungen passen sich dem Takt der Musik an. Die Luft ist klar und man kann weit sehen, auch von hoch oben. Später wird Sèitheach vielleicht in die Eulerei gehen und einen Brief an seine Eltern schicken, dann könnte er sehen, wie weit die Sicht heute reicht. Im Moment sieht er nur den See blau vor sich liegen, den Verbotenen Wald dunklegrün und sogar im hellen Sonnelicht fast bedrohlich aufragen. Rauchsäulen und ein, zwei Dächer verraten den Standort Hogsmeads und hinter Sèitheach ragt das Schloss mit den verwitterten, grauen Augen hoch in den Himmel auf, der sich blassblau darüber spannt. Die Vögel zwitschern und alles in allem ist es ein Tag wie aus dem Bilderbuch. Sèitheach seufzt befreit und fühlt sich in diesem Moment rundum wohl. Bald schon spürt er, wie die Bewegung sich auf ihn Auswirkt. Noch Bewegen sich die Beine mühelos, geht der Atem glatt und gleichmäßig, doch Sèitheach spürt schon wie er am Rücken und unter den Achseln zu schwitzen beginnt. Ein Grinsen zeigt sich auf seinem Gesicht und er hat das Gefühl, ewig so weiter laufen zu können.

Fast eine Stunde später, steht Sèitheach wieder vor dem Schlosstor, stützt die Hände auf die Knie und beugt den Oberkörper hinunter. Er ist erschöpft, aber es ist gut so. Er ist heute auch recht schnell gelaufen, am nächsten Tag wird er es langsamer angehen und mindestens die doppelte Zeit dafür brauchen. Einmal Sprint, einmal Ausdauer ...
Jetzt will Sèitheach vor allem einmal auf die Toilette und dann direttissima in die Dusche. Auch sein Magen meldet sich zu Wort, so langsam wird es Zeit für die Nahrungsaufnahme. Sèitheach richtet sich also wieder auf, wischt sich den Schweis mit dem linken Unterarm von der Stirn und betritt das dunklere Innere des Schlosses.

-> Sonstige Räume, 2. September

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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2007, 18:41 
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(---> Gemeinschaftsraum, 1. Sept.)

Darian hatte eine ruhige Nacht und wachte bereits wenige Minuten, nachdem Rhyll den Schlafsaal verlassen hatte, selbst auf. Ohne größere Mühen zog er sich rasch an, und lies sich auf dem Bett nieder, etwas unentschlossen darüber, was er nun tun sollte. Ein paar Erstklässler ärgern? Nein lieber nicht, um die Uhrzeit, sind bestimmt ein paar Vertrauensschüler im Gemeinschaftsraum, die auf die kleinen Quälgeister aufpassen. In den Gängen herumstreunen? Nein, nach den gestrigen Erlebnissen dort, die doch alle so sonderbar waren, wollte er der Möglichkeit, erneut solches zu erleben, vermeiden. Also auch kein durch-die-Korridore-schleichen-und-auf-Opfer-warten-Ausflug.
So saß er eine Weile auf dem Bett und lies seine finsteren Augen durch den Schlafsaal wandern, bis sein Blick auf seinen Besen fiel, der ordentlich verstaut neben einem Schrank stand.
Ein Grinsen huschte über seine Lippen und ehe ihn jemand daran hätte hintern können, lief er in zielstrebigen schnellen Schritten durch den Gemeinschaftsraum, ohne jemanden anzusehen, und steht kurz darauf vor dem offenem Fenster eines Korridors zwei Stockwerke höher. Seinen Besen in der Hand öffnet er ohne lange zu überlegen mit seinem Zauberstab das Fenster und flog durch dieses hinaus, mit einem weiteren Schwung des Stabes wardas Fenster auch wieder geschlossen.

