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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 17:51 
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Heiler-Novize
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Der Wärmezauber lässt nach. Die Kälte kriecht ihm langsam in die Glieder, ebenso die Müdigkeit, da er noch immer an leichter Schlaflosigkeit leidet, doch er lässt sich nichts anmerken. Genauso wenig, wie Liza sich irgend was anmerken lässt. Sei es nun Angst um ihren Freund oder Ärger darüber, dass sie nicht dort unten steht und ... friert. Ob die sich den Hintern abfrieren? Garantiert. Sie haben sicherlich nicht die Zeit gehabt, einen Wärmezauber auf sich zu legen. Kommt auch nicht gerade gut, wenn man auf dem Eis steht. Man stelle sich mal vor, der Zauber wirkt und man sinkt ganz langsam ins Eis ein, friert fest und wird etwas zu dick geratenes Carpaccio für den Lagiacrus. Kein schönes Ende, nein.
Während Rhyll noch über mögliche Zwischenmahlzeiten für den Leviathan nachdenkt, verschwindet Christopher aus seinem Blickfeld. Der Hemslayespross blinzelt einen Moment und kurz macht sich Verwirrung breit. Wo ist er hin? Ins Wasser gefallen? Nein... gefressen? Großer Merlin, sicher nicht. Sacht legt er den Kopf schief und bemerkt mit Zufriedenheit, dass denen da unten scheinbar endlich was Handfestes und vor allem etwas Fesselndes eingefallen ist. Und dann... plopp, plopp, sind auch Horatio und der Franzose weg. Aha!

"Schlauer Kerl, dieser Nolan...", lässt sein Vater vernehmen und Rhyll stimmt ihm stumm zu. "Da hätte Horatio auch drauf kommen können", schaltet sich seine Mutter ein und er stimmt auch hier wieder zu. Aber darum heißt es ja auch Teamarbeit. Kann nicht einer an alles denken und Horatio hat ja das Carepaket geschnürt. Lang dauert es nun jedenfalls nicht mehr, dann sind alle erlöst. Die Champions von ihrer Unsichtbarkeit und von der Kälte, der Lagiacrus von der Wärme, denn das Vieh hat gedampft wie der Hogwartsexpress, und die Zuschauer von dem ewigen Sitzen auf den Bänken. Rhyll applaudiert ebenso wie der Rest der Zuschauer, wenn auch nur so höflich und gesittet wie Liza und seine Eltern.
"Nun... ich denke, wir können uns zurück ins Schloss begeben", bemerkt er, als sich die Meute langsam erhebt und gen Schloss strömt. Er will auch ins Warme. Seine Mutter stimmt zu und auch sein Vater erhebt sich, sodass nun auch Liza nichts anderes übrig bleibt, als mit ihnen zu kommen. Braves Dienstmädchen, das sie ist. Obwohl sie sicherlich lieber ganz woanders wäre. Allerdings... noch ein paar freie Stunden kann Rhyll wirklich nicht rausschlagen, vor allem nicht, weil er genau weiß, dass sie alle in der Halle auf die Ernennung des Siegers warten werden. Und auch seine Eltern dabei sein wollen.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 4. Mär 2011, 17:51 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 18:19 
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7. Klasse Hufflepuff
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(Korridore)
Ayleen folgt Leon durch die Korridore zum Ausgang, um vielleicht noch rechtzeitig zur Prüfung zu kommen. Immerhin ist es reichlich spät, weswegen die Prüfung auch sehr weit vorangeschritten sein wird. Sie ist schon gespannt und hofft zumindest zu sehen, um was für eine Prüfung es sich handelt. Sonst könnte sie ja nicht mitreden, was auffällig wäre.

Als sie durch die Tür nach draußen schreiten, ertönt von Leon ein „Buwäh!“. Dieses bringt Ayleen zum Schmunzeln. „So schlimm sollte das Wetter doch nicht sein. Hoffentlich bringt es die Champions nicht in Gefahr!“, stellt sie bange fest. Leon zieht Ayleen -wie sie merkt- unbewusst zu sich. Es gefällt ihr, dass er sie noch näher zu sich zieht - wie ein Beschützer. Als er auf ihren Prophezeiung eingeht, dass Alessia sie sehr schnell finden wird indem er fragt, ob es ihr bei diesem Wetter so schnell gelingen könne, lächelt sie. „Auf jeden Fall. Vermutlich sogar noch schneller. Es scheint mir so, als das sie für mich einen Extraschnellen Suchzauber hat. Sie kennt mich schon ziemlich lang und weiß, wie vergesslich ich sein kann. Oft erinnert sie mich an die meisten Sachen oder bringt sie gleich mit.“ Die Belustigung ist ihrer Stimme anzuhören trotz der Kälte. Das Wetter wird immer schlimmer. So war es eigentlich nicht vorhergesagt. Deshalb wundert sie sich darüber, aber nur kurz. Es gibt keine sichere Prognosen fürs Wetter, die immer ganz genau zutreffen. Daher wird es wieder eine solche Abweichung sein. Allerdings ist dies eine große Abweichung.

Kurz vorm Ziel - der Tribüne am See für die erste Prüfung - kommen ihnen die ersten Menschen entgegen. Offensichtlich ist die Prüfung zu Ende, was Ayleen etwas enttäuscht. Doch dafür konnte sie Leon kennen lernen, was sie wiederum schön findet. Alessia wird ihr sicher noch alles ganz genau berichten können. Dann wird Ayleens Fantasie es lebhaft werden lasen. Leon erkundigt sich bei einem entgegenkommenden Zuschauer den er Thomas nennt. Sie erwidert die Begrüßung mit einem Nicken und schmunzelt verlegen bei seinem Lob. „Danke schön!“, erwidert sie, ehe Leon und sie schon weiter gehen, um wie Leon es sagte, noch Alessia zu finden oder von ihr gefunden zu werden.

Plötzlich verändert sich Leons Stimmung von jetzt auf gleich. Ayleen vermutet, dass es mit denjenigen zu tun hat, die sie gerade gesehen haben. Dies waren also diejenigen, die Thomas angesprochen hatte… *wie waren noch gleich die Namen gewesen?*, grübelt Ayleen. Obwohl sie oft etwas vergesslich ist und ein kleiner Chaot ist, ist sie nicht dumm. Sie begreift sofort, dass es ein Vorkommnis zwischen den anderen und Leon gewesen war, dass ihn in die miese Stimmung versetzte, in der sie ihn aufgefunden hatte. Das es die Kommenden sein müssen, mit denen er ein Problem zu klären hat, beweist er ihr unbewusst durch seine Reaktion. Er zieht seine Kapuze hoch und dreht jenen den Rücken zu. Seine Frage nach dem Unsichtbarkeitszauber bewertet sie als Ablenkungsversuch. Diesen misslungenen Versuch seinen Stimmungsumschwung zu verbergen respektiert sie. “Ich kenne einen Unsichtbarkeitszauber leider nicht, aber ich weiß eine Methode dafür zu sorgen, dass sie dich nicht bemerken.” Sie zieht ihn vom Weg und nutzt das Wetter als Sichtschutz. Kurz schwenkt sie ihren Zauberstab, um die Farbe seiner Klamotten zu ändern. Einer der wenigen Zaubersprüche, die sie mit absoluter Perfektion beherrscht. Sie zieht ihn danach mit sich zurück auf den Weg und schmiegt sich an ihn wie es jede Verliebte tun würde. Dabei raunt sie ihm zu. “So jetzt können sie dich nicht an deinen Klamotten erkennen. Solange wir uns normal und unscheinbar Verhalten und wie ein Pärchen, werden sie sicherlich nicht auf uns achten. Sie werden uns wahrnehmen wie einen Fremden und kurz mustern, aber weiter nichts.” Ihre Haare steckt sie kurzerhand weg. Ayleen ist eben immer sehr kreativ und findig. Wenn er Hilfe möchte, bekommt er sie auch. Egal wie. Man soll jedem helfen, wenn man kann. So ist Ayleens Philosophie.

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Die schwarze Witwe:


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 21:55 
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7. Klasse Hufflepuff
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Natürlich ist sich die Hufflepuff darüber im Klaren, dass keine ihrer Ad hoc-Prognosen zutreffen kann. Es war mehr eine Formalität, als eine ernsthafte Diagnose. Von einer solchen ist sie nämlich noch meilenweit entfernt. Dazu gehört eigentlich noch eine Untersuchung, nicht nur die Symptomschilderung des Patienten. Wahrscheinlich bräuchte sie einen Vorschlaghammer, um den Patellarsehnenreflex zu testen. Wobei das ja eher mittelalterliche Methoden sind.
Grüblerisch stapft Brooke ihrem 'Schutzbefohlenen' hinterher. Wieder fiepst der Penny-Piepser. Während dem Gehen zu lesen und dabei noch ungläubig die Augenbrauen zu heben, ist ungesund für eine Stolperliese wie Brooke. Aber sie fängt sich rasch. Schließlich kann sie jetzt kein Krankenflügelfall werden, wenn sie derart gebraucht wird. Krankenflügel. Krankenflügel. Bei Merlin, wie soll sie den Weg bis zum Krankenflügel überstehen ohne was Dummes zu sagen. Warum macht sie sich solche unnötigen Gedanken?

