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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 19:02 
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7. Klasse Hufflepuff
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Bevor Christopher auf Yarunas Frage antwortet, sieht er ihr erst ein paar Atemzüge lang einfach nur an. Dann nimmt er ihre Hand in die seine und lächelt ihr strahlend entgegen. Gott sei dank, es ist offenbar nichts wirklich schlimmes passiert. Schießt es Yaruna durch den Kopf. Denn wer würde schon nach einem wirklich schlimmen Gedanken gleich wieder so lächeln können? Und dann erhebt der Slytherin auch seine Stimme um erklärende Worte über seinen kurz währenden Zustand abzugeben: „Glaub mir Yaruna, es ist nichts. Ich musste nur für einen kurzen Moment an meinen geliebten Großvater denken, der voriges Jahr gestorben ist, als ich bei ihm zu Besuch war. Es war schrecklich. Ich habe ihn wirklich sehr gern gehabt und dann war er von einem Tag auf den anderen weg. Und die ganzen schlimmen Gefühle sind gerade wieder hoch gekommen. Aber jetzt geht es schon wieder. Danke.“ Haben seine Augen bevor er gesprochen hat noch die Yarunas fixiert, so sind sie jetzt mit samt seinem Kopf nach unten gewandert und haben den bräunlichen, mit moss überzogenen Waldboden begutachtet. Yaruna betrachtet ihn mitfühlend. Diese Haltung hat sie nur zu oft schon erlebt bei Menschen, die etwas erzählen, was sie belastet. Der blondhaarige Junge hat seinen Großvater bestimmt sehr geliebt. Yaruna wüsste nicht, wie sie wäre, wenn sie ihren Großvater würde sterben sehen. Nein, daran mag sie gar nicht denken, sowas macht nur traurige Gedanken.
Christopher weiter mitfühlend anlächelnd registriert sie, wie er noch kurz mit seinem Umhangärmel über sein eines Auge wischt, ehe er wieder zu ihr sieht. Nanu? Er wird doch nicht geweint haben? Yaruna hat noch nie einen Jungen weinen sehen, zumindest soweit sie sich erinnern kann, zumindest niemanden in Christophers Alter. Klar hat sie ihre kleinen Cousins schon weinen gesehen, aber die sind auch erst fünf Jahre alt oder noch jünger. Und in dem Alter heult schließlich jeder mal. Nicht ganz wissend wie sie damit umgehen soll, beschließt sie so zu tun als hätte sie die letzte Geste seiner seits ncht mitbekommen und lächelt nun sieht ihm statdessen entgegen. "Das... Tut mir leid, das mit deinem Opa." Ein entschuldigender Tonfall. Kurzes Schweigen, dann erhebt sich Yaruna wieder. "Ich denke, wir sollten weiter gehen. Ich wollte dir doch was zeigen." Ihm entgegenstrahlend steht sie vor ihm und wartet darauf, das er sich auch erhebt.
Kaum ist dies geschehen beginnt sie weiter in den Wald hinein zu laufen, bleibt aber nach zwei Schritten bereits wieder stehen. Offenbar ist sie gegen etwas gelaufen, das sie kurz ins taumeln gerät. Mit einem fröhlichen keinesfalls erschrockenen Lächeln meint sie nur, für sie ins Leere hinein, "Na du, geh doch ein Stück zur Seite bitte. Danke." Mit leichten Druck schiebt sie den 'unsichtbaren' Thestral auf die Seite und läuft weiter. Ein entschuldigendes Lächeln über die Schulter zu Christopher werfend. "Hätte ich das liebe Tier gesehen, wäre ich nicht gegen es gerannt. Naja so kanns kommen."
So laufen sie weiter hintereinander durch den Wald, ab und zu bleiben Yarunas lange blauen Haare an Sträuchern hängen, bis sie erneut stehen bleibt. "Ich glaub so hat das keinen Sinne." Sagt sie und beginnt ihre Haarbracht aus einem besonders großen Strauch zu befreien. Doch so ganz gelingt ihr das nicht, hat es sich doch wirklich sehr verheddert. "Also wenn ich davon frei bin, werd ich mir die Haare zubinden. Ich komm mir vor wie der Zwerg aus Schneeweißchen und Rosenrot. Nur das da der Zwerg mit seinem Bart in einer Holzspalte feststeckte. Naja, du hast dieses Haarproblem definitiv nicht. Deine Blondschopf ist immerhin nicht so lang wie meine blauen Zotteln." Munter redet sie mal wieder vor sich hin. Wasserfall Yaruna, jaja. Und dann fügt sie noch hinzu. "Sag mal, du könntest mir ncht vielleicht helfen? Ich glaub ich bekomm das nicht hin allein." Ein Seufzen entrinnt ihr, während ihre zierlichen Finger weiter über die kleinen Ästchen des Strauches huschen um ihr Haar zu befreien. Natürlich könnte sie es mit einem starken Zug abreißen, doch ist offensichtlich das sie weder ihrem Haar Schaden zufügen will noch dem Strauch seine Ästchen nehmen möchte.

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Verfasst: Di 13. Feb 2007, 19:02 


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BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 15:29 
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Rhyll dementiert die Gleichmacherei und verweist auf Durmstrangs Förderung der Individualität, nur mit anderen zugrundeliegenden Werten. Das Bemerkenswerte an seiner Erwiderung ist aber, dass er Leander Recht gibt. Zweimal sogar. Sicher gehört Höflichkeit in Form eines 'Ich stimme dir zu, aber ..." zu den Regeln der anständigen Gesprächsführung, doch Rhyll hat Höflichkeitszustimmung nicht nötig, schon gar nicht gegenüber Leander. Also gibt er ihm argumentatives Recht und das ist durchaus kurios. Leander richtet sich merklich aus seiner zusammengesunkenen Position auf und sieht den Slytherin an. Schon seltsam, es ist lange her dass er ein normales Gespräch mit einem Slytherin geführt hat, das nicht mit einem Fluch endete. Vor einem halben Jahr hat er das letzte Mal mit Isadora Montague geredet und damals hatte er den Höhepunkt seiner Slytherin-Phobie schon erreicht. Und mangels Kontakt mit zumindest einer Slytherin, ist es bis heute einfach immer schlimmer geworden. Man kann sich nämlich auch daran gewöhnen Angst zu haben, ohne dass diese sich bessert. Wobei wir wieder beim Thema wären.
"Selbst in einer Umgebung mit vielen unterschiedlichen Reizen muss man sensibel genug sein, diese Reize auch zu registrieren. Ich glaube auch, dass man sich nach einer Zeit an bestimmte Reize gewöhnt …", sagt Séitheach in diesem Augenblick, als würde er Leanders Gedanken aufgreifen. Beobachtet von Leander, der sich das durch den Kopf gehen lässt, während der Hufflepuff seine These anhand des Met trinkens weiter ausführt. Ja, man gewöhnt sich an bestimmte Reize, man wird desinsibilisiert. Aber es gibt auch Fälle in denen man immer sensibler durch einen Reiz wird. Leander öffnet schon leicht die Lippen, um seinen Gedanken verbalen Ausdruck zu verleihen, da ertönt Darians Stimme. Ruckartig wendet Leander den Kopf um zu ihm zu sehen, sein Gehirn braucht eine ganze Weile um zu melden dass der Slytherin nur seine Meinung äußert und keine Gefahr droht.
"An gewisse Dinge oder wie ihr es ausdrückt, Reize, gewöhnt man sich nie.", sagt Darian und sieht jeden seiner 'Gesprächspartner' einzeln an, was Leander eine Gänsehaut beschert als er an der Reihe ist. Darians kurzer Einwurf passt ebenfalls genau zu dem, was sich in Leander gerade zu einer These formte. Eigentlich sollte er diese nun auch äußern. Er senkt den Blick und atmet durch, doch es geht nicht, er kann jetzt nicht sprechen. Nicht nachdem Darian gesprochen hat. Es wäre wie eine Antwort, als würde er seine Worte an ihn richten. Leanders blaugraue Augen huschen zu Séitheach. Der würde sicherlich seine Meinung äußern, egal ob nun vor Darian oder sonstwem. Er ist so offen und selbstbewusst.
Leander senkt den Blick, als ob in seinem Schoß all die Worte zwischengelagert wären, die er sagen möchte. Dann räuspert er sich unhörbar und sagt leicht angespannt: "Es gibt Reize an die man sich gewöhnt, welche an die man sich nur schwer gewöhnt und auch solche, die einen sogar immer sensibler machen. Ich denke ..." Er atmet durch, da er die vorangegangenen Worte mit nur einer Ladung Atem hinter sich gebracht hat. "Ich denke, dass es darauf ankommt, wie oft man dem Reiz ausgesetzt ist und ob man ihn überhaupt meiden kann. Wenn es zum Beispiel ein relativ leichter Reiz ist, dem man sich andauernd aussetzen muss, dann gewöhnt man sich recht schnell daran. Ist es jedoch ein Reiz der immer mal wieder ungewollt auftritt ... und vielleicht auch noch heftig, dann wird man in Hinblick auf den Reiz immer sensibler."
Hm, war doch gar nicht so schwer. Es ist ja auch gar kein Angriff in den Worten, der Darian zu einer Gemeinheit veranlassen könnte. Rhyll noch viel weniger. Würde man Leander an einen Slytherin ketten, hätte er nach ein paar Wochen wohl gar keine Angst mehr. Was nun nicht heißt, dass ihm dieser Gedanke gefallen würde.
"Wenn man mit etwas nicht zurecht kommt, dann sollte man vielleicht aufhören die Sache zu meiden ...", setzt er ein wenig gedankenverloren hinzu, um die These abzurunden. Dass er diesen Satz eins zu eins auf sich anwenden könnte ist ihm durchaus klar. Und das wird auch den anderen klar sein. Es wäre wirklich schön wenn das Thema auf etwas umschwingen würde, das ihn nicht so sehr betrifft. Leander hat auf einmal das Gefühl im Mittelpunkt zu stehen und das kann er gar nicht leiden.