So vergeht einige Zeit, in die er über das Schlossgelände fliegt. Dort in der luftigen Höhe beobachtet er die Gestalten die hier und dort auftauchen. Dort sitzen zwei am See, wer kann er nicht erkennen, ist ihm auch egal, und eine weitere ist im schnellen Laufen unterwegs, offenbar ein Schüler, oder gar eine Schülerin, der auf die Idee gekommen ist zu Joggen. Darian schüttelt sich innerlich. Joggen, eine Muggelsportart. Wie kann man als Zauberer nur so etwas fabrizieren. Unmöglich, schon fast ein Verrat an der Magie. Aber diesen Verrat begehen ja heutzutage viele. Und schon wieder spürt er die Wut auf seine Eltern die mit ihren Handlungen ihn verraten haben. Alleingelassen haben sie ihn, er ist einsam, er fühlt sich einsam, doch schnell um dies alles nicht zu fühlen, lenkt er den Schmerz wieder in Hass um, in Hass auf all die anderen die Glücklich sind, die nicht alleine sind. Oh wie er die Menschen hasst.
In einem plötzlichen Sturzflug hält er auf die grüne Wiese zu, wo der Wald an den See grenzt. Kurz vor dem Boden jedoch zieht er seinen Besen, im übrigen ein Feuerblitz, in die Waagrechte und landet sanft, so wie man es ihm auf Grund seiner Art nicht zugetraut hätte, auf dem Stück Rasen.
Dieser Sturzflug hat ihm gut getan, sein Hass ist kaum noch zu spüren, im Gegenteil, im Moment spürt er eher gar nichts.
Seinen Besen neben sich gelegt, lässt er sich auf die Erde nieder, an einen Baumstamm gelehnt, und schaut auf den See hinaus, wo sich die Sonne spiegelt. Sie lässt das Wasser fröhlich glitzern, als würde es sagen, "Komm, sei fröhlich, die Welt ist fröhlich, lach doch mal, sei nicht so finster." Es kommt Darian nicht aufmunternd vor, neinn im Gegenteil, es kommt ihn vor, als würde diese Sonne mit ihren Strahlen auf dem Wasser ihn verhöhnen wollen. Diesem Naturschauspiel einen vernichtenden Blick zuwerfend, richtet er sich erneut auf. Mit gezielten Schritten lenkt er seinen Weg in den verbotenen Wald, einer der einzigen Orte, wo es zu solch einer Tageszeit dunkel ist, zumindest was alles außerhalb des schlosses betrifft.
Doch all zu weit geht er nicht hinein. Er weis das der Wald verboten ist, woher hat er auch sonst seinen Namen... Doch Verbote haben ihn noch nie wirklich interessiert. Verbote dienen letzendlich nur dem Schwachen um ihn vor Unheil zu bewahren. Die meisten sind schwach, würden in diesem Wald nicht überleben, doch er ist im vergleich zu den darin lebenden Kreaturen nicht schwach, er würde es mit jedem dieser "Tiere" aufnehmen können im Ernstfall. Doch noch nie ist es soweit gekommen, ihm ist noch überhaupt nie ein Tier über den Weg gelaufen, einmal abgesehen von den Testralen.
Wo wir gerade bei Testralen sind. Dort, wo er sich gerade niedergelassen hat, auf einem moosbewachsenen Fleckchen unter einer hochgewachsenen Tanne, nähert sich ihm gerade einer dieser so "gruseligen" Tiere. Er mag diese so negativ konnotierten Wesen. Alle sagen immer das sie hässlich aussehen, das sie Angst vor ihnen haben und lauter solche Dinge. Nun gut, wirklich hübsch konnte Darian sie auch nicht nennen, aber seit wann macht er sich auch über soetwas gedanken.
Dem Tier, das zu ihm gekommen ist und seinen Kopf zu ihm geneigt hat, streichelt er über den Kopf. Dabei beobachtet er weiterhin das Schlossgelände, da er einen Platz hat, von dem aus er alles sehen kann, nur ihn kann man vom Gelände aus nciht sehen. So ist er geschützt vor den Lehrern, Punktabzug, Strafarbeiten und anderen lästigen Schülern. Es sei denn es würde sich jemand dieser Lehrer-pfeit-und-alle-springen-Leute hier her verirren, aber die trauen sich ja eh hier nicht hin, in den "Verbotenen" Wald.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 14:21 
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Marshall liegt immer noch im Gras und wartet darauf, dass Palila vielleicht mit der Feder anfängt etwas zu schreiben. Bestimmt hatten schon viele die selbe Idee wie Marshall, aber ob dies bei ihnen funktioniert hat weiß Marshall nicht und so wird ein wenig unsicher, ob Palila dies nun auch tun wird. Im Grunde hängt alles von Palila ab. Der junge Professor hört nun zur Sicherheit genauer hin. Vielleicht hat sie auch schon angefangen zu schreiben und Marshall hat es einfach nur überhört. Doch auch beim genaueren Hinhören, kann er kein Kratzen der Feder wahrnehmen. Sollte er vielleicht doch noch einmal seine Augen öffnen? Ja. Also öffnet sich wieder seine Augen, welche zu dem Mädchen wandern und sie anschauen. Palila sitzt noch immer mit den Armen die Knie umschlungen und auf den See starrend. Worüber sie wohl nachdenkt? Bestimmt ob sie es machen soll oder nicht, denkt sich Marshall und dann fällt sein Blick Richtung Himmel. Plötzlich hört er etwas kratzen, wie eine Feder auf ein Stück Blatt kratzt. Abrupt schweift sein Blick zu Palila und tatsächlich schreibt sie etwas auf den Block. Zufrieden lächelt Marshall und schaut wieder zu dem Himmel hoch. Dann bekommt Professor Johnson mit wie der Block wieder seinen alten Platz einnimmt. Er dreht den Kopf ein wenig und sein Blick fällt sofort auf das Geschriebene. „Guten Morgen, Professor. Danke der Nachfrage und ja, ich habe gut geschlafen. Hatten sie denn auch eine angenehme Nachtruhe?“ Hmm, sollte ich jetzt wohl auch schreiben oder weiterreden?, fragt sie Marshall und denkt sich dann, dass Palila bestimmt nichts dagegen hat, wenn er weiterhin redet und sie schweigt. „Ja, ich habe soweit auch gut geschlafen bis mich Billy, mein Affe, geweckt hat. Ach und wenn du willst, kannst du mich Marshall nennen und auch ruhig duzen“. sagt Marshall und fügt dann noch hinzu: „Weißt du, früher wurde mir immer erzählt, dass man jemanden siezen sollte, da man somit zeigt, dass man jemanden respektiert. Doch dann habe ich mir darüber mal Gedanken gemacht und meine Freunde sieze ich ja auch nicht, obwohl ich sie respektiere.“ Danach sagt Marshall nichts mehr, sondern erwartet, dass Palila nun das „Wort“ oder besser gesagt die Feder übernimmt.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 15:23 
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Lehrer für Astronomie
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Spieler: Dini
(Korridore - 2. September)