Im Krankenflügel wird erst einmal ein Bett glattgestrichen und dann einladend drauf geklopft. „Ich muss nur schnell was aus'm Schwesternzimmer holen. Dann..“ gehöre ich ganz dir, du mir. Ich spring aus dem Fenster. Vielleicht gehen deine Bauchschmerzen ja dann weg. Ohne den Satz zu beenden wendet sie sich um und geht holen, was sie eben holen muss. Und das ist gar nicht mal so wenig. Zugegebenermaßen hat sie heimlich eine kleine Extraabteilung in die Heilkundeenzyklopädie reingeschmuggelt. Ob es hilfreich ist, wird sich heute herausstellen. Vampire werden selten krank. Eigentlich gar nicht. Zumindest hat sie bis jetzt noch keinen Fall bei ihrer Literaturrecherche gefunden.

(Krankenflügel)

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 12:38 
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7. Klasse Hufflepuff
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Vorbei...vorbei,vorbei,vorbei! Rhonda quietscht begeistert auf, als der Applaus anzeigt, dass die Aufgabe endlich beendet ist, und umarmt ebenso Yaruna, wie diese sie selbst gerade drückt. "Ja, endlich." Auch die Waliserin lächelt nun wieder fröhlich und nickt dann, als ihre Freundin davon anfängt, dass sie nun sicherlich gleich zu Christopher gehen wird. "Japp.", stimmt sie zu. "Mum wird ihm sicherlich die Leviten lesen wollen, weshalb er sich mit einem solchen Monster abgegeben hat. Macht man doch nicht. Es hat doch keine Tischmanieren und ... aua!" Kichernd sieht sie zu ihrer Mutter, die ihr gerade spielerisch eine Kopfnuss verpasst hat.
"Du weißt genau, dass ich das nicht tun werde, Rhonda", tadelt sie ihre Tochter, muss aber schmunzeln. Rhonda grinst, nickt dann wieder und sieht zu Yaruna, die gerade fragt, ob sie ihr eine Nachricht zukommen lassen kann. "Mach ich. Und Maya, du wirst ihn schon noch kennenlernen. Aber im Moment ist er glaub ich gerade nicht so scharf auf ganz viel Gewusel. Hatte genug Aufregung." Sie lächelt dem Mädchen beruhigend zu, auch wenn sie weiß, dass die Kleine bestimmt gleich maulen wird. "Ich stell ihn dir dann später in der Halle vor, ja? Versprochen." Aber erst einmal will sie ihn zur Ruhe kommen lassen und ihrer Mutter die Chance geben ihn zu hätscheln. Und Lucy soll sich auch davon überzeugen können, dass es ihm gut geht. Außerdem kann man so gut herausfinden, ob es ihm denn recht wäre, wenn Yaruna zu ihm kommt. In der Halle kann man sie ja nicht unbedingt davon abhalten, aber vom Zelt schon.

Und mit dieser Erklärung trennen sich dann auch die Wilkins und die Daniels voneinander. Rhonda umarmt Yaruna noch mal fest, verspricht ihr ebenfalls, dass sie sich nachrichtentechnisch bei ihr melden wird, und packt sich dann ihre Familie, um in Richtung Championszelt zu gehen. Dort kommt gerade Rhylls Bruder raus - und der sieht wirklich ganz ordentlich aus. Ein bisschen müde vielleicht, aber sonst ganz gut. Hervorragend!
"Ist Christopher noch drin?", fragt sie ihn kurzerhand und bekommt ein irritiertes Blinzeln (oh Gott, er wurde angesprochen von einem unwürdigen Mädchen! Meine Güte ist der arrogant) und nickt dann kurz, ehe er davonwuselt. "Rhyll ist ... höflicher", brummt sie leise und geht dann mit der Familie zum Zelteingang, wo sie reinlugt, lächelt und dann reinplatzt.

"Christopher!", juchzt sie und wirft sich zu ihm auf die Liege, die gefährlich knarrt. Der Slytherin bekommt einen Kuss aufgenötigt, dann strahlt sie ihn an und geht auch wieder von ihm runter. "Ich hab dir nicht wehgetan, oder?", fragt sie im nächsten Moment erschrocken, immerhin hatte er ja gelegen. Aber Lucy ist da genauso. Ohne Rücksicht auf Verluste springt sie ihren adoptierten großen Bruder an und drückt ihn fest. "Böses Vieh tot?", nuschelt sie und drückt ihm mit den Armen fast die Luft ab. "Nun macht mal halb lang ihr beiden, der arme Junge soll sich erst mal aufsetzen können", kommt es da von Gina, aber auch mehr, weil sie ihn nun unbedingt selbst umarmen will. "Das war eine tolle Leistung, Junge", bemerkt indes Sebastian Wilkins, mit gewissem Stolz und Bewunderung in der Stimme.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 12:56 
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7. Klasse Slytherin
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»Wie ein Teddy!«, prustet Lilly und hält sich dabei mit einer Hand an der Schulter ihrer Freundin fest, um nicht vor lauter Lachen vornüber in die nächste Reihe zu kippen, aus der ihr schon verstörte Blicke zugeworfen werden. Schließlich kämpfen unten drei Trimagische Champions um ihr Leben, oder zumindest um das Bestehen der ersten Aufgabe. »Also, ehrlich, Lynnie, das ist doch – wie ein Teddy, also wirklich!« Das fiepende Kichern nimmt kein Ende. Wie denn auch, wenn man einen in ein Teddybärenkostüm gepackten Horatio Hemslaye mit Drei-Tage-Regenwetter-Gesicht, kombiniert mit einem Ich-bring'-euch-alle-um!-Ausdruck, vor dem inneren Auge hat?

»Ich weiß ja nicht, ob der sich knuddeln und streicheln lässt«, japst die Slytherin schließlich, als sie wieder zu mehr Luft kommt. Nein, das passt nicht zu ihrem bisherigen Bild vom englischen Wildfang. Aber wenn Lynette diesen Eindruck hat, sollte sie ihn zumindest im Hinterkopf behalten, vielleicht ist ja doch etwas Wahres dran? Überhaupt, sie sollten versuchen, mehr über die Champions rauszukriegen. Man kann ja nicht alle Informationen aus den Zaubererzeitschriften holen, solche aus erster Hand sind noch ganz unbeschnitten... (Obwohl es schon stimmt, dass sich die Interviewerinnen von Hexenwoche und Co. meist auf die spannenderen Aspekte konzentrieren. Und ja, seit feststeht, dass es sich bei den Champions um drei durchweg männliche und auch gar nicht übel aussehende Persönlichkeiten handelt, werden fast nur noch Reporterinnen nach Hogwarts geschickt...)

Unten auf dem See scheint der Kampf sich währenddessen umgekehrt zu haben, das Wasserviech ist ziemlich unbeweglich geworden, so umschlungen von Wasserpflanzen. Plötzlich erkennt Lilly keinen einzigen der Champions mehr auf dem Eis, und ihr kommt der Gedanke, dass das nicht mit dem schlechen Wetter zu tun hat. »Haben die sich unsichtbar gemacht?«, fragt sie deshalb Lynnie, die jetzt auch wieder aufmerksam auf die Eisfläche hinunterschaut, und bekommt schon bald die Antwort darauf, als sich die drei am Ufer wieder materialisieren. Vorher aber fällt ihr die riesige Fahne auf, die das Zeichen zum Ende der Aufgabe ist, was alle in lauten Beifall ausbrechen lässt. Auch Lilly steht dazu auf – gerade im Slytherinblock wäre es eine Schande, dies nicht zu tun – und johlt freudig mit. Der Typ aus der Reihe vor ihnen pfeift durch zwei Finger, und Lilly wünscht sich, sie könnte das auch. Ob man das magisch beeinflussen kann?

Der Wasserdrache sieht plötzlich aus, als würde er zwar noch an einem stabilen Seil aufrecht gehalten werden, aber gleichzeitig müde zusammensacken. Dann gleitet er langsam hinab ins Wasser, nicht ohne dabei noch beachtliche Wellen zu produzieren, die ein paar Neugierigen am Seeufer die Stiefel durchnässen. Lilly grinst, wendet sich dann aber wieder spannenderen Dingen zu. »Wer hat denn jetzt gewonnen?«, fragt sie und blickt sich um, weil die meisten schon ihre Plätze verlassen und sich in Richtung Schloss bewegen. Die Champions sind mittlerweile wieder im Zelt verschwunden.
»In der Großen Halle verkünden sie gleich die Punktzahlen der drei Champions«, beantwortet ihr ein vorbeikommender Kerl ihre Frage. Gutaussehend, kann kaum älter als dreißig sein. »Ah, dankeschön«, erwidert Lilly mit einem koketten Grinsen. Das ihr etwas einfriert, als sie die kleine Slytherin-Erstklässlerin an seiner Hand sieht, die ihn weiter die Reihe entlang zerrt. »Der ist ja schon Vater!«, raunt Lilly Lynnette mit großen Augen zu. »Kannst du dir das vorstellen, sein Töchterchen geht mit uns zur Schule, und ich habe mich grad noch gefragt, ob er gut im Bett ist!« Schräg.