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BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 17:28 
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Während Christopher seine überzeugende Geschichte erzählt, hört ihm Yaruna aufmerksam zu. Und auch diese Lüge nimmt sie ihm ohne weiteres ab. Ja, sie teilt ihm sogar mit, dass ihr das mit seinem Großvater leid tue. Vielleicht sollte ich doch mal ernsthaft über eine Schauspielkarriere nachdenken. Diesen sarkastischen Gedanken verschiebt er aber auch gleich wieder in der hintersten Ecke seines Gehirns, denn die Hufflepuff erhebt sich mit einem Mal und sagt zu ihm: "Ich denke, wir sollten weiter gehen. Ich wollte dir doch was zeigen." Nun ziert auch wieder das wohlbekannte, fröhliche Lächeln ihr Gesicht, welches auch gleich von Christopher erwidert wird. Schon setzt das quirlige Mädchen ihren Weg fort, muss jedoch auch gleich wieder stehen bleiben, da sie genau gegen einen Thestral gelaufen ist. Doch lange lässt sie sich nicht davon beirren, sondern geht einfach an ihm vorbei und marschiert wieder zielstrebig in das Dickicht hinein. Immer wieder wird ihr kleiner Track kurz unterbrochen, da sich Yaruna`s lange Haare immer wieder in den feinen Ästchen verheddern. Nach einigen Minuten müssen sie dann länger stehen bleiben und die Hufflepuff muss zugeben: "Ich glaub so hat das keinen Sinn. Also wenn ich davon frei bin, werd ich mir die Haare zubinden. Ich komm mir vor wie der Zwerg aus Schneeweißchen und Rosenrot. Nur das da der Zwerg mit seinem Bart in einer Holzspalte feststeckte. Naja, du hast dieses Haarproblem definitiv nicht. Deine Blondschopf ist immerhin nicht so lang wie meine blauen Zotteln. Sag mal, du könntest mir nicht vielleicht helfen? Ich glaub ich bekomm das nicht hin allein." Christopher muss sich eingestehen, dass er den kleinen Wortschwall von Yaruna recht amüsant findet. Zwar weiß er nicht, wer Schneeweißchen und Rosenrot sind, doch es hört sich interessant an. Auf die Bitte ihr zu helfen, antwortet der Slytherin mit einem ehrlichen „Natürlich.“ Er tritt also näher an sie heran und versucht mit seinen geschickten Händen ihre Haare aus dem widerspenstigem Ast zu befreien. Obwohl es einige Minuten lang dauert, schafft es Christopher am Schluss doch noch und hat dabei weder der blauen Mähne noch dem Zweig Schaden zugefügt. Zufrieden mit sich verkündet er: „ So ich hab`s geschafft. Dafür, dass ich dich jetzt vor dem Baum gerettet habe, bekomme ich aber schon eine kleine Belohnung, oder?“ Mit einem anzüglichem Lächeln auf dem Gesicht sieht Christopher Yaruna an und tippt mit dem rechten Zeigefinger auf seine Wange, um zu verdeutlichen, dass er gerne einen Kuss auf die Backe als Gegenleistung hätte.

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BeitragVerfasst: Do 15. Feb 2007, 22:51 
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Heiler-Novize
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Sowohl Sèitheachs Argument, was die Reize und deren Gewöhnung angeht, nimmt er mit innerlicher Zustimmung zur Kenntnis, wie auch den einzigen Satz von Darian, den dieser von sich gibt, nachdem wieder einen Moment Schweigen eingetreten ist.
„An gewisse Dinge oder wie ihr es ausdrückt, Reize, gewöhnt man sich nie.“, erklärt sein Zimmergenosse und sieht nun einen Jeden von ihnen nacheinander an, was Rhyll ein amüsiertes Grinsen entlockt. Er wusste haargenau, dass Darian nur Desinteresse vorgespielt hat, als wäre es schon ein Verbrechen an sich, mehr als zwei Worte aneinander zureihen geschweige denn, sich an einer Diskussion zu beteiligen. Dass die Diskussionsrunde Schlamm - und Halbblüter enthält, davon will man ja gar nicht erst anfangen. Das wäre wohl das Unding überhaupt. Gut, er selber hat sich ja auch dazu herabgelassen, aber er hat auch gemerkt, dass man sowohl mit Sèitheach als auch mit Leander gute Gespräche führen kann. Sie haben beide etwas im Kopf, Leander hat nur einfach zu viel Panik. Was man im Übrigen auch wieder hervorragend sehen kann, immerhin
Und dann - oh Wunder, sie geschehen wirklich immer wieder - ist es erneut Leander, der das Wort ergreift. Eine Antwort, direkt auf Darian? Es wird immer kurioser in dieser Gruppe. Doch Rhyll soll es recht sein, solange die Gesprächsthemen auf einem gewissen Niveau sind, die teilnehmenden Personen sich wohl artikulieren können und keine Beleidigungen ablassen, kann hier gern argumentiert werden, bis der Heiler kommt. Oder wahlweise ein Lehrer, der ihnen sagt, dass es an der Zeit ist, ins Schloss zu gehen. Aber das kann sich noch hinziehen und selbst dann würde er die Gruppe wohl nur schwerlich sich auflösen lassen. Eher diskutiert er beim Gehen weiter und wandert mit ihnen in ein stillgelegtes Klassenzimmer oder sonst wo hin. Doch wie schon gesagt, bis dahin ist es noch hin und so gilt seine Aufmerksamkeit erst einmal Leander und seiner neuen These und seinen Argumenten. Er redet etwas überhastet, was wohl an Darian und ihm selbst liegt, und man kann es ihm bei Darian's Anwesenheit wohl auch nicht verdenken, immerhin ist er grundsätzlich dessen Opfer. Aber es ist ja im Grunde auch erst einmal nur eine Zusammenfassung der Worte, die Sèitheach und Darian von sich gegeben haben, sowie eine Zustimmung derer.
"Ich denke, dass es darauf ankommt, wie oft man dem Reiz ausgesetzt ist und ob man ihn überhaupt meiden kann. Wenn es zum Beispiel ein relativ leichter Reiz ist, dem man sich andauernd aussetzen muss, dann gewöhnt man sich recht schnell daran. Ist es jedoch ein Reiz der immer mal wieder ungewollt auftritt... und vielleicht auch noch heftig, dann wird man in Hinblick auf den Reiz immer sensibler.", fügt er dann aber noch eine etwas ausschweifendere These an und veranlasst Rhyll so, eine Braue zu heben und ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht zu halten. Interessant, was der scheue Ravenclaw so von sich gibt, und es wird noch interessanter. Ja, es kommt wirklich noch besser. "Wenn man mit etwas nicht zurecht kommt, dann sollte man vielleicht aufhören die Sache zu meiden...", kommt der etwas gedankenverloren wirkende Abschluss der These und jetzt hebt der junge Hemslaye nicht nur eine, sondern gleich beide Brauen und räuspert sich leicht, den Blick dabei nicht von Leander nehmend. Allerdings starrt er ihn auch nicht an, wie Darian es wohl gern tun würde, um ihm noch mehr Angst zu machen. Er weiß gar nicht, was sein Zimmerkamerad da so lustig und toll dran findet, es würde ihn einfach nur nerven, wenn jemand ständig vor ihm wegrennt, oder starr vor Angst kein Wort rausbringen würde.
"... und stattdessen eher darauf zugehen und sich mit dieser Sache auseinander setzen, um den Grund und die Ursache der Ablehnung herauszufinden.", führt er die am Ende etwas offen wirkende These Leanders fort und schmunzelt leicht. Irgendwie passt das hervorragend auf den Ravenclaw. Und wenn Darian sich mal benehmen würde, dann würde Mr. Rosenthal wohl auch ein bisschen offener durch die Welt gehen, was Slytherins angeht. Vielleicht sollte man ihm Darian mal auf den Rücken binden, ohne Zauberstab natürlich, dann würde er wohl irgendwann soweit abgestumpft dem Reiz gegenüber sein, dass er ihn nur noch ignoriert oder als anwesend betrachtet. Eine interessante und belustigende Vorstellung, aber leider nicht zu verwirklichen. Eher würde Darian wohl alles kurz und klein schlagen.

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BeitragVerfasst: Fr 16. Feb 2007, 10:06 
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Spieler: Bäggi
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Gesellschaft: Fabi
Darian ist der Erste, der antwortet. Verblüfft schaut Sèitheach ihn an und ein warmes Lächeln umspielt seinen Mund. Ein Satz, ein ganzer Satz! Noch dazu einer, der ziemlich intelligent ist. Darian hat also doch mehr in der Birne, als mickrige Zaubertricks, ähnlich jenem, den er Sèitheach und Leander am gestrigen Abend vorgeführt hat. Zwar führt Darian seine Gedanken auch nicht weiter aus, aber dieser Satz ist in sich auch geschlossen. Sèitheach muss zugeben, dass er Recht hat, wenngleich er mit solchen Reizen kaum Erfahrung hat. Er hat sich an vieles gewöhnt: an den Schick von kaltem Wasser beim Wrestling, das Gefühl des freien Falls beim Bungeejumpen, den Anblick der Welt beim Fallschirmspringen, ja sogar daran, dass er schwul ist. Es ist nichts Neues mehr, einen Jungen hübsch und interessant zu finden und Mädchen abstoßend, wenngleich es immer noch beängstigend ist. Diese Gedanken behält Sèitheach allerdings lieber für sich. Ja, Leander würde er sich vielleicht mitteilen, wenn sie alleine wären. Aber Rhyll und Darian geht das ja wohl überhaupt nichts an. Es war im Grunde ja schon ein Fehler, Sinéad davon zu erzählen. Mit Aoife hätte Sèitheach gerne gesprochen, sie hätte ihn sicher verstanden. Aber per Eule ist das auch nicht das Wahre.