Eilig hat er es sicherlich nicht gehabt, auch wenn er sich von niemanden hat aufhalten lassen, als er das Schloss durchquerte und aus dem Schlossportal hinaus auf die Ländereien getreten ist. Wozu auch, solange man im Zeitplan ist, braucht man keinerlei Befürchtungen zu hegen und es ist heute wahrlich nicht so wichtig, dass er exakt auf die Sekunde arbeitet. Aber je schneller man es geschafft hat, desto besser.
Antares schaut über die morgendliche Wiese und wandert in einem relativ zügigen Schritt darüber hinweg, in Richtung des Waldes. Hier und da kann er ein paar Schüler erkennen, die ihre Bahnen joggen. Schön, sollen sie ruhig machen, körperliche Ertüchtigung hat noch niemandem geschadet. Er selbst zieht Wandern in den Bergen vor, aber man soll ja niemanden von seinem Glück abhalten.
Und dann kommt auch schon der Wald in Sicht, der sein Ziel ist. Der Astronomielehrer weiß sehr genau, dass dort drin einiges an Tieren und Wesenheiten ist, die einem gefährlich werden können, doch die gibt es überall, nicht nur in diesem Wald. Gelassen schreitet er also hinein und sucht sich mit sicheren Schritten einen Weg durch das Unterholz. Sein weiteres Ziel ist eine Lichtung, ein ganzes Stück weit in den Wald hinein und nicht allzu nah am Schloss liegend. Es ist ruhig dort und sowohl auf den Mond als auch auf die Sonne hat man dort einen guten Blick. Antares bleibt dort stehen, schaut sich um, ob er auch niemanden gefährdet - oder einen Schüler findet, der unerlaubterweise hier herumstreunt - dann flüstert er leise Worte auf rumänisch und lässt den Ritualstab los, der still und gerade an dem Punkt stehen bleibt, an dem er ihn losgelassen hat. Das fahlblaue Leuchten wird wieder intensiver und beginnt auch wieder zu pulsieren, als hätte es nur darauf gewartet.

"Still... immer mit der Ruhe.", murmelt er und zurück bleibt nur ein strahlendes Leuchten, ohne Pulsung.

Nein, noch ist es nicht so weit, erst muss er einige Vorkehrungen treffen. Die Lichtung wird abgeschritten und in regelmäßigen Abständen webt er einige Banne, bis er ein Netz aus zitternden Energiebahnen um die Lichtung gelegt hat. Anschließend begibt er sich zurück zu dem goldenen Stab, der noch immer ruhig dort steht, wo er ihn verlassen hat... noch immer leuchtend. Kurz schaut er hinauf zur Sonne, die langsam aber sicher vollends ihre Kraft entfaltet und blickt erneut auf den Stab, um weitere Worte zu flüstern. Abermals beginnt die leuchtende Spitze zu pulsieren und dieses Mal lässt Antares es zu, maßregelt den Stab nicht weiter und wartet einfach.
Nach und nach wird das Leuchten stärker, bis es gleißend hell erstrahlt und er denselben Zauber über seine Augen legen muss, die er auf die Fenster in seinen Räumlichkeiten gelegt hat. Das Strahlen nimmt überhand, bis man meinen könnte, hier würden irgendwelche Muggel illegale Atomtests vornehmen wollen. Doch dank der zuvor gewobenen Banne dringt kaum etwas von dieser Energie und diesem Leuchten nach außen und nur wenige Augenblicke später ist es auch schon vorbei. Das Strahlen vergeht, zurück bleibt nur ein ruhig pulsierendes blaues Licht an der Spitze.
Zufrieden löst er die Zauber um die Lichtung wieder und nimmt den Stab an sich. Das würde genügen und die Kraft würde erst einmal ausreichen.

Ein leichtes Lächeln umspielt seine Züge und er wandert zurück in Richtung Schloss, jedoch nicht auf dem direkten Weg, sondern schräg gehend, so dass er den ersten Streifen Dickicht durchqueren und durchkämmen kann. Manch einer wagt sich nicht weit hinein, sondern bleibt gern am Rand, wo er sagen kann, er war im Wald, aber doch noch so nahe am Schloss bleibt, dass er im Zweifelsfall schnell flüchten kann. Und so nah an den Waldrand verirren sich höchstens Werwölfe und Thestrals. Erstere auch nur zu Vollmondzeiten. Letztere hingegen kann er schon bald ausmachen, es ist eine nette kleine Gruppe hier im Wald und eines der Wesen steht abseits von den anderen.
Er beschließt, ein wenig näher zu gehen und kann einen Schüler erkennen. Slytherin, wenn er sich recht entsinnt. Fünfte oder Sechste. Rhyll ist es nicht, dafür ist er nicht zierlich genug.