Sobald sie wie die meisten die Tribüne verlassen haben, wird ihnen gleich wieder etwas kälter. Der Wind ist auch nicht schwächer geworden... Schnell ins Warme! Auch, wenn sie kurz mit dem Gedanken spielt (und ihn auch Lynnie gegenüber erwähnt), am Championzelt Mäuschen zu spielen. »Der Typ vor dem Eingang sieht aber nicht aus, als würde er uns da lauschen lassen... geschweige denn, sich von einem sexy Augenaufschlag dazu überreden lassen.« Sie zuckt mit den Schultern und lächelt ergeben. »Sind halt nicht alle so leicht zu beeinflussen. Aber weißt du was? Wir sollten eine Aftershowparty organisieren! Immerhin sind alle drei gut durch die Aufgabe gekommen, das muss doch gefeiert werden...« Und sobald sie die Große Halle betreten, ist klar, dass es hier nicht gerade zur legendärsten Party aller Zeiten kommen wird. Schon allein nicht bei den vielen Lehrern, Journalisten und Eltern. »Was meinst du? Und wohin verlagern wir sie dann?« Lilly lehnt sich an den Buffettisch und zupft ein paar blassgrüne Trauben, die zur Dekoration zwischen den Nachspeiseschalen liegen, vom Gehölz.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 13:10 
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"Yay!", ruft Vany aus, als auch er Professor Amundsen sieht, der nun über das Eis eilt. Ein Wunder, dass der nicht ins Wasser fällt, so wie er da rumhuscht. Aber scheinbar ist er doch weniger trottelig, als er manchmal den Anschein macht, hehe. Ui, und er legt den Leviathan schlafen, awwww. "Und er hat ihn DOCH lieb, guck!", ruft er, während auch er aufsteht und in den Applaus mit einstimmt. Ja, bestimmt würde er das Tierchen am liebsten doch packen, herzen, knuddeln und sich nicht drum scheren, dass es ihn nebenbei in Stücke fleddert. Typisch ihr ehemaliger Hauslehrer halt. Ein Wunder, dass sie nicht auch diese seltsamen Tierfreundschaften entwickelt haben. Allerdings ... Sieg hin oder her, nun hilft langsam aber sicher auch das Klatschen und Stampfen nicht mehr gegen die Kälte. Jetzt hilft eigentlich nur noch das warme Schloss und so machen sich die vier auf den Weg in Richtung Hogwarts. Vany stimmt der Halbchinesin voll und ganz zu, ein Becher heiße Schokolade (und vielleicht lässt Paddywack auch ein paar Marshmallows springen) wäre nun richtig geil.
Als Mai dann aber Ian fragt, ob er noch eine Schlossführung bekomme und ob das überhaupt geplant sei, wendet er den Kopf auch interessiert zu ihm hin. Ob Sam das mit ihnen zusammen machen würde? Oder lieber allein? Oder mit ihm und Ian, aber ohne Mai? Ach, scheiße gelaufen heute. Und wie es das Schicksal so will, steht Vany genau richtig. So, dass er den anderen Zwilling sehen kann. An seiner Seite ein Mädchen, das er nicht kennt, und auf die Entfernung auch gar nicht erkennen würde. Leon aber schon! Und die Tatsache, dass das Mädchen ihm gerade die Klamotten einfärbt, macht die Sache nicht besser. Will scheinbar nichts mit ihnen zu tun haben, hm? Wo ist nur der Gryffindormut hin und hoffentlich hat Sam das nicht gesehen. Mai nicht, die steht mit dem Rücken zu ihm. Zum Glück für Leon, denn er kann sich denken, dass sie nun auch sauer auf ihn ist, weil SIE den ganzen Mist nun allein ausbaden muss. Gut, ist sie auch selber schuld dran, hätte ja nicht mitmachen müssen. Aber dennoch, das ist nicht gerade die feine englische Art, sie nun so hängen zu lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 14:20 
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7. Klasse Hufflepuff
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Maya nickt ergeben, wenn auch alles andere als vollkommen zufrieden. „Dann wart ich eben.“ Und nachdem sie einen Augenblick lang missmutig das Ende ihres Schals geknetet hat hebt sie ihren Kopf wieder und strahlt: „Ich hab Hunger!“, was selbst Yaruna ein Lachen entlockt, auch wenn ihr gerade alles andere danach ist.
Etwas zu wissen oder es zu beschließen ist eben doch nicht immer ausreichend. Sie weiß ja, dass sie keinen Grund zur Eifersucht hat, dass es absolut lächerlich und dämlich ist, und doch stimmt es sie traurig, dass sie nun einmal nur die zweite Geige spielt, dass sie nicht das Recht hat gleich als erstes zu ihm zu rennen. Ein Seufzen entweicht ihr, während ihr Bruder sie alle damit zum aufstehen bringt indem er meint, dass sie den anderen ja gute Plätze freihalten könnten.
In Gedanken versunken weicht sie hier und da anderen Zuschauern aus und bekommt nur am Rande mit, wie ihre kleine Schwester, jetzt da der Leviathan ungefährlich unter dem Eis schlummert, erklärt, dass sie eigentlich gar keine Angst gehabt hatte und was sie wie alles selbst gemacht hätte, wenn sie auf dem Eis gewesen wäre und so weiter.
Wie schön wäre es wenn auch sie gerade so unbeschwert sein könnte, aber irgendwie nervt sie sich gerade selbst mit ihren Gedanken. Wollte sie nicht neu anfangen? Ihr Äußeres hat ja schon gut vorgelegt. Ob es Christopher überhaupt auffallen wird? Argh! Schluss damit. Missmutig kickt sie ein wenig Schnee vor sich her, der vom eisigen Wind davongetragen wird.

„So nimmt dir aber niemand diese 'eigentlich-bin-ich-längst-über-ihn-hinweg' Nummer ab.“, grinst Andrew ihr ins Ohr und lässt die Hufflepuff zusammenzucken.
„Wie?“, gibt sie verwirrt zurück und fühlt sich doch irgendwo ertappt.
„Du solltest versuchen ein wenig wie Maya zu sein“, grinst ihr Bruder nur weiter und nickt zu der jüngsten Daniels, die noch immer eifrig vor sich hinredet als könnte kein Wässerchen ihre Laune trüben. „unbekümmert und gut gelaunt.“
Ein weiteres Seufzen entflieht ihren Lippen und verschwindet irgendwo im Schal, den sie ein wenig höher gezogen hat. Es ist wirklich kalt.
„Ach komm schon Yaruna.“, lächelt er ihr aufmunternd entgegen ehe sein Grinsen zurückkehrt. „Außerdem bist du ohnehin noch zu jung um dich für Männer zu interessieren. Ich mein wie alt bist du, 12?“, bemerkt er frech und piekst seiner Schwester in die Seite, was der Hufflepuff ein entrüstetes „Hey!“, gefolgt von einem Lachen entlockt. „Beweis mir das Gegenteil.“, neckt Andrew seine Schwester noch ein wenig weiter, bückt sich und schickt einen Schneeball hinterher, der Yaruna auffordernd am Arm trifft. Diese lässt sich da auch nicht zweimal bitten, und kaum dass auch Maya bemerkt hat, was ihre zwei älteren Geschwister da hinter ihrem Rücken veranstalten, wird die Schneeballschlacht von heute Mittag als Nacht-Match weitergeführt. Die halbstarken Argumente ihrer Großmutter, dass sie noch jemanden umrennen oder sich gar verlieren werden schlicht und ergreifend ignoriert.

Mit roten Wangen, kalten Nasen und vollkommen außer Atem sinken die drei Geschwister kurze Zeit später auf den Bänken am Hufflepufftisch, recht mittig, zusammen. Mit einem fröhlichen Grinsen zieht Yaruna gut gelaunt Mantel, Schal und Mütze aus und versucht gar nicht erst zu protestieren, als sich ihre Oma über den Tisch beugt um ihr die Haare zu ordnen.
Die Winterkluft der Daniels wird dann hübsch auf den Bänken drapiert um kenntlich zu machen, dass hier besetzt ist. Und während Maya der Großmutter, die gegenüber von Yaruna und Andrew sitzen, erklärt, dass sie später einmal nach Gryffindor möchte, reist der große Bruder ein Blatt aus seinem Sudoku-Block um seine Schwester aufzufordern ihrer besten Freundin doch eine Nachricht zukommen zu lassen, dass sie Plätze freihalten, was diese dann auch gleich tut.

[Große Halle]

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 22:00 
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Auror
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Und wieder vibriert es. Der breite Strom an Fussgänger, die durch den anhaltenden Schneefall zurück ins Schloss eilen, löst ständig den Warnzauber aus, den er zur Sicherheit gezaubert hat und seinen Zauberstab zum vibrieren bringt, wann immer jemand den Perimeter betritt. Mit entnervter Miene wirft Conell einen kurzen Blick ins Zelt. Alles scheint beisammen zu sein, der Durmstrang bereits am gehen, und so entfernt sich der Auror einige wenige Schritte vom Zelt und hebt seinen grossen Zauberstab.
„Finite!“, sagt er nicht all zu laut und der ständig vibrierende Zauberstab erstarrt wieder in seiner Hand. Der Warnzauber ist aufgehoben. Mit einem zufriedenen Lächeln schwingt der Schotte ihn ein paar Mal, stellt sicher, dass er nicht mehr vibriert, und steckt ihn dann wieder in den Holster unter dem Mantel. Nach einem kurzen Blick gen Himmel, der wolkenbehangen auf das Schlossgelände nieder schneit, schreitet der Auror ruhigen Ganges die wenigen Meter zurück zum Zelt um dort seinen Posten einzunehmen.

Dort angekommen erkennt er jedoch, dass in seiner kurzzeitigen Abwesenheit sich eine Gruppe Nichtautorisierter in den Sicherheitsperimeter eingeschleust hat. Seine Zufriedenheit schwingt in eine Mischung aus Scham, Entsetzen und Wut um, Mischung die jedoch sogleich seinem Pflichtbewusstsein. Mit festem Schritt schreitet er ins Zelt, schiebt dabei schon einige der Individuen beiseite, und eilt zur jungen Rothaarigen. Dabei zieht er seinen massiven fünfzehn Zoll Zauberstab hervor und zeigt damit auf die junge Frau, welche auf dem Hogwartschampion rumhüpft.
„Locomotor!“, knurrt der Auror und schon hebt sich die Eindringling in die Luft und kommt schwebend vor dem erzürnten Schotte zum halt, der sie nur mürrisch anschaut.