Daher sieht Sèitheach davon ab, sich als nächster zu Wort zu melden. Für den Bruchteil einer Sekunde fängt er Darians Blick, doch dann ist der Kontakt unterbrochen. Fast wirkt auch der Slytherin ängstlich, ängstlich dass ihm irgendjemand tief in seine schwarze Seele schauen könnte. Ja, Sèitheach muss zugeben, dass er das gerne tun würde, allerdings ist er ohnehin nicht in der Lage, in Darians Augen zu lesen. So schweift sein Blick weiter, streift kurz Rhylls Grinsen – was auch immer an diesen Worten so amüsant sein mag – und findet sich dann wieder bei Leander ein. Für einen Moment berühren sich ihre Blicke, dann schaut Leander weg. Er ist aufgeregt oder zumindest nervös. Sèitheach kann es spüren, als ob es in der Luft läge. Gerne würde er ihn jetzt in dem Arm nehmen und ihm helfen, doch da muss Leander alleine durch. Es ist für Sèitheach schon schwer genug nachzuvollziehen, womit genau der Ravenclaw ein Problem hat. Das Reden an sich kann es ja wohl kaum sein, Darian in die Augen sehen muss er auch nicht. Der Ire vermutet, dass es Leander mitnimmt, dass Darian die Wahrheit gesagt hat und der Ravenclaw das am eigenen Leibe immer wieder, wenn nicht sogar täglich zu spüren bekommt. Warum aber hat Darian das überhaupt gesagt? Der Vollständigkeit halber oder ist da noch etwas anderes. Trifft es etwa auf ihn selbst genauso zu? Wieder mustert Sèitheach den Slytherin, kann jedoch immernoch keinen Hinweis auf etwaige Gedanken erkennen. In solchen Augenblicken wäre Legilimentik schon was Feines … Dann spricht Leander, hat sich endlich überwunden. Irgendwie sind alle drei still geworden und hören beinahe andächtig Leander zu. Sèitheach kann sehen, wie Rhylls Augenbrauen immer weiter seinem Haaransatz entgegen wandern und seine Mundwinkel sich abermals zu einem Grinsen verziehen. Mit ernstem Gesicht schüttelt er kaum merklich den Kopf um Rhyll zu signalisieren, dass er das lassen soll. Es ist so schon für Leander schwer genug und was seine Worte bedeuten, vor allem auch für ihn selbst, ist hier wohl jedem klar. Er wagt es ja nicht einmal, sie direkt anzusehen, auch Sèitheach nicht.

Nachdem Leander geendet hat, hat Rhyll seinen Gesichtsausdruck wenigstens wieder halbwegs normalisiert, an was auch immer er gerade denken mag. Wieder tritt eine beinahe unangenehme Stille ein. Rein instinktiv greift Sèitheach nach Leanders Hand und drückt sie kurz. „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“, sagt er sanft und lächelt aufmunternd. Gerne hätte er Leanders Hand in der seinen behalten, aber es soll nur eine freundschaftliche Geste sein, daher zieht er sich wieder zurück. Sein Blick aber bleibt fest auf Leander geheftet, neugierig jede kleinste Bewegung zu sehen.

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We’re one world
And one hand
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BeitragVerfasst: Sa 17. Feb 2007, 11:15 
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Christopher ist wie sie es sich gedacht hat sofort hilfsbereit und macht sich daran ihre Bemühungen sich zu befreien zu unterstützen. Allerdings muss sie nun selbst von dem Haare-Ast-Geflecht die Finger lassen, da vier Hände auf so einem kleinen Fleck keinen Platz haben und sich nur gegenseitig behindern würden. So kann Yaruna ihre Aufmerksamkeit kurz wieder auf sein Gesicht lenken. Er lächelt wirklich genau wie sie ständig. Doch ist sein Blick nun eine Spur konzentrierter. Wieder blickt sie auf seine Finger, die geschickt über ihre Haare fliegen. Und dann nach einigen Minuten hat der Slytherin es auch geschaft: Haare und Äste sind unbeschädigt von einander getrennt. Fröhlich und glücklich strahlt sie ihm entgegen, doch bevor sie ein „Danke!“ erwidern kann, erhebt schon Christopher seine Stimme: „So ich hab`s geschafft. Dafür, dass ich dich jetzt vor dem Baum gerettet habe, bekomme ich aber schon eine kleine Belohnung, oder?“ Hierbei tippt er mit seinem Finger auf seine rechte Wange. Das er gerne einen Kuss auf die Wange hätte, ist selbst der naiven Yaruna klar. Und ohne den geringsten Hintergedanken streckt sie sich zu ihm hoch und drück ihm einen Kuss auf eben jene Stelle, die sein Zeigefinger so eben noch traktiert hat. Doch da sie nun auf Zehenspitzen steht und der Waldboden alles andere als eine flache Ebene ist, muss sie sich an seinen Schultern fest halten um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Jedoch verweilt sie in dieser Situation nicht lange, schon ein paar Sekunden später steht sie wieder lächelnd vor ihm und strahlt ihm entgegen. Dann zieht sie sich mit einer Handbewegung die Krawatte aus dem Haar und hält diese zwischen den Lippen fest, um die Hände frei zu haben. Denn jetzt wird ersteinmal bevor etwas anderes kommt ihre langen blauen Haare geschickt zu einem Zopf mit nicht minder großen Länge zusammen geflochten. Ihre Krawatte benutzt sie als Haargummi und bindet mit dieser das Ende zusammen. „Fertig. Jetzt können wir weiter gehen.“ Und so dreht sie sich um und stolpert weiter über den mit Ästen übersähten Waldboden.
So vergeht einige Zeit, in der nur das Knistern und Knacken der Äste unter ihren Füßen zu vernehmen. Auch das Licht um sie herum, war es doch in der nähe des Waldrandes noch recht hell, wird immer düsterer. Bald sieht man nur noch ein paar vereinzelte Sonnenstrahlen, die sich den Weg durch das dichte Blätterdach erkämpft haben. Lediglich das verräterische Knacken lässt erraten, das sie hier nicht alleine sind. Doch Angst, das ein gefährliches Tier sie angreifen könnte hat die Hufflepuff nicht.
Und nach diesem längeren schweigenden Fußmarsch bleibt Yaruna erneut stehen. Sie hat ihr Ziel erreicht: Eine kleine Lichtung. Sie ist nicht besonders groß, vielleicht so groß wie ein viertel von einem Klassenzimmer. Der etwas dickere Sonnenstrahl, der auf die Lichtung durchdringt, erhellt eine kleine Quelle, aus der Wasser heraussprudelt. Plätschernd sucht sich das Wasser seinen Weg in die Freiheit, zwischen einigen größeren und kleineren Steinen hindurch. Um das kleine Flüßchen herum wachsen einige bunte Blumen wie Gänseblümchen. Das Licht ist nicht so hell, wie es auf der Wiese ist, es ist eher etwas dämmriger. Hin und wieder lässt sich ein kleines Kichern vernehmen, und dann blitzt auch noch gelegenlich ein kleiner silberner Flügel auf: Feen.
Strahlend dreht sich Yaruna zu Christopher um. „Das ist mein Lieblingsplatz hier. Wie findest dus hier?“ Erwartungsvoll sind ihre mossgrünen Augen auf ihn gerichtet.

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BeitragVerfasst: Mo 19. Feb 2007, 15:53 
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Wieder einmal in seinem Leben bekommt Christopher das, was er will. Yaruna streckt sich hoch zu ihm und gibt ihm einen Kuss auf die Stelle, wo gerade noch sein Finger lag. Da sie dabei droht, das Gleichgewicht zu verlieren, klammert sie sich mit ihren Händen an die Schulter des dunkelblonden Jungen. In dieser Position verharrt die Hufflepuff aber nicht lange, sondern löst sich nach einigen Sekunden wieder von ihm, um sich ihre Haare zurückzubinden. Der große Slytherin muss sich zu seinem Leidwesen eingestehen, dass er enttäuscht ist, Yaruna nicht mehr so dicht bei sich zu fühlen. Das Verlangen rührt sich in ihm und er weiß, dass er nicht mehr lange warten kann und will. Doch nun sind zuerst einmal die blauen Haare gebändigt und Yaruna verkündet: „Fertig. Jetzt können wir weiter gehen.“ Mit diesen Worten dreht sich das Mädchen auch schon um und läuft zielsicher in das Dickicht aus Ästen und Zweigen. Eine Weile gehen sie schweigend hintereinander immer tiefer in den verbotenen Wald hinein und die Dunkelheit um sie herum nimmt immer mehr zu. Nur noch vereinzelt schafft es ein Sonnenstrahl, sich den Weg durch das dichte Laubwerk der Bäume zu erkämpfen. Christopher macht die Finsternis nichts aus, schließlich hat er, als er noch jünger war, sie oft von sich aus aufgesucht, um den Schrecken des Tages zu entgehen. Auf einmal bleibt Yaruna vor ihm stehen und der Slytherin läuft beinahe in sie hinein, da er es zu spät bemerkt, dass ihre kleine Reise anscheinend ein Ende gefunden hat. Gespannt tritt Christopher neben das blauhaarige Mädchen und sieht vor sich eine kleine Lichtung, in deren Mitte sich eine kleine Quelle befindet. Um das fließende Wasser herum befinden sich unzählige bunte Blumen und über dem ganzen kann der blonde Junge Feen erkennen, die kichernd über die Wiese fliegen. Der Slytherin bemerkt wie sich Yaruna strahlend zu ihm umdreht und zu ihm sagt: „Das ist mein Lieblingsplatz hier. Wie findest du`s hier?“ Der sonst so wortgewandte junge Mann ist ausnahmsweise sprachlos. Dieser Platz macht einen großen Eindruck auf ihn ohne Frage. Hier ist alles irgendwie so friedlich und ruhig. Ein fast perfekter Gegensatz zu seinem ruhelosen und aufgewühltem Gemüt. Und wie schon das alte Sprichwort sagt: „ Gegensätze ziehen sich an.“ So ist Christopher auch jetzt fasziniert von diesem Ort. Nach einigen Sekunden hat er sich aber auch wieder gefangen und kann der Hufflepuff antworten: „Ich finde es wunderschön hier und ich danke dir, dass du mir diesen Platz gezeigt hast. Ich denke aber, dass du ihn niemand anderem mehr zeigen sollst, denn durch zu viele Menschen wird ihm nur der Zauber genommen. Also bewahre ihn gut.“ Mit einem sanften Ausdruck in den Augen blickt Christopher nun zu Yaruna hinab und schlägt vor: „ Wollen wir nicht wieder zurückgehen und die Feen nicht weiter stören?“