"Mr. Damon.", begrüßt er den Jungen schließlich, als er nahe genug herangekommen ist, um ihn erkennen zu können. Der junge Slytherin muss ihn auch schon längst entdeckt haben, wenn nicht von selbst, dann vom Thestral auf ihn aufmerksam gemacht, denn auch wenn er sehr gut im leise anschleichen ist, perfekt kann das auf einem solchen Untergrund wohl nur ein Tier oder ein menschenähnlicher Jäger wie ein Vampir, beispielsweise. "Sie sollten sich nicht so leichtfertig in den Wald begeben, sie wissen doch, was ihnen hier widerfahren könnte.", bemerkt er mit einem leichten Stirnrunzeln und schüttelt den Kopf. Kurz erwägt er, Hauspunkte abzuziehen, immerhin ist dies eine klare Zuwiderhandlung der Regeln, allerdings hat er heute einen ausgesprochen guten Tag und daher kaum Lust, sich jetzt schon wieder unbeliebt zu machen. Das kann er später immer noch tun, der Junge hat sowieso Potential dazu, Punktabzug zu kassieren, genau wie Raven. "Achten sie auf ihre übrige Umgebung genauso gut, wie auf das, was vor ihnen liegt.", fügt er noch mit einem amüsierten Lächeln hinzu, als er sich umsieht und merkt, dass Darian hier strategisch sehr günstig sitzt, was Lehrer- und Schülersichtung anbelangt.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 18:07 
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Opfer des 13. Mai
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Aus den Augenwinkeln erkennt Palila das zufriedene Lächeln, das sich auf dem Gesicht des Professors ausbreitet. Ich wusste ja, dass ich ihm damit eine Freude machen kann. Die Frage ist nur: Warum wollte ich das? Nun ja, jedenfalls folgt sofort eine Antwort auf ihre höfliche Frage. Ich darf in duzen? Soll ihn Marshall nennen? Ich dachte, hier in Europa sind alle so streng und darauf bedacht gewisse Formen des Miteinander zu wahren. Auf Hawaii ist das sowieso ganz anders. Nur was soll ich jetzt antworten? Was erwartet man von mir?
Nach einer kurzen Pause des Überlegens nimmt Palila abermals Block und Feder in die Hand und schreibt:" Bei uns in Hawaii drückt man seinen Respekt nicht durch eine Anrede aus, sondern durch seine Taten. Ich finde, das ist richtig so. Denn man kann jemanden zwar respektvoll anreden und trotzdem denjenigen nicht respektieren. Aber wenn man seinen Respekt durch Taten ausdrückt, die dem anderen dies zeigen, ist das echt. Denn einen lieb geminten Rat, eine zum Anlehnen geeignete Schulter oder eine stützende Hand drücken mehr aus." Auch diese Worte sind anstrengend für Palila, da sie damit auch ein Stück von sich selbst preisgibt, da diese Überzeugung Teil ihres Naturells ist. Sie hofft, dass niemand auch nur einmal so weit in ihr Innerstes vordringt, dass er da ihre Angst und ihren finden könnte, denn diese gehören nur ihr. Wiederum legt sie den Block in ihre Mitte und wartet auf Antwort von Marshall.


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BeitragVerfasst: Sa 20. Jan 2007, 15:19 
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Marshall weiß genau, dass manche Schüler überrascht darüber sein werden, wenn er auch zu ihnen sagt, dass sie ihn Marshall nennen können und ihn auch duzen können, wenn sie das denn auch überhaupt wollen. Palila scheint dies auch zu sein. Wenn Marshall ihr Gesichtsausdruck richtig deutet und das muss nicht unbedingt der Fall sein, da er den Gesichtsausdruck nur aus den Augenwinkeln sieht und nicht direkt. Nach einer kleinen Pause nimmt Palila wieder den Block und die Feder in die Hände und fängt erneut an zu schreiben. Wieder lächelt Marshall ein wenig, doch dieses mal verblasst es nicht, sondern verziert weiterhin sein Gesicht. Nach weiteren Momenten legt Palila den Block wieder zwischen ihr und Marshall. Wieder dreht Marshall ein wenig den Kopf und liest: „Bei uns in Hawaii drückt man seinen Respekt nicht durch eine Anrede aus, sondern durch seine Taten. Ich finde, das ist richtig so. Denn man kann jemanden zwar respektvoll anreden und trotzdem denjenigen nicht respektieren. Aber wenn man seinen Respekt durch Taten ausdrückt, die dem anderen dies zeigen, ist das echt. Denn einen lieb gemeinten Rat, eine zum Anlehnen geeignete Schulter oder eine stützende Hand drücken mehr aus.“ „Mhm...“, fängt Marshall an und überlegt zunächst. Nach wenigen Sekunden meint er dann: „Ja, in der Hinsicht stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde es nur schade, dass man das hier in Europa nicht so sieht. Ich denke ansonsten wäre es irgendwie einfacher oder zu mindestens ehrlicher.“ Marshall hat nun damit seinen Meinung gesagt und hofft das Palila noch etwas dazu sagt. Doch dann fällt sein Blick noch mal zu Palila und erst jetzt bemerkt er, dass er gar nicht weiß wie alt sie ist und deswegen fragt er dann: „In welche Klasse gehst du eigentlich, Palila?“ Nun setzt sich Marshall auf und schaut Palila in die Augen, während er auf eine Antwort wartet.