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semper vigilans


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 23:01 
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Krankenschwester
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Kleidung: grünes Kleid, weiße Schürze
Orientierung: interessiert an Männern
Beziehung: verwitwet
Aufenthaltsort: Krankenflügel
Gesellschaft: Rhyll, Christina, Patienten
Jetzt, da die Aufgabe nun wirklich vorbei ist, die Champions versorgt und sie verkündet hat dem Schulleiter die Meinung zu geigen, fällt auch von der Krankenschwester die Anspannung endgültig ab. Geschäftig und begleitet vom sachten Klirren verstaut sie ihre Fläschchen, Tinkturen und Salben wieder in den Transportkisten. Hier und da werden noch Verschlüsse überprüft, dann die Kisten aufeinander gestapelt, fehlt nur noch ihr Schal und Mantel, die sie vorhin eilig auf einen Hocker geworfen hat. Mit einem Summen auf den Lippen wackelt sie zu diesem hinüber und beginnt sich gerade den Schal um ihren kurzen Hals zu schlagen, als das gerade noch sehr ruhige Zelt mit Leben gefüllt wird.
Rhonda Wilkins samt Familie stürmt herein und nehmen Christopher Nolan vollkommen in Beschlag. Da wird geherzt, gelobt und umarmt. Genau das, was dem Slytherin-Burschen ihrer Meinung nach gefehlt hat, der ob seinem Sieg über das Monster weniger glücklich wirkte, als sie erwartet hatte, zumindest nachdem sie ihn wieder hergerichtet hatte.
Für einen kurzen Moment beobachtet die Heilerin noch die kleine Schwester von Miss Wilkins, die genau so ist, wie kleine Kinder sein sollten: süßer als jeder Schokofrosch, dann macht sie sich auch schon daran ihren Mantel überzuwerfen.
Weit kommt Penelope mit diesem Vorhaben jedoch nicht, denn das fröhliche Beisammensein wird jäh magisch unterbrochen. Der Schurke: Der Arm des Gesetzes.
Hatte sich ihre aufgebrachtes Gemüt gerade damit abgefunden nun endlich Feierabend zu haben, kehrt in die Krankenschwester augenblicklich wieder Leben ein. "Mister McGrath!", wirft sie ihm vorwurfsvoll an den Kopf, während Rhonda durch die Luft schwebt. "Lassen sie sofort das Mädchen runter!" Und ohne darauf zu warten zückt Penny selbst ihren Stab und schreitet mit einem "Finite." entschlossen ein.
"Was fällt ihnen eigentlich ein?", platzt es ihr dann heraus. Der arme Junge hat immerhin genug mitgemacht, da hat er wohl ein wenig familiäres Glück verdient. "Ist das ihre Art für die Sicherheit zu sorgen? Dann einzugreifen wenn es überhaupt keinen Grund dafür gibt und nebenbei noch kleine Kinder verängstigen? Anstatt meine Schüler anzugreifen sollten sie lieber dafür Sorge tragen, dass nicht noch einmal so ein... so ein Vieh" Sie deutet mit ihrem beleibten Arm durch ein imaginäres Fenster in Richtung See. "auf die armen Kinder losgelassen wird. Haben sie nur überhaupt eine Ahnung das das Ding mit ihnen hätte anstellen können?" Eine rhetorische Frage, schließlich weiß die Krankenschwester gut genug, dass man kaum nur mit einem Lächeln Auror wird. "Von Miss Wilkins hingegen geht allemal die Gefahr aus, dass sie Mister Nolan zu Tode drückt." Das sie gerade unwillkürlich komisch ist, ist ihr gar nicht bewusst, zu sehr geht ihr Mister McGrath gegen den Strich. Einfach hier ein zu dringen und so ein Chaos zu veranstalten. Ein Kopfschütteln folgt, dann tritt sie an dem Auror vorbei und hält die 'Zelttür' auf, ehe sie wieder spricht: "Verlassen sie bitte das Zelt. Ich werde hier schon für Ordnung sorgen." Fast wütend, aber reichlich energisch starrt sie den Mann vor sich an.

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Krankheit ist mehr als nur Abwesenheit von Gesundheit.

Ein gesunder Körper ist gerne gepaart mit einer heiteren Seele.


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Mär 2011, 23:19 
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Lehrer für PmG
Lehrer für PmG
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Beiträge: 72
Alter: 36
Kleidung: Bluejeans, weißes Shirt, geflickter schwarzer Umhang
Beziehung: vergeben
Nachdem alles, was fünf Finger hat, ordentlich geschüttelt wurde, sind einige der Anwesenden nun keine Anwesenden mehr, sondern Abwesende, unter anderem die erlauchte Jury und Horatio Hemslaye. Christopher scheint auf etwas zu warten und Lars fragt sich, ob es Raven ist. Dann fragt er sich, wo Raven ist. Und dann fragt er sich, was Conell da gerade macht ...
"Äh."
Penny kommt ihm zuvor. Das ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Zuvorkommen. Wobei das Resultat diesmal sehr überraschend ist: sie wirft den Auror aus dem Zelt. Beziehungsweise leitet sie dieses Verfahren verbal ein. Ob sie dem auch noch physisch Nachdruck verleihen würde - Lars weiß es nicht. Zuzutrauen wäre es ihr ja. So ganz Unrecht hätte sie damit auch nicht, denn die arme Rhonda baumelte bis gerade eben wie ein verirrter Weihnachtsbaumschmuck in der Luft und das ist ganz sicher nicht angenehm. Trotzdem glaubt Lars nicht, dass die Krankenschwester die Befugnis dazu hat, den Auror des Zelts zu verweisen. Die Befehlsstrukturen innerhalb des Schlosses sind bis dato eigentlich recht einfach gewesen, mit Ambrosius Paddywack auf dem Chefsessel und dem Kollegium ringsum. Aber wie sortiert man da einen Auror ein? Drunter? Mittendrin? Dazwischen? Lars hat nicht den leisesten Schimmer.
"Aber, aber ...!", wirft er sich beschwichtigend dazwischen, mit einem Sunnyboylächeln der fröhlichen Hilflosigkeit. "Conell tut doch nur seine Pflicht. Nicht wahr, Conell? Ich darf doch Conell sagen?" Ist leichter zu merken als Mc...Wrath? McRib? Nein, das war was zu essen, oder? Öhm. "Also warum beruhigen wir uns nicht alle, lassen unschuldige Besucher in Ruhe, werfen niemanden aus dem Zelt und ..." Haben uns alle lieb. "Und kommen endlich in Feierlaune." Lars strahlt in hemmungslosem Optimismus in die Runde. "Immerhin haben wir gerade einem historischen Ereignis beigewohnt und es gibt Häppchen in der Großen Halle ..." Häppchen. Damit könnte man in Lars' Universum sogar einen Weltkrieg beenden.

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"Jede Sache hat drei Seiten - eine positive, eine negative und eine komische."
(Karl Valentin)


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 7. Mär 2011, 10:26 
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Auch Lynette stimmt in das heitere Lachen ihrer Freundin ein, wenn auch nur, damit es nicht aussieht, als ob Lilly über sie lachen würde. Auch wenn sie das nie tun würde. Aber es könnte ja aussehen als ob! Und das wäre ja so peinlich, wenn die anderen denken würden, dass die hübsche Eiluned etwas so dummes gesagt hat, dass selbst Lilly sie auslacht! Nicht dass sie jetzt Lilly als dümmer als sie haltet, aber sie ist ihre Freundin und Freundinnen lachen sich nicht gegenseitig aus, es sei denn es ist so dumm, so lächerlich, dass man einfach lachen muss. Und danach darf es nicht aussehen.
Und so lacht Lynette mit. Erst mit wenig Elan und Überzeugung, bleibt sie doch davon überzeugt, dass der Durmstrang wegen seiner geringen Grösse und dem dazu unpassenden Verhalten schlicht knuddlig ist. Doch schon bald steckt das fröhliche Lachen Lillys sie tatsächlich an und so wird auch ihr falsches Kichern heiter, als sie sich mit vorgehaltener Hand vor Lachen schüttelt, so dass sich viele wütende Blicke auf die beiden jugendlichen Slytherindamen legen.
Dabei sind die alle doch nur eifersüchtig. Eifersüchtig darauf, dass sie beide es offensichtlich lustig haben, während all die anderen dieses langweilige Turnierding anschauen müssen. Diese Neider.
Auf die Kommentare Lillys bezüglich Horatio geht Lynnie erst gar nicht mehr ein, ihr Lachen ist Antwort genug und auch ihre Freundin scheint bei dem Gedanken nur weiter zu lachen und mehrmals beinahe vornüber zu fallen.