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BeitragVerfasst: Mo 19. Feb 2007, 16:30 
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(--->Korridore, 2. September)

Natürlich kennt Timothy einen anderen Ausgang aus dem Schloss. Und so führt er sie weg von dem Lärm, und bald, nach einigen Abzweigungen später ist kaum noch etwas anderes zu vernehmen, als ihre Schritte, die an den steinernen Wänden widerhallen. Nur das leise Knistern der Feuer der Fackeln ist noch zu vernehmen. Schweigen laufen sie nebeneinander her. Offenbar fällt niemandem etwas zum sagen ein, oder aber keiner möchte etwas sagen. Bei Yume ist es wohl eher so, das sie es nicht gewohnt ist mit jemanden durch die Gegend zu laufen, das heißt einfach so Konversation zu führen ist nicht unbedingt ihre leichteste Übung. Doch glücklicherweise Verlangt der hochgewachsene Junge auch nicht nach einer solchen.
Einige Minuten später stehen sie am Fuße einier steinernen Treppe, die den anschein macht, als würde man abrutschen sobald man einen Fuß auf diese setzt. Timothy erklärt dann auch gleich: "Hier kommen wir auf der entgegengesetzten Seite des Schlosses raus. Der Ausgang wird fast nur von Slytherins benutzt. Die anderen treiben sich einfach nicht so oft hier unten herum." Ja, das ist doch ganz das, an das sie gedacht hat. Ein Hinterausgang der auch gleich an Orte führt, an denen nicht viele oder am besten keine anderen Schüler sind.
Erst etwas zögerlich, da sie der Treppe doch etwas misstraut, setzt sie ihren Fuß auf die unterste Stufe und merkt dann schnell, das hier wohl wirklich nur der Schein trügt. Die Treppenstufen sind absolut trocken und so schwebt Yume rasch diese hinauf, um dann gleich darauf neben Timothy im Freien zu stehen.
Ein Windstoß empfängt die beiden, der Yumes Haare erst einmal nach hinten und dann ihr nach vorne ins Gesicht bläst. Elegant ihre Hand hebend versucht sie gleich wieder ordnung in ihre Haarbracht zu bringen und streicht sich dafür einige Haarsträhnen hinter das Ohr. Dann setzen sich die beiden langsam in Bewegung und laufen nebeneinander her. Eine kurze Zeit herrscht wieder Stille, doch diese wird gleich wieder von Yume gebrochen. Schließlich können sie ja nicht die ganze Zeit schweigend nebeneinander her gehen. "Du warst von Anfang an in Hogwarts?" Während sie ihre Frage stellt, sieht sie wieder zu ihm hoch, was dieses Mal nicht ganz so leicht ist, da der Wind sich immer noch an ihren Haaren zu schaffen macht. Und so muss sie ihre langen schwarzen Haare mit ihrer rechten Hand leicht festhalten, damit sie ihn auch sieht.

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Für einige Sekunden scheint der große Slytherin sprachlos zu sein, aber lange braucht Yaruna trotzdem nicht auf eine Reaktion zu warten. „Ich finde es wunderschön hier und ich danke dir, dass du mir diesen Platz gezeigt hast. Ich denke aber, dass du ihn niemand anderem mehr zeigen sollst, denn durch zu viele Menschen wird ihm nur der Zauber genommen. Also bewahre ihn gut.“ Zuerst lächelt sie, ist froh, das es ihm hier gefällt, doch dann wird sie kurz etwas ernster. Sie soll diesen Platz niemanden mehr zeigen? Sie zeigt ihn doch nur ihren Freunden, und von dennen weis sie, das keiner hier etwas zerstören würde, niemand. Sie liebt diesen Ort, und darum wird sie auch auf ihn aufpassen. Außerdem, so viele trauen sich ja auch nicht in den Wald. Also wird ihm schon nichts passieren. Da ist sich Yaruna zumindestens ziemlich sicher. Ihre Freunde sind ja keine Kopflosen Muggel, die ihre Umwelt mehr und mehr zerstören, nein sicher nicht.
Aber weiter kommt sie mit ihren Gedanken auch nicht, da Christopher mit einem sanften Ausdruck in den Augen zu ihr hinab blickt und fragt: „Wollen wir nicht wieder zurückgehen und die Feen nicht weiter stören?“ Kurze Enttäuschung, die aber gleich wieder ihrem Lächeln weicht. "Okay, von mir aus. Willst du wo bestimmtes hin?" Fröhlich dreht sie sich wieder um, und beginnt sich wieder zurück durch das Gestrüb zu kämpfen. Für den Rückweg brauchen die zwei nicht all zu lang, da sie dieses mal weder von Thestralen noch von Sträuchern, die meinen Yarunas Haar fest zu halten, aufgehalten werden. Und so stehen sie wenige Minuten später wieder am Waldrand, wo die Sonne auf sie herabscheint und der Wind wieder das laute Stimmengewirr der anderen Schüler zu ihnen hertreibt. Lächelnd dreht sich Yaruna zu dem Slytherin um. "Und wohin jetzt?" Neugierig was er vor hat, das er schon wieder zurück will, sieht sie ihn interessiert an.

(---> Sonstige Räume; 2. September)

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Nachdem sie ein paar Schritte gemacht haben, treffen Timothy und Yume auf zwei weitere Schüler. Ja, das dieser Christopher Nolan den Ausgang kennt ist irgendwie zu erwarten gewesen. Er grüßt beide und Timothy blickt nur recht finster zurück. Er mag es nicht. Er hat mit Frauen nichts am Hut in sexuellen Sachen. Er braucht es nicht. Und ja, er benutzt Menschen für eigene Vorteile. Aber doch nicht auf dieser Ebene. Die ist selbst dem harten Mr. Block zu privat. Doch etwas sagen? Was geht es ihn an? Solange sein Stufen und Hauskamerad es nicht auf Timothy absieht... oder ... auf jemand anderes...
Timothy blickt auf das Mädchen neben sich. Erwachen da gerade Beschützerinstinkte? Sein Blick hat wieder alles finstere verloren, während er sie im laufen von der Seite her betrachtet. Irgendwie ist es ihm schon unangenehm sie die ganze Zeit an zu sehen, doch er kann nicht damit aufhören. Als wären seine Augen in dieser Position fest geworden. So schaut er ihr auch ein wenig amüsiert dabei zu, wie sie versucht ihre Haare im Zaum zu halten.
Dann spricht sie ihn an. Und irgendwie war er diesmal darauf vorbereitet, im Gegensatz zu den letzten malen.
"Du warst von Anfang an in Hogwarts?", fragt sie ihn und versucht nun ihn anzusehen. Was den Kampf mit Wind und Haaren nicht gerade vereinfacht.
Der hoch gewachsene Junge antwortet ihr mit einem leichten Lächeln sofort: "Ja, ich mit Elf gleich nach Hogwarts gekommen. Wusste vorher nicht einmal, dass es Magie wirklich gibt. Es war ganzschön anstrengend das erste Jahr. " Bei den Erinnerungen verdunkelt sich leicht sein Gesicht. Doch es klart sofort wieder auf, sobald sein Blick wieder auf Yume liegt.
Er lenkt ihre Schritte auf eine Baumgruppe, die auf der fast höchsten Stelle ,in der zu sehenden Landschaft, steht. Es ist einer seiner Lieblingsplätze, da man einen wunderbaren Blick über die Ländereien hat. Aber nur wenn niemand sonst da ist, versteht sich. Und momentan ist weit und breit kein Mensch zu sehen. Sie tummeln sich wohl alle im Schloss und auf der anderen Seite des Gebäudes.
Kurz bevor sie oben angekommen sind wendet sich Timothy wieder sprachlich an seine Begleiterin: "Und warum kommst du erst jetzt nach Hogwarts? Dein Bruder ist auch von Anfang an hier, oder?"