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Palila bemerkt, dass sich ein andauerndes Lächeln auf dem Gesicht von Professor..ähm..Marshall ausgebreitet hat. Dieses Lächeln steht ihm wirklich gut. Gott, was denk ich mir da? Das ist genau einer der Gründe, warum ich keinen Kontakt zu anderen Leuten haben soll. Auch ergibt nun seine Meinung zu dem Thema ab, indem er der Hawaiianerin zustimmt. Anscheinend erwartet er jetzt, dass Palila noch etwas dazu sagt, aber bevor sie das überhaupt tun kann, fällt Marshall etwas anderes ein, was er bisher nicht gefragt hat. Daraufhin setzt er sich auf und schaut Paliladirekt in die Augen. Einige Sekunden lang erwidert die Schülerin seinen Blick. Sie betrachtet seine hellbraunen Augen und auf einmal sieht sie die braunen Augen von jemand anderem und die Erinnerung kommt zurück. Sie befindet sich wieder am Strand, an ihrem Lieblingsstrand nicht weit entfernt von ihrem Elternhaus. Sie ist nicht allein. Er ist bei ihr. Sie lachen und haben zusammen wie so oft ihren Spaß. Sie surfen. Erklimmen die höchsten Wellen. Wollen immer weiter hinaus. Sie hört ihre eigene Stimme, wie sie ruft: komm schon. Du willst doch kein Angsthase sein. Nur ein kleines Stück!" Sie sieht ihn, wie er sie angrinst und die Herausforderung annimmt. Sieht wie er immer weiter weg vom Strand paddelt. Sieht wie er ihr ein letztes Mal zuwinkt...

Palila kann nicht mehr. Sie kneift die Augen zusammen, damir sie die anderen Augen nicht mehr sehen muss. Ihr atem kommt nur noch stoßweise. Würde sie sprechen, dann würde sie nun schreien. So jedoch springt sie nur auf, mit einem entsetzten Ausdruck auf ihrem Gesicht. Eine Sekunde lang schaut sie den Mann neben sich an. Erkennt nicht, wer es ist. Die Hawaiianerin weicht ein paar Schritte zurück, bevor sie in sich zusammensackt und nichts mehr sieht.

(--> Krankenflügel, 2. September)


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(Korridore und Sonstiges- 2.September)

Bei Tageslicht wirkt es unter dem Baum nicht mehr ganz so düster, wie am gestrigen Abend. Die kräftigen Äste nehmen dem Wind viel von seiner Kraft, sodass hier nur noch ein sanftes Säuseln zu spüren ist. Brooke lässt sich in den Schneidersitz plumpsen und genießt die Ruhe, die vom leisen Rauschen, des durch die Äste streichelnden Windes, noch unterstrichen wird. So und was jetzt? Fragt sie sich selbst, jedoch nicht mit der Angst, das ihr langweilig werden könnte, es ist eine von den Fragen, die man sich eigentlich in jedem Moment seines Lebens stellen kann und auf die man nie eine Antwort erhält. Verträumt blickt sie in das dichte Geäst, durch das nur selten mal ein Sonnenstrahl scheint.
Sie streckt die Beine aus, greift zu ihrem Block und betrachtet die Zeichnungen, die sie in den Sommerferien angefertigt hatte. Das meiste sind Portraits von anderen Reisenden oder Zeichnungen von Gebäuden, Landschaften. Als sie das nächste Blatt umschlägt blickt ihr eine junge Frau entgegen, deren Gesicht doch soviel Ähnlichkeit mit dem ihren hat. „Elenor Maryn“ ist in der unteren, rechten Ecke zu lesen. Mit einer hektischen Handbewegung schlägt sie den Block wieder zu, es ist viel zu schmerzhaft…
Sie zieht die Beine an ihren Körper, umschließt die Knie mit ihren Armen und vergräbt ihr Gesicht. Dunkelheit, ist sie wirklich das Einzige, was den Schmerz lindert?

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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 01:46 
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Zufrieden lässt Valentine einen Blick über die Landschaft schweifen. Die Blätter in den Ästen der Bäume rascheln leise und der sanfte Wind steicht ihr ihre Haare ins Gesicht. Valentine verspürt ein Gefühl,das sie schon lange vermisst hat Friede Sie seufzt leise auf und schliesst für einen Augenblick die Augen um die frische Herbstluft in sich einzusaugen. Ja, sie mag ihr zu Hause, ihr schönes altes Haus, die Wälder die es umgibt.Aber dort herrschte soviel Trubel, soviel Fußgetrappel auf dem Boden, zuviel manchmal. Aber hier ist es still. Hier hat sie ihre Ruhe. Schmunzelnd entreisst sie sich den Gedanken und betrachtet Das Schulgelände. Tja, da bin ich wieder. Der Schrecken der Lehrer. Sie entschliesst sich ein paar Schritte zu gehn bevor sie sich zum Lesen ein wenig hinsetzen würde. Leise summend vor sich hingehend, kramt sie mit einer Hand in ihrer Tasche und zieht ein hübsches Silberetui heraus. Es öffnet sich mit einem leisen "Klack",sie entnimmt eine Zigarette daraus und steckt sie sich in den Mund. Sie packt das Etui wieder weg und fischt weiter in ihrer Schultasche herum. Verdammt, wo ist das Mistding? Ihre Hand erfasst etwas kleines, kaltes, als sie plötzlich aufstöhnt: " HAH! Hab ich dich!" Triumphierend lächelnd hält sie das Feuerzeug in die Höhe, zündet ihre Zigarette an und zieht einmal daran. Sie blickt sich ein wenig um, als sie ein Mädchen unter dem Baum neben ihr endeckt. Valentine setzt eine verdutzte Miene auf. "Öhm...ich meinte gerade nicht dich übrigens", versucht sie mit einer entschuldigenden Stimme zu sagen. Sie zieht noch einmal an ihrer Zigarette und blickt die zusammengekauerte Gestalt fragend an. Ob sie schläft?