Bei all dem Lachen scheint Eiluned jedoch das Ende der Aufgabe verpasst zu haben, denn als sie versucht sich mit einem kleinen seidenen Taschentuch die Tränen von den Augenwinkeln zu wischen ohne ihre Schminke zu verschmieren, beginnt das Publikum zu tosen, aufzustehen und wild zu pfeifen oder zu jubeln, dass man nicht einmal mehr die eigene Stimme wahrnehmen kann. Etwas verwirrt blickt sie rasch um sich und erkennt, dass auch Lilly aufgestanden ist und freudig beginnt zu klatschen. Rasch verstaut Lynnie das Tuch in ihrer magischen Tasche und nimmt ihren kleinen Schminkspiegel hervor, mit dem sie überprüft, dass alles stimmt, bevor sie auch diesen wieder versorgt und sich ebenfalls erhebt um die Champions mit fröhlichen Klatschen und Lächeln zu belohnen. Zum Glück sind die Tribünen ziemlich steil, denn sonst würde die kleine Slytherin nichts sehen. Schon jetzt erkennt sie kaum etwas bei all den rumschwingenden Fähnchen und winkenden Händen. Ach. In diesem Moment wünscht sie sich, sie hätte doch die Stiefel mit den hohen Absätzen angezogen, auch wenn sie weiss, dass es bei diesen Wetter und all dem Schnee blödsinnig wäre, das gäbe nur dumme Flecken auf dem Leder.
Das Riesenechsending sinkt wieder in den See, dabei sieht es aus, als ob man einer Jahrmarktattraktion den Strom abschaltet und alles wieder an seine Startposition geht. Das Vieh auf den Grund des Sees, die Champions ans Ufer und das Publikum zurück ins Schloss. Oder zumindest beginnen die ersten bereits sich zu den Treppen zu begeben, während Lynnie noch mit Mühe und Not erkennt, wie die Champions bei tosendem Applaus in das kleine etwas abgelegene Zelt geführt werden. Ob sie dort drin wohl schon das Resultat erfahren? Sie reckt den Hals etwas, kann aber unmöglich mehr erkennen und so gibt sie schliesslich auf, macht kurz einen enttäuschten Schmollmund und blickt dann Lilly an, welche sie ebenfalls anschaut. Ihre Frage, wer denn gewonnen habe, beantwortet ein ansehnlicher Mann den beiden Freundinnen, die sich dann ebenfalls auf den langen kalten Weg in Richtung Schloss machen. Dabei kommentiert Lilly ihren gedanklichen Ausschweifer, ihre grünen Augen weit aufgerissen. Der hübsche Mann ist doch tatsächlich ein Vater! Bei den Worten ihrer Freundin schmunzelt Lynette schelmisch und beobachtet dabei den sich entfernenden Mann.
„Zumindest weisst du, dass er Erfahrung hat.“, antwortet Lynette schliesslich und fügt abermals einen vielsagenden an Lilly gerichteten Blick an.

Wenig später stehen sie bereits wieder im Schnee, der glücklicherweise von den anderen Zuschauern bereits platt getrampelt wurde, so dass Lynnies Stiefel nicht all zu schmutzig werden.
Auf der Höhe des Zelts in dem sich die Champions befinden, schlagt Lilly dann auch tatsächlich vor, beim Zelt zu lauschen, doch mal abgesehen, dass Paddywack dort drin ist und es mächtig Ärger geben könnte, scheint der Gorilla am Eingang nicht besonders gesprächig zu sein und so ist Lynette insgeheim erleichtert, als Lilly mit einem weiteren selbstsicheren und etwas verspielten Kommentar die Idee wieder ab tut und sie ihren Weg zum Schloss gut gelaunt fortsetzen.

(Grosse Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 7. Mär 2011, 15:50 
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Taylor ist froh doch noch zur ersten Trimagischen Turnierprüfung gekommen zu sein. Denn einen Leviathan begegnet man nicht allzu häufig. Während die Champions ihr Können und ihr Taktikgeschick angesichts dieser Übermacht demonstrieren, treiben Taylors Gedanken zu den letzten Tagen und Wochen. Auf schmerzliche Weise hat er viel über sich gelernt. Im Moment glaubt er es endlich geschafft zu haben. Er verspürt die Sehnsucht den Schmerz zu haben - ja auch den stechenden Schmerz der Leere - nicht mehr und benötigt sein Messer nicht mehr. Dennoch mag er große Menschenmenge nicht und meidet sie soweit es geht. Er braucht das Alleinsein hin und wieder. Allerdings benötigt er seine Musik jeden Augenblick. Seine Musik ist sein Leben und für ihn die Luft zum Atmen. Stunden hat er auf seiner Gitarre gespielt und Musik komponiert, wenn er sich nicht verletzt hat. Die Gespräche mit Miss Milliminster, mit Rhyll und Ned sowie mit seiner Hauslehrerin haben ihm wieder Hoffnung gegeben.

Taylor wäre am liebsten irgendwo anders am Komponieren, aber dieses Turnier und vor allem die Prüfungen möchte er nicht verpassen. Heute erträgt er die Menschenmassen ziemlich gut, da sie nur auf die Champions achten und er so in der Menge verschwindet. Taylor würde gern Ned an seiner Seite stehen wissen, aber es wird wohl noch einige Zeit und Gespräche dauern bis alles eingerenkt ist. Der erste Schritt wurde getan und den Rest würde das Glück und die Zukunft entscheiden. Als er wieder auf die Eisfläche schaut, gleicht diese einem Schollenmeer. Dies amüsiert Taylor. Verblüfft schaut er zur Stelle wo sein Hauskamerad und Vertreter der Schule eben noch stand. Christopher Nolan ist von jetzt auf gleich verschwunden. Taylor reibt sich die Augen, um sich zu vergewissern, dass er sich nicht täuscht. Schmunzelnd lobt Taylor gedanklich diesen Schachzug. Jedes Wesen reagiert auf die Sinne und mit Magie kann man diese täuschen. Nach und nach folgen die anderen Champions Nolans Beispiel. Plötzlich schlingen sich schnell wachsende Ranken um den Leviathan. Taylor hatte gar nicht gewusst, dass solche Ranken so wirksam sein könnten. Doch am Beispiel des Leviathan wird ihm das Gegenteil bewiesen. Beeindruckt und auch zufrieden mit dem Schauspiel schaut er zu wie der Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe Mr. Amundsen zu den Leviathan rennt und diesen schlafen lässt. Diesen Zauber würde Taylor nur allzu gerne wissen. Denn ein solch mächtiger Schlafzauber oder Beruhigungszauber - ganz sicher ist sich Taylor nicht -wird auch bei den anderen magischen Wesen funktionieren. Bei Zauberern sowieso. Wie von ihm vermutet ist die Prüfung daraufhin beendet. Den Hochrufen hört er amüsiert zu und blickt den drei Champions mitfühlend hinterher. Er ist sich sicher, dass Miss Milliminster die Drei erwartet. Miss Milliminster ist die herzlichste Person, die Taylor kennt, aber auch die strengste und unnachgiebigste. Außerdem ist sich Taylor sich, dass die anderen Prüfungen ebenfalls beeindruckend und noch gefährlicher sein werden. Nach diesem fulminanten Einstieg ist auch nichts anderes zu erwarten, findet Taylor. Er freut sich schon auf die anderen Prüfungen, die er ja vielleicht zusammen mit Ned schauen kann. Taylor wendet sich vom See ab und begibt sich die Stufen hinunter zum Ausgang. Von allen Seiten und Ecken strömen die Menschen nun auf den Ausgang zu. Taylor schlendert eher, da er Zeit hat. Er beschließt einfach der Menschenmasse zu folgen bis er ein besseres Ziel hat oder weiß, was er gerade machen kann. Erst später oder in den nächsten Tagen wird Taylor bei Miss Milliminster vorbeischauen und ihr durch ein Lied für die Hilfe, die sie ihm geboten hat danken. Natürlich wird dieses Lied anonym abgegeben werden, aber allein am Inhalt wird sie wissen von wem es sein wird. Er berührt mit der hand das Papier auf dem dieses Lied steht, während er den Ausgang erreicht. Seufzend stellt Taylor fest, dass sich das Wetter nicht gebessert hat. Aus diesem Grunde schließt er seine Jacke ganz und geht weiter. Doch an seinem gemächlichen ruhigen Tempo ändert er nichts.
(-------------------> über eine Antwort würde ich mich freuen)