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BeitragVerfasst: Di 20. Feb 2007, 19:38 
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Mit einem leichten Lächeln im Gesicht, das Yume innerhalb der letzten halben Stunde schon öfters bei ihm gesehen hat, antwortet er auch gleich auf ihre Frage, ohne Verzögerung wie die letzten Male: "Ja, ich bin mit Elf gleich nach Hogwarts gekommen. Wusste vorher nicht einmal, dass es Magie wirklich gibt. Es war ganzschön anstrengend das erste Jahr." Der erste und letzte Teil, den hatte sie sich ja irgendwie denken können. Aber der mittlere Teil. Er kannte Magie vorher nicht... Das würde ja bedeuten... Oh je, was würde ihre Mutter dazu jetzt sagen. "Yume-san, in was für einer furchtbaren Gesellschaft befindest du dich gerade, und dann unterhältst du dich auch noch.." Ja das würde sie wohl mit sehr viel Empörung von sich geben... Allerdings, erstens, würde vermutlich nicht einmal ihre, so aufs reine Blut achtende Mutter, Timothys Herkunft auf den ersten oder zweiten Blick hin erahnen können, und zweitens, seit wann interessiert sie sich dafür was ihre Mutter von ihr denkt? Auf der anderen Seite, ist nicht genau solcher Umgang der Grund, warum Yumes Familie mit Hizuki nichts mehr zu tun haben möchte? Aber was solls, was ihre Mutter nicht weis, braucht sie auch nicht zu interessieren.
Und obwohl die Tatsache, das Timothy offenbar ein Muggelgeborener ist, sie an sich nicht stört, fühlt sie sich gerade doch etwas unwohl. Allerdings ist das nach Außenhin kaum zu merken, einzig und allein an ihrem Lächeln, das eine Spur schmaler ausfällt als die letzten. Doch antwortet sie auch gleich darauf auf seine Fragen, während sie registriert, das sie auf eine kleine Baumgruppe zusteuern.
"Hizuki-kun, ja er ist von anfang an hier gewesen, weil meine Familie es für richtig hielt, ihn weit weg von mir auf eine Schule zu schicken. Ich sollte nicht so werden wie er. Für meine Familie existiert er nicht." Sie spricht darüber, wie wenn sie jemanden einen Sachverhalt erklärt. Keinerlei Emotionen sind in ihrer Stimme zu vernehmen. "Ich war zuerst auf einer Schule in China. Doch als mein Großvater, er ist das Oberhaupt unseres Klans, herausfand, das die europäischen Schulen besser sind als die in Asien wurde ich nach Frankreich geschickt. Allerdings, Französisch ist für mich zu schwierig gewesen und so wurde ich, gegen den Willen meiner Eltern, und besonders gegen den meiner Mutter, hierhergeschickt. Die Tatsache außer Acht gelassen, das Hizuki-kun hier ist. Ich denke, das ich die restlichen Jahre hier bleiben werde. Vorausgesetzt, mein Großvater, stirbt nicht vorher. Wenn, dann werde ich wohl zurück müssen." So viel wie eben hat Yume eigentlich noch nie am Stück geredet. Und so sieht sie weiterhin zu ihm auf, lächelt leicht, und wartet auf seine Reaktion.

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Dante mustert seine Gesprächspartnerin. Draußen hört man das Lachen einiger Schüler, die vorübergehen, scheinbar Richtung Wald. Und vom See her ertönt ein Platschen, als hätte der Krake mal wieder irgendwelche gymnastischen Übungen gemacht. Katie wirkt als wisse sie selbst nicht was sie da gerade sagt, sie wirkt sogar etwas verwirrt und er wüsste gern warum. Wenn es nicht an seinem philosophischen Exkurs liegt, woran dann? Er lächelt leicht, es ist kaum zu sehen.
"Kein Problem. Wir können reden über was du willst.", erwidert er. "Oder auch schweigen, wenn dir das lieber ist." Nur wenige Leute bringen es fertig zu schweigen. Meist bekommt die Stille etwas peinliches und irgendwer fühlt sich genötigt etwas über das Wetter zu sagen oder darüber, wie das Essen geschmeckt hat. Warum Menschen stillen Raum immer mit Belanglosigkeiten auffüllen müssen ist Dante durchaus klar, aber selbst benötigt er keinen verbalen Füllstoff. Noch nie war ihm Schweigen peinlich, egal wo und mit wem. Man kann auch anders kommunizieren. Eigentlich gibt es kein Schweigen, der Körper schweigt niemals. Und wenn es nur eine Kopfhaltung ist, ein Augenaufschlag. Die Art wie man seine Füße stellt.
Katie wendet sich von Dante ab. Das könnte man natürlich als Abneigung interpretieren, aber so einfach darf man sich die Sache mit der Körpersprache eben nicht machen. Es könnte auch sein, dass sie sich innerlich ordnen muss und deshalb Abstand braucht. Quasi eine andere Perspektive. Er tritt näher hinter sie und sieht ihr über die Schulter. Ah ja ... dieses Bäumchen ist eines der ulkigsten Dinge hier. Wenn man dem Hin und Her zu lange zusieht, dann schläft man unweigerlich ein. Doch Dantes Blick gleitet von dem Bäumchen auf Katie, besser gesagt ihrem Haar. Er steht so nah hinter ihr, dass er nur die Hand heben müsste, um darüber zu streichen.
"Gibt es denn etwas, über das du reden möchtest?", fragt er leise. Und er fragt sich selbst gleichzeitig, ob es etwas gibt, über das er reden möchte. Eigentlich nur eines, Katie. Doch er weiß ja, dass dieses Gesprächsthema nicht gerade ihr liebstes ist. Es gibt Menschen die nahezu ausschließlich über sich reden und jene, die das äußerst ungern tun. Wieder etwas, wo Dante die Mitte gefunden hat. Es macht ihm nichts aus von sich zu erzählen, doch genauso gern hört er auch anderen zu. Na gut, zugegeben ... eigentlich hört er einen Tick lieber zu als selbst zu reden, einen recht großen Tick sogar. Es gibt so viel interessantes über andere zu erfahren, wenn man nur aufmerksam genug zu hört. Vor allem auf das, was ungesagt bleibt.
Nur am Rande bekommt er mit, dass die Sonne schon sehr hoch steht. Sind sie wirklich schon so lang hier?

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Auf ihre Frage hört sie zunächst erst mal die zielstrebigen Schritte Christophers, die auf sie zu steuern. Dann nimmt er ihr vorsichtig die Augenbinde ab. Ihn erwartungsvoll anlächelnd sieht sie ihm entgegen. Doch schnell verschwindet dieses Lächeln wieder und Enttäuschung macht sich in ihren grünen Augen breit, als der blonde Slytherin mit merkwürdig veränderten Stimme erklärt: „Es tut mir leid, aber ich kann es nicht. Ich muss gehen. Ich kann dir nicht erklären warum. Aber glaub mir, es ist besser für dich, wenn du dich in Zukunft von mir fern hältst.“ Und mit einem letzten Blick in ihre Augen verschwindet er eilig aus dem Zimmer. Etwas irritiert blickt die blauhaarige Hufflepuff mit schiefgelegten Kopf ihrer neuen Bekanntschaft nach. Was war denn das? Doch schnell hat ihr freudiges Lächeln wieder seinen Platz gefunden. Er wird schon seine Gründe haben, warum er so schnell weg musste.
Und so tritt Yaruna eine Minute später aus der Türe hinaus. Kurz schließt sie die Augen, da das Licht, das plötzlich auf sie ein strömt sie blendet. Eine Minute später allerdings haben sich allerdings ihre grünen Augen an den plötzlichen Lichteinfall wieder gewöhnt. So steht sie nun vor der Tür und sieht sich ersteinmal um. Wo genau ist sie gleich noch mal? Ja genau, in den Kerkern, in der Nähe der Großen Halle. Aber was macht sie jetzt? Ach ja, das Treffen. Ein Blick auf ihre Armbanduhr. Nein, noch zu früh. Schade. Wo ihre Freundinnen wohl im Moment sind? Bestimmt irgendwo auf dem Schlossgelände. Na dann wird sie sich mal auf den Weg dorthin machen.
Gedacht, getan. Freudig macht sie sich auf den Weg zum Eingangsportal. Doch während sie so vor sich hinhüpft, fallen ihr ein paar Worte wieder ein, die Christopher gerade noch zu ihr gesagt hat, und die sie gar nicht wirklich mitbekommen hat. Sie solle sich in Zukunft von ihm fern halten... Aber warum das denn? Hm... Naja das hat er bestimmt nur so gesagt. Man wird sich schon mal wieder sehen, ganz bestimmt. Schließlich mag sie ihn doch ganz gern.
Wenige Minuten später hat sie sich durch das Schülergewirr mit einigen Begrüßungen und Umarmungen durchgekämpft und steht nun am Schlossportal und blinzelt zum zweiten Mal in die schön Herbstsonne. Lächelnd lässt sie ihre grünen Augen über das Gelände schweifen. Und schon hat sie jemanden entdeckt. Ein rotbrauner Haarschopf. Rhonda. Und neben ihr Alexander. Wenn sie sich recht erinnert. Aber die Quidditch-Spieler erkennt Yaruna für gewöhnlich auch von weitem und auch von hinten.
Mit einem freudigen „Rhonda!“ rennt sie auf die zwei zu und umarmt diese von hinten stürmisch. So wohl auch von dem Gryffindor bemerkt, begrüßt sie auch diesen „Hallo Alexander.“ und fügt dann noch hinzu: „Was macht ihr zwei so? Darf ich euch begleiten?“ Fröhlich strahlt sie von einem zum anderen.