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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 11:56 
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Ein " HAH! Hab ich dich!", dringt durch die Dunkelheit, was Brooke etwas irritiert aus ihren Gedanken zurückholt. "Öhm...ich meinte gerade nicht dich übrigens." Brooke blinzelt auf und bemerkt jetzt erst, dass sie Gesellschaft bekommen hat. Ein Mädchen, das sie nebenbei gesagt für eine Erstklässlerin hält, hat sich neben sie unter den Baum gestellt, um in Ruhe eine zu rauchen. Noch ein bisschen zu jung um zu rauchen…
„Ich hab auch nicht angesprochen gefühlt.“ Meint Brooke mit einem Lächeln. Sie blickt in das kindliche Gesicht ihres Gegenübers, na ja momentan wohl eher „Obendrübers“ und versucht es einzuordnen, was wenig Sinn hat, also muss sie es wohl auf die altmodische Tour versuchen. Die ist ihr aber leider gerade abhanden gekommen. Gespräche anzukurbeln war und ist einfach nie eine sonderlich ausgeprägte Eigenschaft von Brooke gewesen.
„Die Korridore waren auf einmal so voll, darum hab ich mich lieber nach Draußen verzogen.“ Erklärt sie, um überhaupt irgendetwas zu sagen und sie keine peinliche Sprechpause riskieren will und schaut das Mädchen mit einem „Und was war´s bei dir?“ - Blick an