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Seelisches Leid ist das größte Leid.
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BeitragVerfasst: Mo 7. Mär 2011, 16:43 
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Lange muss Christopher seinen trübseligen Gedanken allerdings nicht nachhängen, denn kurze Zeit später betritt seine Ersatzfamilie das Zelt der Champions. Ehe er darauf reagieren und sie angemessen begrüßen kann, wird er schon angesprungen und geküsst. Grinsend erwidert er den Kuss und legt die Arme um seine beste Freundin. Leise lacht er, als sie doch tatsächlich fragt, ob sie ihm wehgetan hat. „Nein, hast du nicht. Ich wurde schon versorgt.“, meint er mit einem Nicken hin zur Krankenschwester. Im nächsten Moment wird er auch schon von der nächsten Wilkins belagert. Auch Lucy drückt er fest und streichelt ihr beruhigend über den Rücken. „Böses Vieh schläft. Es kann uns nichts mehr tun. Mir geht’s gut.“, versichert er dem Mädchen. „Keine Sorge.“
Doch Sorgen hätte er sich vielleicht machen sollen, dann wäre er jetzt nicht so unvorbereitet auf das, was nun passiert. Denn noch bevor Gina ihn umarmen kann und während der Blonde zu Sebastian sieht, um ihm still zu danken, wird Rhonda von ihm runter befördert. Magisch. Von… von diesem Idioten da. Da hält er Lucy doch gleich noch viel fester. „Alles gut, meine Spatz“, flüstert er ihr zu, während er beobachtet, wie sich sogleich Penny Milliminster wieder einmal einmischt. Nur die Ruhe, Christopher. Rhonda hat wieder festen Boden unter den Füßen und alles andere kann warten.
Von daher steht er jetzt ruhig mit Lucy auf und gibt sie Sebastian, der immer am ruhigsten ist, an die Hand. „Geht ihr zwei schon mal raus, ja? Ich komm gleich nach.“ Zufrieden beobachtet er Vater und Tochter dabei, wie sie das Zelt verlassen. Gina ist genau wie Rhonda zu impulsiv, als dass sie nun einfach gehen würde. Daher verlangt er es auch nicht von ihnen. Nur Lucy sollte nicht mitkriegen, was passiert, wenn Christopher nicht mehr der nette große Bruder ist. Äußerlich noch ruhig geht er zu Rhonda und erkundigt sich, ob alles okay ist. Nachdem sie das mehr oder weniger bejaht hat, atmet der Slytherin einmal durch und wendet sich dann an die mittlerweile drei Streithähne. Zuerst an den Hauslehrer der Löwen. „Sie können sich ihre Häppchen sonst wo hin stecken, denn die interessieren hier niemanden. Schaffen sie lieber ihr Schmusetierchen von hier weg, bevor noch jemand ernsthaft Schaden nimmt. Und wehe, sie kommen mir jetzt damit, dass ich mich beruhigen sollte.“ Joa, das ging tatsächlich noch einigermaßen. Nach einem weiteren Durchatmen wendet er sich an die energische Medizinerin. „Und sie hören endlich mal auf, sich in alles einzumischen. Das hier ist nicht ihr Bier, solange niemand verletzt wird. Können sie nicht einfach mal den Rand halten und verschwinden? Niemand braucht sie hier. Ich schon gleich dreimal nicht und erst recht nicht dafür, dass sie Rhonda gegen einen Auror verteidigen. Das ist meine Angelegenheit, meine Sache! Mal davon abgesehen, dass sie ihr kein bisschen helfen könnten gegen IHN!“ Mit dem Zeigefinger wird schon auf den Übeltäter gezeigt und endlich folgt auch der Blick dorthin. „Und SIE! Erheben sie nie wieder den Stab gegen Rhonda. Nie wieder! Sind sie nicht da, um die Menschen zu schützen?! Denken sie, ich werde dadurch geschützt, dass sie das bisschen Glück in meinem Leben gefährden?! Ich denke nicht. Also ficken sie sich ins Knie und... und… ach, ist doch egal.“ Was genau ist, weiß Conell wohl spätestens, als ihn Christophers Faust unvermittelt im Gesicht trifft. Mit all der Wut, die der blonde Junge im Moment auf Raven, das Turnier, die Gesellschaft und die verdammte Aurorenschaft hat. Das war jetzt einfach nötig. Geht doch nicht an, dass der Rhonda verzaubert und sei es nur ein Locomotor. Verfluchtes Pack, zu dem er irgendwann vielleicht mal gehören mag. Ach, ist doch alles scheiße.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 7. Mär 2011, 21:01 
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Die kriegen das schon hin. Sicher kriegen die das hin. Wie Ginny nur kurz nach Alex beruhigenden Worten beobachten kann. Denn die drei Champions scheinen mit ihrem letzten Trick, das Monstrum fertig gemacht zuhaben. Und zwar ziemlich schau. Nicht jeder würde auf so eine Idee kommen. Auch kein kluger Ravenclaw. Jetzt stellt sich also schon heraus, wieso der Kelch gewählt hat, wie er gewählt hat.
Nachdem der Applaus losgebrochen ist, ist von der Gryffindor tatsächlich wieder jede Anspannung gefallen und sie kann in ruhe wieder in ihre gewöhnliche Stimmung umspringen.
Nachdem sie ihre Hand aus dem Händeberg befreit hat, springt sie auch schon auf und fängt wie wild an zuapplaudieren. So lange, bis sie schon gar kein Gefühl mehr in ihren Händen hat, noch nicht einmal das Brennen, auf das sie unbewusst wartet, scheint einsetzen zu wollen.
Zum Schluss formt sie ihre Hände zu einem Trichter und lässt ein lautes:
„Whooooooohouuuuuu“ den Weg aus ihre Kehle über das Stadion finden.
Dann dreht sie sich wider ihrer Begleitung zu, breit Grinsend, wie eh und je.
„Wenn Nolan nicht gewonnen hat, dann fress’ ich ’nen Besen!“, zugegeben, geht das eher an Alex als an Lynn, denn die scheit immer noch nicht ganz durchgeblickt zuhaben. Naja. Man kann es ihr auch nicht übelnehmen. Woher soll sie denn wissen, wer die Champions sind. Ginny weiß es ja auch nicht wirklich. Der Franzose ist halt einfach der Franzose und der dritte im Bunde ist der Hamslaye- Bruder. So leicht kann man die drei unterscheiden. Auch ohne sie genau zu kennen.
„Ähm. Also nicht so direkt. Der Blonde, ist Christopher Nolan. Ein Slytherin und er ist unser Champion, also Hogwarts’.“ Mädchenschwarm Nummer 1. Aber das muss hier nicht erwähnt werden. Besonders nicht, weil auch Ginny für zwei Wochen hinter ihm her war. „Dann gibt’s noch den Bauxbato. Franzose. Mehr weiß ich nicht über denn. Und der dritte, das ist Horatio Hamslaye von Durmstrang. Sein Bruder ist auch hier in Slytherin.“
Soooo. Nun dürfte alles erklärt sein. Und wie eine Zustimmung fängt Lynns Bauch an, Geräusche zumachen. Auf Bauchig heißt das wohl so viel wie „Genug mit der Laberei, halt lieber deine Fresse und verwende sie dazu, Essen hineinzuschieben. Ich hab ein verdammt leeres Inneres, also beweg deinen Arsch in Richtung Essbares..“
Und außerdem holt sie jetzt wieder die Kälte ein, die sie durch die ganze Aufregung kaum gespürt zuhaben scheint.
Mit einer Kopfbewegung Richtung Lynns Bauch ergreift sie wieder das Wort.
„Am besten, wir gehen wieder rein, essen und feiern eventuell noch ein bisschen?“
Damit hakt sie sich bei Alex unter. „Falls deine Familie doch noch mal auf die Idee kommt, hier aufzutauchen, sorge ich dafür das meine auch da ist. Und wenn’s uns zu bunt wird, lassen wir sie eben aufeinander los.“ Und diesmal ist sie diejenige, die zwinkert.

(-> große Halle)

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Open up your planes and damn your free!

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 7. Mär 2011, 22:00 
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Joah, da war das Vieh tot. Beziehungsweise schläft es oder so. Ist ja immerhin eine FSK 6 Angelegenheit hier, nicht wahr? Nur schwer vorstellbar, dass die lieben Kleinen an einen Riesen-Fischstäbchen-Vieh-Himmel glauben könnten. Nein, nein, die Schlafvariante gefällt viel besser, vor allem weil Amundsen, der alte Öko, da sicher ein Wörtchen mitzureden hatte. Und von seinem Hauslehrer weiß man ja, dass der sogar einer Fliege in seiner Suppe einen Rettungsring zuwerfen würde (einen gaaaanz kleinen minimini-Rettungsring). Sei es drum, auch er applaudiert artig (oder schlägt zumindest die Handflächen in einem, seiner Umgebung angepassten Rhythmus gegeneinander). Wer da der Gewinner sein soll, ist ihm ein Rätsel. Die Ideen waren alle gut, das muss man zugeben. Aber zum Glück ist es ja eh nicht seine Angelegenheit darüber entscheiden zu müssen, da dürfen andere sich den Kopf zerbrechen. Für eine Erkenntnis war der Kampf übrigens gut: man kann ziemlich sicher sein, dass das Monster ein Männchen war, sonst hätte Nolan es garantiert mit in irgendeine Besenkammer geschleppt (was ja auch eine Taktik gewesen wäre).

So amüsant diese Vorstellung aber auch sein mag, der plötzliche Schrei Ginnys holt ihn dann doch wieder ins Hier und Jetzt zurück. Mit einer gehobenen Braue schaut er seine Hauskameradin sichtlich amüsiert an, wendet sich dann allerdings doch wieder dem Geschehen dort unten zu und zuckt auf die Aussage der eben genannten lediglich mit den Schultern: "Ich weiß nicht so recht... die waren alle ziemlich kreativ. Aber könnte natürlich schon sein. Seine Aktion mit dem Unsichtbarmachen war nicht übel, muss ich sagen." Er lächelt und schaut dann zu Lynn, die fragt ob die beiden die Champions kennen. "Ja, genau. Nolan ist der süße Blonde" feixt er "Die anderen beiden... Bobatton und Dörmsträng halt. Horatios Bruder ist Rhyll, keine Ahnung ob Du den kennst. Ne echte Diva, rennt immer geschminkt rum und hat einen Stock im... Du weißt schon" Ein Zwinkern folgt, dann macht Lynns Bauch doch recht lautstark auf sich aufmerksam und erinnert auch den Texaner daran, dass man nie genug essen kann (schon ein Mysterium wie der Ami es schafft trotzdem seine sportliche Figur zu halten), weshalb er dem Vorschlag der Temkameradin auch gerne zustimmt: "Aye, aye. Klingt nach 'nem Plan. Auf gehts" Und damit erhebt er sich, lässt Ginny sich bei ihm unterhaken und deutet auch Lynn ihnen zu folgen. Die war ja immerhin der Stein des Anstoßes. Während sich die kleine Gruppe also ihren Weg vorbei an den ebenfalls langsam aufbrechenden Zuschauern bahnt, schmunzelt Alex noch einmal: "Nur wenn deine auch Muggel sind, Ginny. Meine Eltern sind so planlos, das möchte ich eigentlich niemandem antun." Ihr Zwinkern quittiert der Texaner mit einem Lächeln und macht sich auf den Weg zur Großen Halle.