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Gesellschaft: Gryffindors, Dante
"Kein Problem", erklingt wieder seine ruhige Stimme, "wir können reden über was du willst. Oder auch schweigen, wenn dir das lieber ist." Schweigen... ein seltsames Wort. Die Stille erfüllt nun seit einigen Sekunden den Raum. Der Sinn des Schweigens ist oft plausibel - sich selbst besinnen, grübeln oder genießen beispielsweise. Genießen, ja... dass sie hier in einem Gewächshaus voll interessanter, schöner oder unheimlicher Pflanzen stehen, dass sie im Moment keine Pflichten zu erfüllen haben (an die kommenden Schultage wird schließlich noch nicht gedacht), und wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, genießt Katie auch, dass Dante in ihrer Nähe ist, der eine solche Gelassenheit ausstrahlt, durch die trotzdem seine Vielschichtigkeit hindurchdringt, wie sie zu spüren glaubt. Er nähert sich ihr um ein paar Schritte und steht dicht hinter ihr. Dann fragt er, ob es etwas gibt, worüber sie reden möchte.
Sie weiß nicht, worüber, aber sie will sich gern mit ihm unterhalten, auch wenn sie die momentane Ruhe gar nicht als störend empfindet, obwohl sie sich beim Frühstück vor einem peinlichen Schweigen gefürchtet hatte. Das Frühstück, das schon so lange her ist, auch wenn es nicht so spät ist. Katie schätzt, dass es schon um die Mittagszeit sein muss, aber erwiesenermaßen ist das weibliche Geschlecht dem männlichen im Schätzen unterlegen. Auch Katie würde das aus eigener Erfahrung sofort unterschreiben.
Zurück zum Thema, beziehungsweise zur Suche eines Themas, wenn sich diese 'Schweigeminute' nicht verlängern soll. Ob sie das soll, ist Katie auch noch unklar, aber man kann ja mal vorsorgen. Das 'Gespräch' in der Eingangshalle geht ihr immer noch nicht aus dem Kopf, aber ob sie das jetzt anführen sollte... und selbst wenn, was gäbe es da zu sagen? Dass Benjamin Bricket einst zu jenen Schülern gehörte, die ihr das Leben schwer gemacht haben mit kindischen, aber Katherine verletzenden Streichen? Dass sie sich ein wenig vor dem jetzt-Slytherin fürchtet? Hat sie nicht gestern irgendwo aufgeschnappt, dass Gryffindor und Slytherin die verfeindetsten Häuser der Schule seien? Ist das jetzt gut oder schlecht? Soll sie sich von seinen Mitgliedern fernhalten? Nein, solche Fragen würde sie nicht an Dante stellen. Schließlich ist er weder Schülerpsychologe, noch Zeitschriften-Probleme-Beratungs-Tante.
~An Dante scheinen solche 'Attacken' wie die in der Eingangshalle komplett vorbeizugehen. Er macht sich nichts daraus. Es ist ihm gleichgültig, oder er steht über solchen Dingen, oder beides. Was er wohl am Stephen Bills an meiner Stelle gemacht hätte? Wahrscheinlich hätte er sich da nicht so reingesteigert wie ich zeitweise... Hysterisches Mädchen, pff...~
Sie möchte eigentlich nicht, aber zögerlich entgleiten ihr doch die Worte. Sie erzählt ihm ein wenig von Ben, von den bescheuerten 'Übeltaten' (besonders der 'Levicorpus' hatte den Jungen gefallen, und ihre Versuche, sich aus der Lage zu befreien, ohne geradewegs auf den Boden zu donnern), während sie noch immer die hin- und herschwankende Blüte beobachtet. Vor der letzten Frage - "Was meinst du, was du getan hättest?" - dreht sie sich jedoch um und versucht, ihm in die Augen zu sehen.

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BeitragVerfasst: Mi 21. Feb 2007, 19:51 
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Noch immer ist die Halle laut, überfüllt und stickig. Schnellen Schrittes durchquert sie den großen Bereich und tritt durch das mächtige Portal nach draußen. Der frische Wind schlägt ihr entgegen und sie fröstelt. Kurz hält sie in ihrem Tun inne und zückt ihren Zauberstab. Kurz darauf hat sie eine rote leichte Jacke an und beginnt nun mit warmem Oberkörper ihre Suche. Oder ihren Spaziergang, wie sie es bezeichnet, das sie so neugierig ist und es nicht länger ausgehalten hat, das gibt sie nicht einmal sich selbst gegenüber zu.
Es sind einige Schüler am See, das Lachen und kreischen der kleinen dringt bis hinauf zum Schloss, kein Wunder. Noch sind die vereinzelten Krakenarme die hie und da aus dem Wasser auftauchen sehr interessant oder gruslig. Leicht schüttelt sie den Kopf, aber richtig verwundert ist sie nicht, immerhin war sie einer der Kleinen die unbedingt das große Vieh streicheln wollten und damit fast eine ganze Bootsmannschaft ertränkt hätte. Bei dem Gedanken an die kleinen Wasserleichen muss sie kichern. Sagt mir noch einmal ich bin freundlich, hehe!
Der Wind zerrt an ihren Haaren, ihre Wangen fühlen sich schon nach Minuten kalt und starr an. Doch als sie in die Senke des Sees hinabgeht hört er auf sich so wild zu gebärden und sie reibt sich erleichtert die kalten Hände.
Zuerst will sie nicht einmal ihre Augen nach ihm suchen lassen, geschweige denn den Kopf in alle Richtungen zu verrenken oder gar in der Gegend rum zustapfen und vielleicht noch seinen Namen rufen. Nein! Doch das ihre Augen die Gegend mustern entzieht sich ihrer Kontrolle und sie weist die Schuld von sich. Langsam schlendert sie am Wasser entlang, leichte Wellen platschen ans Ufer, lecken an den Steinen und lassen sich vom Wind belästigen.
Als sie schließlich das Ziel ihrer Inkognitosuche entdeckt ist sie leicht aufgeregt. Soll sie einfach hingehen? Warum nicht? Sowieso hat sie anscheinend nicht das Recht hier mit zusprechen, denn schon haben sich ihre Füße wie mechanisch in Bewegung gesetzt und sie geht langsam aber zielstrebig auf Darian zu. Das der ältere Slytherin nicht alleine ist, zudem mit irgendwelchen Burschen die sie nicht kennt ist, ihren Beinen anscheinend egal. Ihrem Kopf nicht, doch die Befehle die sie verzweifelt nach unten sendet kommen nicht an oder, was sie sich viel eher vorstellen kann, werden ignoriert.
Sie ist auf ein paar Meter an die Gruppe herangetreten. Es sind vier Typen die sich in einem Viereck zueinander gesetzt haben. Das Darian auf den See schaut verwundert Aelish nicht im Geringsten, viel mehr verwundert es sie dass er überhaupt dabei sitzt. Noch gestern Abend hat er nicht so gewirkt als würde er viel Wert auf ihre Gesellschaft legen. Mit den Schulter zuckend setzt sie ihren Weg fort. Als sie hinter einem eher dünnen fast eingeschüchtert wirkenden Jungen zu stehen kommt richtet sie ihre Frage einfach offen an alle, sieht dabei aber mehr zu Darian als zu sonst wem, ist er doch der denn sie hier als einzigen kennt. Ob ihr der jetzt eine große Einstiegshilfe ist, bezweifelt sie. Nja macht nichts. "Darf ich mich setzen?"
Fragend sieht sie in die Runde, doch letztendlich bleibt ihr Blick an Darian hängen. Nicht erwartend, fast gleichgültig. Doch eine Frage dreht sich unaufhörlich in ihrem Kopf.

