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 Betreff des Beitrags: 16. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 8. Jul 2007, 23:25 
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Samstag, 16. September, 16 Uhr

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2007, 12:42 
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Kaum haben sich die Tore zu den Schlossgründen vor Kingley geöffnet, so spaziert er auch schon geraden Schrittes hinaus. Wunderschöne helle Sonnenstrahlen begrüßen ihn, lassen den ganzen See in einem unglaublichen Glitzern erstrahlen, welches man wohl nur hier auf Hogwarts finden kann. Magie ist eben doch überall, in der Natur, logischerweise in den magischen Wesen, und auch in den zahlreichen Menschen, die den blauen Planeten bevölkern. Magie steckt in allem, jeder Handlung, jedem Wort, jedem Blick. Wenn die anderen doch nur endlich verstehen würden, dass man mit der Bündlung dieser grenzenlose Magie unendlich viele Leben retten könnte! Kingley bewegt den blonden Kopf zu einem leichten Schütteln. Das Beschützten ist seine Aufgabe, wie undankbar die zu Beschützenden auch erscheinen mögen, diese Augabe ist die wichtigste und hat oberste Priorität.
Schnell ist die Zeit zwischen dem 1. und dem 7. Schuljahr auf Hogwarts vergangen, bald ist es auch an ihm, dieser Schule für immer den Rücken zu kehren und auch die künftigen Schüler ihrem eigenen Schicksal zu überlassen. Wie seine beiden Brüder wird auch Kingley Auror werden, das steht außer Frage, aber seine Mitschüler sollten niemals allein sein müssen. Überhaupt sollte man dieser Schule zu jeder Zeit einen Auror zugestehen, es gibt genug, einen wird man sehr wohl abzweigen können.
Seufzend lässt er sich an einem Baum nieder, dessen Rinde bereits abgeschmirgelt ist, und somit eine glatte Anlehngelegenheit bietet. Einige Blätter tanzen im Wind, sorglos und beinahe töricht, sie kennen kein Leid, nicht einmal das der Sterblichen. In ihrem endlosen Zyklus der Natur, der ständigen Reinkarnation, leben und sterben sie, wie der Tag zur Nacht wird und umgekehrt. Wie um seine gedanklichen Ausführungen zu bestätigen dunkelt sich der Himmel nun doch etwas ab, natürlich, im September werden die Tage ja bekanntlich kürzer und die Nächte länger. Es ist auch schon vier Uhr Nachmittags, die Zeit, in der die ganze Schule nach Hogsmeade aufbricht. Noch immer ist Kingley selbst nicht entschlossen, ob er sich diesem Auszug aus Hogwarts, auch wenn er nur wenige Stunden anhält, anschließt. Soch so, wie er sich selbst kennt, wird er wieder mit gehen, aufpassen, dass nichts geschieht und ohne irgendetwas gekauft zu haben zurückkehren. Nein, diesmal wird er sich etwas kaufen, schließlich sind neue Federn immer von Nutzen. Vielleicht auch ein anderer Gegenstand, aber er wird sich, wie er es dann doch immer tut, allen anschließen und mit gehen.
Erneutes Seufzen, schwerwiegend, wie das eines alten Mannes schallt es durch die Luft, vibriert dort eine Weile und löst sich wieder. Er erhebt sich, klopft sich den Schmutz von seiner Schuluniform, die er zudem nachher doch wieder ablegen muss. Immer dasselbe, erst denkt er, er bleibt hier, zieht die Schuluniform an und dann geht er doch wieder mit. Fast hätte er sich theatralisch an die Stirn gepackt, doch das lässt er bleiben, Belustigung über eben diese geplante Tat erfüllt ihn, manchmal ist er dann doch zu reif für sein Alter.
Solche Augenblicke zwischendurch sind Lebensnotwendig, niemand kann sich immer mit zahllosen Menschen umgeben, manchmal braucht Kingley Ruhe, Ruhe, um selbst neue Kraft zu tanken, die er dann wieder an andere weitergibt, das ist sein Lebenszweck. Er bereut es nicht, er tut es gerne und hat dieses Leben selbst gewählt, warum andere sich immer über ihr Leben beklagen ist ihm schleierhaft, wenn sie es nicht mögen, sollten sie es ändern, oder sich Hilfe suchen um dies zu erreichen. Aber da wären wir wieder bei der Undankbarkeit, da muss er drüber stehen, er steht dadrüber.
Wie ein Heimkommender geht er zurück durch die beiden großen Eichentüren. Nun erstmal nachsehen, ob denn jemand Wert auf seine Begleitung legt, bevor er sich alleine nach Hogsmeade aufmacht, aber da wird sich sicher einer finden lassen.

(Hogsmeade 16. September)

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