[--> Große Halle]

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 7. Mär 2011, 22:55 
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Mit einem Lächeln auf den Lippen löst sich Sue aus Noés Umarmung und verabschiedet sich mit einem "Bis später." von ihrem Freund. Doch anstatt, dass sie ihren Weg in Richtung Schloss und er seinen Richtung Zelt einschlägt, folgt noch ein weiterer Kuss, der einige Vorbeilaufende sich zu ihnen umdrehen lässt. Ob es die Umwelt stört, dass sie hier völlig ungeniert mit ihrem Freund Zärtlichkeiten austauscht, ist der Gryffindor herzlich egal. Doch so lange, wie es Sue gerne hätte, verweilen sie so ohnehin nicht. Noé will seinen Bruder schließlich heute noch und nicht morgen erst sehen. Alleine, versteht sich.
"Grüß ihn von mir.", ruft sie ihm noch durch den Wind nach und lässt sich dann von der Masse in Richtung Schloss mitziehen.
Brr. Es ist wirklich noch eisiger geworden und außerhalb der schützenden Zuschauertribüne hat der winterliche Wind keinerlei Schwierigkeiten sich seinen Weg durch kleine Ritzen zu suchen und die Kälte unter die Knochen zu jagen. So vergräbt Sue ihre Hände tiefer in ihren Manteltaschen und zieht den Kopf ein wenig mehr ein. Ihren Respekt an die Champions die in diesem unwirtlichen Wetter gerade ein Monster erledigen mussten, das vermutlich nur Lars Amundsen als Schmusetier bezeichnen kann, und der vermutlich mehr als froh darüber ist es nicht künftig am 'Friedhof der Kuscheltiere' besuchen muss. Aber es war ein toller Startschuß für ein aufregendes Turnier und die Stimmung bei den französischen Gastschülern ist einfach unbeschreiblich gewesen. Da wurde gegröhlt, geschrien und Grég mit allen verfügbaren Mitteln angefeuert. Und trotzdem hat es sich die Gryffindor nicht nehmen lassen Christopher genauso laut anzufeuern. Zum einen um Noé ein wenig zu necken und zum anderen weil ein bisschen Patriotismus einfach sein muss. Außerdem ist dieses Turnier ohnehin dazu da die Völkerverständigung ein wenig voranzubringen, wie Professor Vineyard in der letzten Geschichtsstunde so nett bemerkt hat. Und hey, die 'Völkerverständigung' haben die sie beide ja mittlerweile prima drauf, wie die letzte Nacht einmal mehr gezeigt hat.
Mit dem Kopf zu einer imaginären Melodie wippend, bahnt sich Sue ihren Weg durch die zurück strömenden Menschen. Hier weicht sie einem Kleinkind ein, das im Laufen zu schlafen scheint, und umrundet hier eine Gruppe geschwätziger Hufflepuff, die noch angeregt den Kampf ausdiskutieren, bis sie schließlich jemanden entdeckt, der sie grinsen lässt. Schwärmerei hat einen Vorteil: Man will über den angehimmelten einfach alles wissen und erfahren. Und Sue, wenn sie auch im Unterricht nicht gerade immer alles behält, vergisst davon nie etwas. So kann sie jeden ihrer Verflossenen bereits am Gang erkennen. Äußerst praktisch, wenn man sie mal in einem Schneesturm finden möchte.
"Hey Alex!", begrüßt sie den Quidditchspieler grinsend, während sie ihre Arme von hinten um ihn und das Mädchen, das sich bei ihm untergehakt hat und sich als Ginny entpuppt, jetzt da sie unmittelbar bei ihnen steht. "Hey Ginny.", begrüßt sie auch diese, dann bekommt der Texaner einen Kuss auf die Wange und einen dazu passenden Kommentar: "Du bist ganz schön kalt mein Lieber."
Erst als sie wieder von den beiden ablässt, es läuft sich so aufeinander hängend ja doch nicht gut durch den Schnee, bemerkt sie, dass es noch eine Dritte im Bunde gibt, die sie nicht einordnen kann. Eine Freundin von Ginny vielleicht?
"Dich kenn ich gar nicht.", stellt sie fest und streckt ihr dann lächelnd ihre behandschuhte Hand entgegen: "Ich bin Sue."

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 8. Mär 2011, 18:32 
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Kleidung: Schuluniform, Arbeitskleidung für Kräuterkunde
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Gewächshaus II
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Manchmal kommt es anders und zweitens als man denkt. Oder irgendwie so. In diesem Falle kommt es sogar ganz anders. Anstatt eines freudigen Familientreffens und mit Christopher
feiern, landet Rhonda in der Luft. Hochgerissen und plötzlich frei schwebend und zappelnd hängt sie vor diesem komischen Auror herum und fühlt sich gerade alles andere als toll. Lächerlich trifft es wohl. Der erste Moment der Irritation weicht Trotz und einem Wutanfall der rothaarigen Waliserin und ja, auch Hufflepuffs können so richtig meckerig werden. "Myn diawl!* Argh... Lassen Sie mich runter! Myn uffern!**", grummelt sie und wird kurz darauf auch runtergelassen. Allerdings nicht von dem Urheber, sondern von Miss Milliminster, die sich einmischt. Rhonda wirft dem Mann einen ebenso mürrischen Blick zu, wie dieser ihn ihr hatte zukommen lassen, und zischt ein leises "Diawl gwirion***", ehe sie ihm ganz unhufflepuffig die Zunge rausstreckt, was ein mahnendes 'Rhonda' von ihrer Mutter zur Folge hat.

Und dann ... ja, dann bricht ein Sturm los, oder besser, erst nachdem Lucy hinausgebracht worden ist. Es ist wohl Gina und Rhonda zu verdanken, dass nicht mehr passiert als ein Auror mit eventuell blutender Nase.
"Das ist er nicht wert", flüstert sie ihrem Freund schließlich zu, nachdem sie ihn festgehalten hat. "Das schafft nur mehr Probleme, okay? Er ist nicht wert, dass du noch aus dem Wettkampf ausgeschlossen wirst wegen handgreiflicher Aktivitäten auf ... den da", fügt sie eindringlich hinzu und auch Gina nickt beipflichtend.
"Allerdings ...", hebt diese an und wendet sich mit blitzenden Augen dem Mann zu. "eine Entschuldigung wäre angebracht, junger Mann. Und zwar bei meiner Tochter UND Christopher." Sie verschränkt die Arme vor der Brust und mustert ihn streng. "Er hat recht. Sie sind hier für die Sicherheit zuständig und nicht um Familienangelegenheiten oder Freundesangelegenheiten zu unterbrechen. Zwei Mädchen sind wohl kaum eine terroristische Problematik für diese Veranstaltung. Und wenn das noch mal vorkommt, will ich ihren Vorgesetzten oder noch besser, ihren Ausbilder sprechen. Würde mich ja mal interessieren, wie Sie mit solchen Patzern durch die Prüfung geraten sind." Ja, Mrs. Wilkins ist sehr erbost und not amused.


* Zum Henker
** Verdammt noch mal
*** Idiot

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2011, 00:18 
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Die Reaktion der Krankenschwester ist nicht wirklich überraschend. Sie scheint dem Überreagieren und hysterischen Kreischen angetan zu sein und so hört er schon von Beginn weg nicht wirklich zu, regt sich stattdessen darüber auf, dass diese Quacksalberin seine Autorität auf solche Weise in Frage stellt. Und so bekommt Conell auch nicht wirklich mit, als ihn die Hogwartsheilerin aus dem Zelt bittet. Worauf der Auror jedoch nicht reagiert, da auch der rothaarige Wirrkopf Amundsen ebenfalls beginnt unnötiges zu labern, der dafür nur einen düsteren Blick erntet als er Conell beim Vornamen nennt.
Wer dann jedoch seine Aufmerksamkeit, und auch diese aller Anwesenden, erlangt ist der Champion selber. Unter anderem weil er auch der erste ist, der keinen Stuss erzählt, auch wenn der Schotte dem Professor recht geben muss: Conell macht nur seinen Job. Aber der jugendliche Schüler scheisst erst gehörig die Krankenschwester und den Tierchenfreund-Professor. Und dann ist Conell an der Reihe und der Champion droht ihm, er solle nie wieder den Zauberstab gegen das Mädchen richten, dass vor ihm auf den Boden gefallen ist und inzwischen ein wenig flucht. Er lächelt ihn an, ist angetan von seiner Art, auch wenn der Kiddo noch einiges in Sachen Manieren lernen muss. Und dann…

Wham.