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lacht mir der Sonne Schein;
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BeitragVerfasst: Mi 21. Feb 2007, 22:06 
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Die Reaktionen auf seinen Satz sind in der Tat recht unterschiedlich. Rhyll grinst amüsiert. Sèitheach lächelt ihn an und Leander, der fährt ziemlich erschrocken herum. Dann herrscht zunächst einmal Stille, in der der Ravenclaw mal wieder seinen Blick senkt. Aber was erwartet man auch anders von einer Maus die immer mal wieder aus ihrem Mauseloch hervorspitzt? Schonn bei dem kleinsten Geräusch huscht sie wieder zurück in ihren geschützten Bau. Doch treibt die Neugierde sie immer wieder dazu an, ihre Schnauze doch noch einmal ins frei zu strecken.
Um so mehr ist Darian doch etwas überrascht darüber, das Leander es ist, der als erstes auf seine Worte antwortet. Ausgerechnet Mr. Angsthase spricht direkt nach den Worten seines Jägers? Seine schwarzen finsteren Augen direkt auf Leander gerichtet, diesesmal allerdings nicht mit dem Hintergedanken ihn dadurch zu ängstigen, lauscht er seinen Ausführungen: "Es gibt Reize an die man sich gewöhnt, welche an die man sich nur schwer gewöhnt und auch solche, die einen sogar immer sensibler machen. Ich denke ... Ich denke, dass es darauf ankommt, wie oft man dem Reiz ausgesetzt ist und ob man ihn überhaupt meiden kann. Wenn es zum Beispiel ein relativ leichter Reiz ist, dem man sich andauernd aussetzen muss, dann gewöhnt man sich recht schnell daran. Ist es jedoch ein Reiz der immer mal wieder ungewollt auftritt ... und vielleicht auch noch heftig, dann wird man in Hinblick auf den Reiz immer sensibler." Der erste Teil seiner Worte kommt sehr hastig und ohne Zwischenatmung aus ihm herausgepurzelt, sodass er erst kurz Luft holen muss ehe er den zweiten Teil hinzufügt. Schon will Darian auf diese Worte etwas erwidern, ist er doch anderer Meinung, beschließt aber dies nur in Gedanken zu tun. Es ist immerhin unnötig, das die anderen wissen, das er selbst sich nie an Hogwarts, an die Schüler und ihre Emotionen gewöhnt hat, und das obwohl er ihnen täglich ausgesetzt ist. Nein, gewisse Dinge bleiben einem immer fremd und ungewohnt, egal wie oft und lange man diesen ausgesetzt ist. Oh wie er all diese menschlichen Emotionen hasst.
Weiter kommt er mit seinen Gedanken dann auch nicht mehr, da Leander erneut seine Stimme erhebt. "Wenn man mit etwas nicht zurecht kommt, dann sollte man vielleicht aufhören die Sache zu meiden...“ Dieser Satz... Aufhören Sachen zu meiden mit dennen man nicht zurecht kommt? Na was für eine tolle Idee... Das wäre das letzte was ihn in den Sinn kommen würde. Sich noch zusätzlich diesen ganzen Gefühlen aussetzen. Sich zusätzlich dadurch selbst noch mehr Schmerzen zufügen. Das wäre doch schön dumm von einem selbst, oder nicht? Nein, nein er ist weiterhin anderer Meinung. Man sollte dem, mit dem man nicht zurecht kommt, einfach ausweichen, so gut und so oft es geht. Oder einfach es im Keim ersticken. Ein innerliches grimmiges Lächeln huscht durch ihn. Ja, im Keim ersticken. Ein Blick auf seinen Zauberstab, oder viel mehr dorthin, wo er ihn hingesteckt hat, nachdem er sich gesetzt hat. Er hat ihm schon immer gute Dienste geleistet wenn er wiedereinmal Befriedigung braucht, wenn er mal wieder diese ganzen komischen Schüler nicht mehr ertragen konnte. Nur all zu oft ist das der Fall.
"... und stattdessen eher darauf zugehen und sich mit dieser Sache auseinander setzen, um den Grund und die Ursache der Ablehnung herauszufinden." Erneut wird Darian aus seinen Gedanken gerissen. Diesmal von Rhyll der Leanders Worte zuende führt. Noch mehr wogegen er entschieden ist. Ja, das passt wohl perfekt als Gegenteil auf seine eben Gedachten Gedanken...
Dachte er, er könne jetzt weiter mit sich selbst darüber diskutieren, da lag er wohl sehr falsch, denn nun entschließt sich Sèitheach gerade dazu noch etwas zu sagen. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur besserung...blablabla. Darians Augen fixieren nun wieder den See. Der erste Schritt zur Besserung... Das er nicht lachte. Immer diese komischen Muggelweisheiten. Aber was sollte von einem Schlammblüter auch anderes kommen. Warum nochmal sitzt er eigentlich hier und 'redet' mit den zwei Halb- und Schlamblütern? Eigentlich weis er das nicht mal selbst. Nun gut, was solls. Seine schwarzen Augen sind starr auf die glitzernden Wellen gerichtet, wie als könnte er so ausprobieren, ob er nur durch sein bloses finsteres dreinblicken diese daran hindern könnte so fröhlich zu glitzern. Auch wirkt er wieder ganz so, als interessiere ihn das Gespräch kein Stück. Wenn er ehrlich zu sich selbst wäre, würde er nun sagen müssen, das er dem Gespräch nicht mehr folgen will, weil gerade zu viele Sätze gefallen sind, die ihn viel zu sehr selbst betreffen...
Allerdings, bevor irgendwer weiterreden kann, und das Gespräch vielleicht wieder etwas weiter weg von Darians Gefühlswelt bringen kann, ertönt der Grund, warum der finstere Slytherin überhaupt noch hier sitzt. "Darf ich mich setzen?" Er braucht nicht aufzublicken um zu wissen das seine 'Verabredung' soeben eingetroffen ist: Aelish. Die kleine Gryffindor die ihn unbedingt treffen wollte. Auf ihre Frage zeigt er allerdings keinerlei Regung. Weiterhin starrt er auf den See. Sollen die anderen doch entscheiden ob sie sich setzen darf oder nicht. Irgendwie ohne es zu wollen sinkt seine Laune gerade sehr weit nach unten. Der auf den See gerichtete Blick wird noch eine Spur finsterer. So verharrt er in seiner Position, gleichgültig, reaktionslos.

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So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
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"... und stattdessen eher darauf zugehen und sich mit dieser Sache auseinander setzen, um den Grund und die Ursache der Ablehnung herauszufinden.", wird Leander von Rhyll ergänzt und er sieht kurz zu dem Slytherin hin. Hm, er hat ihm zugehört, er hat mitgedacht und er erwidert etwas, das keine Beleidigung ist. Ein ganz normales Gespräch. Es ist seltsam. Leander traut der ganzen Sache nicht einen Schritt weit, aber er gibt zu dass es etwas schönes hat, etwas besonderes, vor allem etwas neues.
Und da spürt er plötzlich eine Berührung. Séitheach hat seine Hand ergriffen. Fast schon erschrocken blickt der Ravenclaw auf ihre beiden Hände hinab, spürt den leichten, freundschaftlichen Druck und die Wärme von Séitheachs Haut. Dann ist der Moment auch schon wieder vorbei, der Ire zieht seine Hand zurück. Wie war das gerade ...? Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung hat er gesagt. Oh Gott, ist es so auffällig gewesen, dass seine Worte auf ihn selbst gepasst haben? Ob das Rhyll und Darian ebenfalls so sehen? Eigentlich hat er den Impuls den Kopf zu drehen und zu den Schlangenschülern zu blicken. Doch aus unerfindlichen Gründen ist da ein noch stärkerer Impuls, der etwas dagegen einzuwenden hat. Der will nämlich, dass er Séithach ansieht. Uff, der Hufflepuff ist so ... attraktiv. Er hat ein hübsches Gesicht, das noch hübscher wird wenn er lächelt. Leander kann kaum glauben dass er von jemandem der jeden Mister-Hogwarts-Wettbewerb gewinnen würde gerade so freundschaftlich berührt wurde. Aus Sympathie? Was ist das, was er in Séitheachs Blick sehen kann ...? Aufmerksamkeit und Wärme, Offenheit ... und ...?
Eine Mädchenstimme reißt Leander aus seinen Gedanken. Er sieht sich um und erkennt ... erkennt sie nicht. Keine Ahnung wer sie ist, was die Vermutung nahelegt dass sie schon einmal nicht aus seinem Haus ist und wohl noch nichts mit ihm zu tun hatte. Sie ist klein und sehr zierlich. Er folgt fast automatisch ihrem Blick, der direkt auf Darian gerichtet ist, obwohl ihre Frage, ob sie Platz nehmen darf, scheinbar an das ganze Herrenquartett gerichtet ist. Tja, also Leander ist es gleich. Die Wiese gehört ihm nicht, England ist ein freies Land ... sie kann sich setzen wohin sie will. Nur Séitheach wird alles andere als glücklich sein, so wie er auf Mädchen zu reagieren pflegt. Leander mustert den Hufflepuff und der Gedanke, irgendwo mit ihm allen zu sein, meldet sich wieder und das in verstärkter Ausgabe. Was er allerdings dann machen würde, wenn sie allein wären, weiß er selbst nicht. Immerhin ist das in der Jungentoilette nicht gerade glänzend gelaufen und da waren sie ja allein. Trotzdem sieht er ihn einen Tick länger an als normal. Und bekommt Herzklopfen. Puh, aus Angst ist er das gewohnt, aber diese Art von Herzklopfen entspringt etwas anderem. Schnell senkt er den Blick und findet es nicht sehr hilfreich dass ihm irgendwie zu warm wird.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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BeitragVerfasst: Do 22. Feb 2007, 05:02 
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Wieder tritt eine Stille ein. Nicht von der Art, die man gerne hat, es ist eher, als würde etwas einschlafen. Rhyll ist versucht zu seufzen, da ihm im Moment auch nichts konstruktives einfällt. Darian schweigt, Leander schweigt zu seinen Worten und Seitheach grübelt offenkundig vor sich hin.
Dann... eine Regung. Seitens des Hufflepuff, wohlgemerkt. Er neigt sich ein Stück zu Leander und legt flüchtig seine Hand auf die des Ravenclaw. „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“, philosophiert er und lässt kurz darauf seine Hand auch wieder verschwinden. Nun, das ist genug, um Rhylls Brauen vollends unter den schräg gekämmten Pony wandern zu lassen. Hu? Ja was ist das denn nun gewesen? Höchst interessant, diese Entwicklungen hier, wirklich. Allerdings kommt darauf keine weitere Erwiderung, nicht von Leander und von Darian erst recht nicht. Der eine Satz war schon wieder viel zu viel, das ist Pensum für einen Monat. Grob geschätzt. Zumindest was die Konversation mit anderen Leuten anbelangt. Bei seiner Schlange oder Rhyll ist das wieder etwas anderes.

Rhyll schmunzelt leicht und überlegt, ob und was man auf diese weisen Worte erwidern könnte, kommt aber nicht zu einer vernünftigen Ausformulierung, nicht einmal im Kopf, denn da werden sie ein weiteres mal in ihrer Runde heimgesucht. Dieses Mal von der rot-goldenen Fraktion. Allerdings passt diese Person nun überhaupt nicht hier rein. Erstens ist sie ein Mädchen und zweitens nicht in ihrem Jahrgang. Hach, der dusselige Amerikaner wäre nun passend gewesen. Wie heißt er doch gleich... Christmas.
Aber nein, der schwirrt irgendwo anders herum, ist wahrscheinlich seinem Hobby auf dem Quidditchplatz frönen oder stellt die Schule auf den Kopf. Verrückter Kerl. Doch zurück zu der Fünftklässlerin, die sich nun erdreistet hat, die illustre Philosophenrunde von Hogwarts aufzurütteln. Da sitzen Sokrates, Platon, Aristoteles und Seneca zusammen und nun kommt Antigone dazu und die Runde weiß nicht mehr ein noch aus. Es ist doch überall dasselbe. Lass ein Mädchen mitmischen, und du bist verloren. Jedenfalls ist weiteres Schweigen einfach nur lästig. Außerdem sieht er klar und deutlich, dass die Gryffindor es auf Plat...nein Darian abgesehen hat. Die anderen beiden Philosophen haben wohl gerade alles andere als platonische Gedanken und würden die garantiert allein oder zumindest weniger gestört vertiefen und teilen. Wahrlich interessant. Rhyll, heute mal als Seneca bekannt, streicht sich durch die Haare und wendet den Blick auf die Fünftklässlerin.