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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 13:27 
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Nach kurzer Zeit allerdings bewegt der Thestral seinen Kopf wieder ein Stück nach oben. Offenbar hat er etwas bemerkt, jemand nähert sich. Darian hört das leise aber doch vorhandene Knacken von Geäst, das auf dem Waldboden liegt, das durch das Rauschen der Blätter, die von dem Hebstwind zum Musikalischen Rausch-Schauspiel angestiftet werden, hindurchdringt. Den Schritten nach zu urteilen definitiv kein Schüler. Schüler die sich hier rein verirren stolpern eher hastig durch das Unterholz um weit genug vom durchsichtigen Blättergerüst des Waldrandes, wo man sie noch sehen könnte, wegzukommen, damit man ihnen nicht noch Hauspunkte abziehen kann. Oder aber sie hasten ängstlich in Richtung Ausgang des Waldes weil sie aus unerfindlichen Gründen in den verbotenen Wald gegangen sind und sich dort so erschreckt haben das sie schleunigst das Weite suchen. Aber diese Schritte waren bestimmt und ruhig, keine Hektik, keine Angst, ein Lehrer. Anders konnte der Sachverhalt nicht definiert werden, ein Lehrer ist im Anflug. Wäre Darian nun wie all die anderen würde er sofort panisch aufspringen und versuchen sich zu retten, doch wozu, das bring eh nichts, da man den Lehrer so erst recht auf sich aufmerksam macht. Also abwarten und Tee trinken (oder in seinem Fall eher Kürbissaft, Darian kann Tee nicht ausstehen) und sehen wer da genau kommt.
Und lange braucht der Slytherin nicht zu warten denn kurz darauf begrüßt Professor Craigh, der Astonomielehrer, ihn mit einem „Mr. Damon. Sie sollten sich nicht so leichtfertig in den Wald begeben, sie wissen doch, was ihnen hier widerfahren könnte.“ Das erste was Darian auf diese Worte erwidert ist ein ungläubiges Schnauben. Sie wissen doch was ihnen hier wiederfahren könnte...Als ob ihn einer dieser Kreaturen hier im Wald etwas anhaben könnte. „Mir kann hier genauso viel widerfahren wie ihnen, Professor.“ Das letzte Wort spricht er mit gekünstelter Höflichkeit aus, er überbetont es förmlich. Es ist vermutlich kein Geheimnis das Darian seine Fähigkeiten im Aussprechen und Gebrauch von Flüchen mit dem fast jeden Lehrer gleichsetzt. Auch wenn das vermutlich nicht ganz der Wahrheit entspricht, sicherlich kann er manches weniger gut als die Professoren, sonst wäre er wohl kaum ihr Schüler und sie seine Lehrer. Doch solche Gedankengänge geht der schwarzhaarige Slytherin gar nicht erst, für ihn ist es klar und nur logisch das er sich jeder Zeit mit jedem Lehrer messen könnte und gewinnen oder mindestens ein unentschieden als Ergebnis hervorbringen würde. Also warum sollte ihm hier im Wald etwas zustoßen, wo doch Professor Craigh sicher offenbar ebenso hier rein wagt mit dem Gedanken das ihm auf Grund seiner Fähigkeiten nichts passieren kann.
"Achten sie auf ihre übrige Umgebung genauso gut, wie auf das, was vor ihnen liegt." fährt sein Lehrer fort. Nanu, will er ihm denn gar keine Hauspunkte abziehen? Oder Strafarbeit geben? Nun ja, vielleicht ist Craigh so klug um zu wissen das er ihm damit kaum eine Strafe aufzwingt, die er wirklich als solche empfinden würde. Hauspunkte, was waren das schon, lächerliche Zahlen um dennen jedes Jahr erneut ein Kampf der Häuser entsteht. Einfach nur zu definieren mit: Kindisch, unwichtig. Und Strafarbeit, was sollte das schon, nur weil man ihm 3 Stunden seiner Freizeit raubt, das ist keine Strafe für ihn, im Gegenteil, das sind drei Stunden die er schon wieder nicht in unwürdiger Gesellschaft verbringen muss. Naja egal, zurück zum Geschehen. Auf seine übrige Umgebung achten...das tut er sowieso. Ein kurzer Blick zum Professor, dann wendet er sich wieder seiner Beobachtung des Geländes zu. Lust auf ein Schüler-Lehrer-Gespräch hat er weis Gott nicht.
Sie huschen seine finsteren Augen über die von der Sonne erleuchtete Wiese, die teils saftig grün, teils weißlich schimmert. Schon interessant was der Wind mit Grashalmen alles so anstellt. Doch Darian würdigt diesen sich biegenden und wieder aufrichtenden Halmen nicht ein Fünkchen seiner Aufmerksamkeit. Nein er hat etwas anderes entdeckt, was seine Wut wieder aufsteigen lässt.
Nicht weit von ihm, unter einem Baum sitzt ein Mädchen, eine Hufflepuff, Brooke Lucid wenn er sich nicht irrte. Doch sie ist es nicht die ihm die Wut und den Hass aufsteigen lässt. Nein, neben ihr steht ein Mädchen mit rotbraunen Haaren. Sie ist nicht sonderlich groß, auf den ersten Blick wirkt sie wie eine kleine 2. Klässlerin. Allerdings das, was ihn so wütend werden lässt, bestätigt ihm, das sie definitiv keine der jüngeren Schüler ist. Zwischen ihren Fingern, die sie immer wieder zum Mund führt, befindet sich...eine Zigarette. Dieses Mädchen wagt es doch tatsächlich vor seinen Augen solch einer abartigen Muggelangewohnheit nachzugehen.
Ohne jede Vorwahnung richtet er sich auf, den Thestral dabei unabsichtlich erschreckend, und Craigh völlig vergessen, tritt er zielstrebig aus seinem Versteck heraus und hält auf die beiden zu.
Er wird dieser Schülerin, er kann nicht einmal einordnen, in welches Haus sie gehört, schon zeigen was es bedeutet solch Abartigkeiten der Muggeln zu übernehmen, und das als Zauberer, wie konnte man sich nur so herablassen. Ach, vermutlich ist das eh so ne Schlammblüterin, zumindest würde er sich darüber nicht wundern. Ohne auch nur ein Wort der Vorwahung verlauten zu lassen hebt er seinen Zauberstab, lässt ihn durch die Luft gleiten und verwandelt ihren Glimmstängel noch bevor er bei ihen ist in eine Gummischlange.
Zwei Sekunden später steht er mit finstern Blick vor ihnen und sieht ihnen wütend entgegen.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 14:28 
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Dass Darian mit Autoritätspersonen nicht wirklich kann, hat er bereits vor zwei Jahren bemerkt... aber immerhin zeigt er soviel Höflichkeit, dass er ihn noch mit Professor anspricht, auch wenn es alles ist, aber keine höfliche Geste, mehr eine ... ja, Gewohnheit. Etwas aufgezwungenes. Er weiß auch, dass es ihn nicht stört, wenn man ihm Strafarbeit aufhalst, oder Hauspunkte abzieht. Wobei Antares selbst höchst ungern Punkte abzieht, das lässt er die Hauslehrer machen, er verteilt da lieber Strafarbeiten, die auch noch einen sinnvollen Nutzen haben. Im Unterricht Punkte verteilen ist etwas anderes, auch wenn dies bei ihm recht spärlich geschieht. 2 Punkte hier, 5 Punkte da, maximal 10, aber dann muss die Antwort auch schon herausragend sein und keine auswendig gelernte Phrase aus dem Lehrbuch. Im Abziehen ist er dann wieder sehr knapp bemessen, vergessene Hausaufgaben werden in anderer Weise geahndet. Was bringt es denn, wenn er dafür Punkte abzieht? Rivalitäten innerhalb des Hauses und ein neuentbrandeter Kampf um den Pokal. Schön, aber das fehlende Wissen fehlt immer noch. Also bedarf es anderer Methoden und die nutzt er auch.
Er beobachtet Darian interessiert, der längst ignoriert oder vergessen hat, dass er Gesellschaft eines Lehrkörpers hat und lieber die umliegende Umgebung betrachtet. Wenig später steht er auf und wendet sich zielstrebig dem Waldrand zu, um auf die Wiese zu treten. Antares geht ihm gelassen, aber langsam nach, den Zauberstab allerdings genauso griffbereit, wie den goldenen Stab, denn der Junge hat seine Waffe ebenfalls gezogen und das gefällt ihm gar nicht.