Das kam unerwartet. Insbesondere für den Auror, der nicht dachte, dass der Champion handgreiflich werden würde. Der Schlag hat seinen Kopf nach hinten geworfen und für einige Sekunden blickt er die hell erleuchtete Zeltdecke an, bevor er den Kopf wieder nach vorne wendet und nun in das Gesicht einer erwachsenen Frau blickt, der Mutter des rumhüpfenden Eindringlings wie sich schnell herausstellt. Diese verlangt dann tatsächlich, dass der Auror sich entschuldigt.
Das warme Blut unter seiner Nase wegwischend blickt er weiterhin Nolan an. Düster. Direkt in die Augen. Conells Herz rast nicht. Aber es schlägt kräftig. Er spürt das Adrenalin in seinem Blut. Sein Griff um den Zauberstab wird straffer.
„Ausbilder?“, antwortet er der Frau mit kühler tiefer Stimme ohne den Blick von Nolan zu nehmen, „Tot.“
Und mit diesem Wort schiebt er die Frau mühelos zur Seite richtet den Zauberstab auf den Champion.
Propulso Superior.“, zaubert der Auror und die Spitze des Zauberstabs leuchtet kurz grün auf während Christopher heftig zurück gestossen wird, als ob ein unsichtbarer Bus ihn erfasst hätte. Mit solcher Wucht, dass die Zeltwand hinter ihm zerreisst und er auf dem zugefrorenen See schlitternd zum liegen kommt.
„Ich hoffe sie sind genauso gut im Zusammenflicken wie im Jammern, Miss Milliminster.“, sagt Conell in der gleichen kühlen Tonlage wie vorhin und nähert sich dabei dem Loch, aus dem er schliesslich ins Freie tritt, ohne die anderen Anwesenden eines Blickes zu würdigen.
Einmal draussen zaubert er über die Schulter einen Reparo-Zauber auf das Zelt, so dass die Fasern sich wieder aneinander fügen und die Insassen vom weiteren Geschehen abgetrennt sind. Zumindest für kurze Zeit.
Mit auf Nolan gerichtetem Zauberstab nähert sich der Auror langsamen Schrittes dem Champion. Unter seinen Stiefeln knirscht das Eis leise, während die Windböen den feinen Schnee über das selbige wirbeln lässt.
„Expelliarmus.“, hallt es über das Eis, als Conell sich vergewissert, dass es keine weiteren Probleme geben wird.
„Keine falsche Bewegung, oder der Leviathan wird ein wohlverdientes Mitternachtshäppchen haben.“, warnt er anschliessend den jüngeren Mann sobald.
Er geht einige weitere Schritte auf ihn zu, ohne den Zauberstab zu senken.
„Ich weiss nicht ob du einfach riesige Eier aus Stahl hast…“, fragt der Auror dem Jugendlichen und klingt nun etwas belustigt, wenn auch nicht minder bedrohlich, insbesondere dank seinem sadistischen Grinsen, „…oder du einfach komplett verblödet bist.“
Wenige Sekunden später steht er beim Slytherin auf dem wieder zugefrorenen See, etwa fünfzehn Meter vom Zelt entfernt.
„Aber lass mich dir aber sagen, dass einen Auror zu schlagen eine äusserst schlechte Idee ist.“, fügt der Schotte an und blickt mit der selben grinsenden Miene auf den Schüler herab.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2011, 16:41 
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So ungerührt sie den Ort des Geschehens betreten hat, so ungerührt hat sie auch vor ihn wieder zu verlassen. Die Hemslayes und so ziemlich alle anderen in ihrer unmittelbaren Umgebung haben dies schon erledigt. Uninteressiert hat Jasmijn das Spektakel auf dem Eis verfolgt. Als andere sich die Nägel abnagten vor Spannung gähnt sie und lauschte insgeheim den Gesprächen hinter sich. Doch etwas wirklich interessantes gibt es auch dort nicht zu hören. Schade. Wobei... die unüberhörbare Unterwürfigkeit ihres Hauskameraden gegenüber seiner Eltern durchaus an Jasmijns Mundwinkeln kitzelt.
Mit eindeutig gelangweilter Miene sitzt die Slytherin Eisprinzessin nun in einer Menge leerer Stühle. Erneut gähnt sie und überlegt, was sie als nächstes tun sollte. Das Ergebnis interessiert sie nicht und in der Großen Halle wird es furchtbar voll und laut sein. Kein Ort an dem sie sich unbedingt aufhalten muss. Ganz und gar nicht. So erhebt sie sich langsam und schreitet die Tribüne in Richtung des Sees herunter. Sie muss zugeben, das dieses Vieh sehr beeindruckend war. Schade, dass das Schauspiel trotzdem so uninteressant verlaufen ist. Am Ende ihres Weges angekommen bleibt die Slytherin stehen. Schaut auf den See hinaus, kneift die Augen leicht zusammen und versucht in das weiter entfernte Dunkle dahinter zu sehen. Es wird immer Stiller um sie herum, die meisten sind schon auf dem Weg zum Schloss um das Ergebnis zu erfahren. Eine Bewegung am Rande ihres Sichtfeldes zieht ihre Aufmerksamkeit aus dem Dunklen zurück ins Helle. Das Mädchen lässt den Blick in die entsprechende Richtung streifen und bekommt gerade mit, wie ein Mann aus dem Zelt der Champions tritt. Augenscheinlich nicht aus einer dafür vorgesehenen Öffnung, denn er verschließt sie hinter sich wieder. Sie erkennt diesen seltsamen Typen von Auror. Seiner Laufrichtung mit den Augen folgend entdeckt Jamsijn den Hogwartschampion. Ein kaltes Lächeln macht sich auf ihrem Gesicht breit, ohne dass sie etwas dagegen unternimmt. Vielleicht wird es hier am See heute doch noch spannend. Schade, dass sie so weit weg steht. Ein Auror mit erhobenem Zauberstab, ein entwaffneter Schüler auf dem Boden. Im Kopf der Schülerin versuchen sich Gedanken zu spinnen, wie diese Situation entstanden ist. Doch beruhigt sie die Webarbeiten selbst. Sie weiß es nicht, vermutlich wird sie es auch nicht herausfinden. Und aus Erfahrungen heraus würde sie nun auch behaupten, dass sie es gar nicht will. Vorgeschichten sind selten wirklich spannend. Spannend ist meistens nur der Hauptteil. Mit zwei kleinen, leise geflüsterten Sprüchen schärft sie ihre Ohren und Augen. Dass da jetzt bloß keiner dazwischen kommt und dieses wunderschöne Bild zerstört! Jedenfalls hat mindestens einer der beiden da unten gerade die Chance bekommen seine eigentlich schon versiegelte Meinung in Jasmijns Kopf zu überarbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2011, 16:44 
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Bämm. Das hat gesessen. Kurz schüttelt Christopher seine Hand aus, weil so ein Schlag auch dem Schläger manche Schmerzen zufügt. Da spürt man die Fingerknöchel zum ersten Mal wirklich. Doch der Schmerz macht nichts aus, überwiegt doch die Genugtuung, dass es dem Auror den Kopf nach hinten geschlagen hat und er sogar aus der Nase blutet. So soll das sein. Das beruhigt etwas. Aber vor allem beruhigt Rhonda ihn, indem sie ihn festhält und ihm sagt, dass der Korinthenkacker es nicht wert ist. Im Grunde hat sie ja recht damit, aber es musste einfach sein. Egal, was es nun für Folgen hat. Gut… vom Turnier ausgeschlossen werden will er nicht. Aber er denkt auch nicht, dass das der Fall sein wird.
Eher bringt der Auror ihn sofort um, so wie der ihn nun anstarrt. Christopher schluckt trocken und strafft seine Haltung noch einmal, damit er nicht ängstlich wirkt. Ginas Worte kriegt der Slytherin nicht wirklich mit, weil er so gebannt ist von diesem ruhigen, aber dennoch bedrohlichen Blick. Nichts Gutes ahnend schiebt er Rhonda von sich weg. Gerade noch im richtigen Moment, damit sie nicht ebenfalls von diesem Fluch getroffen wird, der sich anfühlt, als wäre Christopher direkt von einem Zug getroffen worden. Der 19Jährige wird mit so einer Wucht nach hinten geschleudert, dass er keine Luft. Kriegt. Und die restliche Luft wird ihm aus den Lungen gepresst, als er zuerst das Zelt durchschlägt und schließlich auf dem Eis aufkommt und noch einige Meter darüber schlittert. War das Knacken das Eis oder hat er sich was gebrochen? Er weiß es nicht. Keucht nur und versucht wieder zu Atem zu kommen. Als er sich auf die Seite dreht, merkt er, dass wohl wirklich mindestens eine Rippe gebrochen ist. Und sein Kopf… Christopher sieht einige Momente lang nur bunte Blitze, obwohl er die Augen offen hat. Während Conell zu ihm kommt, übergibt er sich gepflegt auf das Eis. Muss eine Gehirnerschütterung sein, auch wenn es sich anfühlt, als wäre sein ganzer Schädel ein einziger Scherbenhaufen. Der Blonde kann nicht mal selbst tasten, weil es weh tut, wenn er den Arm hebt.
Durch den Entwaffnungszauber hat Christopher erneut Vollkontakt zum Eis und stöhnt daher kurz, ehe er sich erneut halbwegs aufsitzt, damit er nicht wie ein wehrloses Opfer wirkt, auch wenn er genau das im Moment wahrscheinlich ist. Der Champion versucht den Täter zu fokussieren, was ihm zum Glück auch gelingt. Sogar ein schwaches Grinsen gelingt ihm, als er erwidert: „Ich bin für die Eier aus Stahl.“ Das Grinsen verschwindet dann aber bald wieder, da ihm einfach nicht danach zumute ist. Stattdessen steht er mühsam auf, schwankt, weil er abermals die Blitze sieht und ihm sofort wieder schlecht wird, und hält sich am Auror fest, um nicht gleich wieder zu Boden zu gehen. Dafür werden die schönen Schuhe des Ministeriumsangestellten nun mit feiner Gallenflüssigkeit überzogen. Zum Kotzen. Ja, das ist die Situation.

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