"Mir soll es gleich sein, ich weiß ja nicht, ob jemand etwas dagegen hat. Allerdings werde ich wohl nicht mehr allzu lange bleiben, ich habe nachher noch etwas zu erledigen." Ja, ein Treffen auf rein dari... platonischer Ebene mit Yaruna. Sokrates und Aristoteles werden sich garantiert auch noch absetzen und dann kann Platon mit seiner Antigone machen was er will. Rhyll grinst innerlich und lächelt nach außen hin sein höflich distanziertes Lächeln, was er schon den ganzen Tag mit sich trägt und das bis auf ein oder zwei Mal heute nicht seine Augen erreicht hat.

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BeitragVerfasst: Do 22. Feb 2007, 15:57 
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Sèitheach spürt, wie Leander kaum merklich zusammenzuckt und regelrecht entgeistert auf seine Hände starrt. Ist ihm diese kurze Berührung so unangenehm oder hat er einfach nicht damit gerechnet? Im nächsten Moment schaut der Ravenclaw auch schon auf und für Sèitheach bleibt für einen Moment die Welt stehen. Er merkt nicht, dass Darians Gesicht sich wieder verfinstert und er es abwended, noch dass Rhyll seine Augenbrauen bis an den Haaranstz hoch zieht. Am Rande bemerkt er, dass keiner etwas sagt und fängt nur leicht lächelnd Leanders Blick ein. Ihre Augen sind sich ähnlich, während Sèitheachs jedoch oft mit einem Sturm verglichen werden, so erinnern ihn die Leanders eher an Gletschereis, sodass er fast Angst haben muss, in eine Geltscherspalte zu stürzen. Ein ziemlich sinnloser Gedanke, der Sèitheach grinsen lässt.
Der Moment scheint ewig zu dauern, als ob die Zeit stehen geblieben wäre, was dem Iren aber nicht unangenehm ist. Im Gegenteil, er könnte Leander die ganze Zeit nur ansehen. Die grauen Augen, die das dunkelbraune Haar nicht zu verbergen mag obwohl es halblang ins Gesicht fällt, die fein geschwungenen Lippen unter der geraden Nase, die hohe Stirn die auf einen schlauen Kopf hindeutet.

Doch jeder Augenblick muss vergehen und so auch dieser. Es ist eindeutig ein Mädchen, dass von hinten an Leander herangetreten ist und sie jetzt anspricht. Unwillig reißt Sèitheach sich von Leanders Anblick los und wendet sich dem Neuankömmling zu. Sie ist ganz bestimmt jünger als die vier Jungen, aber Sèitheach kann weder sagen in welche Klasse, noch in welches Haus sie geht. Mit Mädchen will er ohnehin möglichst wenig zu tun haben und lernt daher auch selten bis nie welche kennen. Die aus seiner Stufe reichen im vollauf. Dennoch wundert er sich, dass sie ihm völlig unbekannt ist, sind die unterschiedlich gefärbten Augen doch ein außergewöhnliches Merkmal. So ist es halb Abscheu halb Neugier, mit der der Ire das Mädchen mustert. Ihr eine Antwort zu geben überlasst er lieber den anderen, wobei weder Leander noch Darian Anstalten machen, dies zu tun. Sèitheach registriert erstaunt, dass die Fremde vornehmlich Darian anschaut, ausgerechnet Darian. Doch der tut ihr den Gefallen nicht zu sprechen und so gleitet Sèitheachs Blick weiter zu Rhyll, der sich soeben durch die seidigen Haare streift.
Er ist es schließlich auch, der Aelish als Erster eine Antwort gibt. Er verbietet ihr natürlich nicht, sich zu setzen, eine Einladung spricht er allerdings auch nicht aus. Nur Gleichgültigkeit, die in seinem Allerweltslächeln auch durchschimmert, und die Anmerkung sich ohnehin bald zu verabschieden. Verabschieden, gutes Stichwort. Sèitheach setzt ein Lächeln auf, das ebenso höflich und nichtssagend ist wie Rhylls.

"Ich denke, das ist ein guter Zeitpunkt sich zu verabschieden", sagt er also ohne näher darauf einzugehen warum. Das weiß er nämlich selbst nicht so ganz genau. Was er allerdings weiß ist, dass dieses Mädchen offenbar mit Darian sprechen will und er ohnehin keine Lust auf ihre Gesellschaft hat. Da unternimmt er lieber alleine oder auch mit Leander was. Das Gespräch ist ohnehin wieder zum erliegen gekommen, es ist also nicht einmal unhöflich, jetzt zu gehen. Mal abgesehen davon, dass das Mädchen mit dem Fischauge sich vielleicht verarscht fühlt, aber das ist Sèitheach ehrlich gesagt ziemlich egal.
Er erhebt sich also und klopft ein wenig Erde und Gras von seinem Hosenboden. "Danke für das Gespräch. Es war sehr aufschlussreich", letzteres sagt er mit einem Grinsen an Rhyll gewendet. Dann hebt er die Hand zum Gruß und dreht sich schon halb weg, zögert aber noch kurz um Leander die Gelegenheit zu geben, ihn zu begleiten. Falls er das will.

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
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BeitragVerfasst: Do 22. Feb 2007, 18:29 
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Sie sind _nicht_ angetan. Darian ignoriert sie zur Gänze, kurz meint eine giftige Stimme in ihren tiefsten Gehirnwindungen dass nichts anderes zu erwarten gewesen wäre, hat sie eine leichte Ähnlichkeit mit Alex Stimme? Egal. Der dürre Junge zu ihren Füßen hat sich zwar mehr oder weniger interessiert umgedreht doch macht er keine Anstalten seinen Mund zu öffnen und etwas zu erwidern, ob positiv, negativ oder gleichgültig. Okay, Nummer 2 hätten wir dann schon mal, resigniert schweift ihr Blick weiter zu dem Slytherin, was sonst? Hey, dieser Typ, von dem hätte sie am wenigsten Konversation erwartet. Doch seine Erwiderung ist nicht gerade freundlich. Kurz schreckt sie auf, hat sie so private Gespräche unterbrochen? Hops, warum passiert das eigentlich immer mir? Hehe, DAS willst du nicht wissen!
Der letzte im Quartette schließt sich dem dunklen Typen an. Ja jetzt gehen sie,... leicht verletzt setzt sie sich etwas abseits doch in Darians Nähe auf den Boden.
Der große blonde Typ, hat er eigentlich gelächelt und ist trotzdem gegangen, so ein Vogel, hat sich wirklich abgeseilt.
Kurz blitzen Gedanken auf, was wenn Darian jetzt auch geht, vielleicht war er gestern Abend auf Drogen oder zumindest sehr verwirrt, sodass er nicht richtig wusste was er tat und sagte. Bei dem Gedanken muss sie schmunzeln und schielt kurz zu dem schwarzen Haarschopf hinüber, dessen Aufmerksamkeit noch immer auf den See ruht anstatt sie wenigstens zu begrüßen, geschweige denn sie mal anzusehen. Ihre Gedanken machen Anstalten sich zu verflüchtigen, doch will sie nicht reden wozu auch. Es wäre höchstens eine Belustigung für den Slytherin wenn sie praktisch mit sich selbst reden würde. Dass sie das des öfteren wirklich macht spielt dabei keine Rolle.
So beendet sie auf weiteres die Versuche Darians Aufmerksamkeit zu bekommen und lässt ihre Gedanken endlich freien Lauf. Nur das sie nichts Dummes machen, muss sie schmunzelnd denken und ertappt sich dabei wie sie sich vorstellt wie dieses Gespräch auf andere wirken muss.
Nehmen wir nur einmal an das er einfach geht, mit diesem unfreundlichen anderen. Da stellt sich nur die Frage, ist er eigentlich kein Ich-liebe-es-über-mich-selbst-zu-reden-Typ und zeigt es vor den anderen nicht das er mit mir spricht, warum auch immer. Vielleicht hasst er einfach nur Gesellschaft, aber dann hätte er mich ja wohl kaum gestern Abend nach oben begleitet, es war nicht einmal eine offen dargelegte Frage, wie eben die wie wir gemerkt haben gänzlich ignoriert wurde. Hehe, vielleicht hat er sich in der Dunkelheit ja wirklich den Kopf gestoßen oder er war von der Hinreise etwas durcheinander, er wirkte zwar nicht so aber was weiß ich schon. Natürlich müssen wir auch in Betracht ziehen das wir in diese Story zu viel reininterpretieren.
Ein Lachen hat sich auf ihr Gesicht gestohlen. Jetzt ist´s genug, sie sammelt ihre Gedanken ein, faltet sie sorgfältig (platzsparend) und legt sie in eine Kiste, verschließt sie und blickt nun mit leerem Kopf weiterhin Darian an. Was wohl an ihren verkorksten Gedanken dran ist?!
Einen Stein in der Hand konzentriert sie sich nur noch auf diesen. Welchem Tier könnte man seine Form am ehesten zuschreiben? Vogel, Fisch oder doch eine Schildkröte? Warum geht ihr bei dieser absurden Suche nur die ganze Zeit eine Person durch den Kopf die hier absolut nicht herpasst?

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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