Kurz darauf kann er auch sehen, was ihn so in Rage versetzt hat... zwei Schülerinnen sind in seiner Nähe und eine davon raucht gerade - oder eher mittlerweile - eine Gummischlange. Kopfschüttelnd tritt Antares ebenfalls aus dem Unterholz und begibt sich zu dieser kleinen Gruppierung an Schülern.
"Mr. Damon, unterlassen sie diesen Unsinn. Auf diese Art wird Miss Persa das Rauchen auch nicht aufgeben, da müssten sie schon alle Zigaretten der Welt in Gummischlangen verwandeln und selbst dann findet sie andere Möglichkeiten, ihrer Sucht zu frönen.", maßregelt er den Slytherin, dann nimmt er Miss Persa die Gummischlange ab, verwandelt sie mit einer leisen Beschwörung in eine kleine Natter und entlässt diese in den Wald. Er kann nicht sagen, dass es ihm gefällt, das Mädchen rauchen zu sehen, doch sie geht ihrer Sucht zumindest nicht im Schloss nach, also kann man sie nicht belangen und sie hat sich einen recht ruhigen Ort ausgesucht, wo sie nicht einmal jemanden damit belästigen kann, immerhin sollte niemand im Wald sitzen und sie beobachten... von Mr. Damon mal abgesehen.
"Ich will keine Flüche, Zauber oder dergleichen Schikanen mehr sehen. Von niemandem hier.", erklärt er ruhig, aber mit einem gewissen Ernst in der Stimme. "Guten Tag, die Damen... Mr. Damon..." Er verneigt sich leicht, wie es die Höflichkeit gebietet, und verschwindet schließlich wieder in Richtung des Schlosses.


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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 15:36 
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"hey, was war das denn für 'ne Aktion?",grummelt Valentine den schwarzhaarigen Jungen an, als Professor Craigh sich wieder zurück zum Schloß begibt. Beleidigt schaut sie in die Richtung in die die Natter, die einmal ihre Zigarette war,entflohen ist. "Sonst wohl nichts zu tun, ausser andre Leute zu belästigen,hm?" Sie fixiert ihren Gegenüber mit einem kalten, wütenden Blick. Was bildet der sich überhaupt ein... Sie spürt die Wut in ihr aufsteigen und ballt ihre Fäuste. Was für ein durchdringender Blick er hat.. Valentine wendet ihren Blick wieder von dem Jungen ab und dreht sich zu ihrer vorigen Bekanntschaft um: "Genau so war es bei mir. Ich mag keine großen Menschenmengen." Sie wirft dem Jungen wieder einen kurzen, verachteten Blick zu und fährt fort:"Alles, was ich wollte war ein bisschen Ruhe, aber das war mir wohl nicht vergöhnt."
Immernoch beleidigt lässt Valentine sich unter den Baum plumpsen und rupft an dem Gras herum. Is ja wie bei mir zu Hause..

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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 16:51 
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Bevor das Mädchen ihr antworten kann, verwandelt sich die Zigarette in eine Schlange. Der Ursprung dieses, Brookes Meinung nach witzlosen Zaubers, ist nicht schwer zu erraten Darian Damon, ein Slytherin, was sonst? Und der Grund dafür ist auch ersichtlich, anscheinend ist Rauchen ihm zu muggelig. Jeder weis, wie Darian Muggeln gegenüber eingestellt ist. "hey, was war das denn für 'ne Aktion?" Der Ärger in der Stimme des Mädchens ist offensichtlich. "Sonst wohl nichts zu tun, ausser andre Leute zu belästigen,hm?"
Alle Achtung Mut hat die Kleine…
Brooke richtet ihren Blick auf Darian, um zu sehen wie er wohl auf die Äußerung reagiert, aber der wird gerade von Prof. Craigh zurechtgewiesen.
"Genau so war es bei mir. Ich mag keine großen Menschenmengen." Meint Brookes neue Bekanntschaft und kehrt so zum eigentlichen Thema zurück. Sie lässt sich neben Brooke nieder.
„Da haben wir eine Gemeinsamkeit.“ Gibt Brooke kurz gebunden zurück. „Das ist Darian Damon.“ Und deutet mit einem Nicken in seine Richtung. „Und aus seinem Verhalten nach zu schließen bist du wohl eine Muggelgeborene.“ Stellt sie mit objektiver Gelassenheit fest.
„Nimm´s ihm nich übel, er hat Angst vor Konkurrenz, die ihm gefährlich werden könnte.“
Sagt Brooke schmunzelnd. Diese Aussage soll Darian keineswegs in Schutz nehmen, aber Brooke will möglichst eine Eskalation der Situation vermeiden.
„Ich bin Brooke Lucid, 5.Klasse Hufflepuff.“ Beginnt sie nun das Gespräch von neuem.

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