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BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 13:18 
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Alumni [Ravenclaw]
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Sollte sie das jetzt machen?? Will ich das überhaupt?? Das Karussell hat angehalten, aber vielleicht fährt es weiter, nimmt mich mit wenn ich jetzt irgendwas Dummes mach?! Vielleicht merkt er das er,... keine Ahnung, lassen wir das. Trotz momentanen Stillstands, das is zu schnell zu rasant, zu gefährlich, unsicher, zu neu. Trotzdem schaut sie nicht weg, trotzdem kommt er näher, ähm das solltest du jetzt aber wirklich lassen, Bitte!!
Kurz schließt sie die Augen halb erwartungsvoll halb vor Angst. Zu spät! Warum, hast du ihn geküsst?? Ich weis nicht.. Du weist nicht?? Dann hast dus nicht getan! Es is trotzdem zu spät! Diskutieren wir das naher weiter?? Du schwimmst noch immer mit nem halb nackten Jungen, den du eigentlich küssen wolltest. Na und?? Man lässt die Leute die man küssen will nicht warten, das ist unschicklich. Na gut,... auf deine Verantwortung.
Aerowen sucht Rihitos Hand, zieht ihn dann noch ein Stück näher an sich ran und gibt ihm etwas schüchtern ein Bussi. Ihre Hand lässt seine nicht los, als würde er besser wissen was zu tun ist als sie, und er sollte das hier eigentlich anfangen. Plötzlich beginnt sie zu frieren und zittern, sie lässt seine Hand wieder los und schwimmt auf die Mitte des Sees zu. Gleichmäßig Atmend, bis sie wieder normal Luft bekommt und denken kann. Dann taucht sie unter. Weg, is alles zu verwirrend. Sobald sie nichts mehr vernimmt von den Geräuschen der Nacht fühlt sie sich wie in einer anderen Welt, schnell schwimmt sie grad nach unten, dem Grund des Sees entgegen. Nach fast drei Metern spürt sie den Druck gewaltig im Kopf, hört auf nach unten zu schwimmen und schwimmt stattdessen etwas grad aus. Doch die Luft geht ihr aus und sie beginnt wieder aufwärts zu schweben, gehoben von der restlichen Luft in ihren Lungen. Sie wischt sich kurz das Wasser aus den Augen, taucht noch einmal mit ihrem Hinterkopf ein um die Haare nach hinten zu bekommen und sieht sich dann um.
Als sie Rihito entdeckt hat schwimmt sie, so wenig Wellen und Geräusche machend wie möglich, von hinten zu ihm hin und umarmt ihn dann. Durch die plötzliche Last erschwert gehen beide kurz unter, Aerowen lässt ihn los um ihm das auftauchen nicht zu erschweren und strampelt sich selbst wieder in die Höhe. Sie grinst, und kommt dann noch einmal her, gibt ihm ein Bussi auf den Mund und meint dann leise:" Gehn wir wieder raus?? Mir ist ehrlich gesagt schon arschkalt. Wir können ja noch in den Gemeinschaftsraum gehen, oder uns irgendwo hier hin hocken." Ganz nah ist sie ihm, fast will sie ihn wieder umarmen, sich an ihn schmiegen, aber dann würden sie wieder untergehen. Einmal ist genug! Sie gibt ihm noch ein Bussi knapp hinters Ohr, dreht sich dann um und geht aus dem Wasser.
Schnell holt sie den Zauberstab aus dem Baum und trocknet sich, ihr Haar, den Bikini und schließlich zieht sie sich ein Cremfarbenes Wollkleid an. Da es Ärmellos ist und nur bis zu den Knien geht, kommt auch noch eine rote Weste dazu. Die leichten Schuhe machen kein Geräusch am Kies und sie setzt sich ins Gras und schaut auf den See, nur nicht zu Rihito, das wäre jetzt unpassend. Leicht muss sie schmunzeln. Sie beginnt ihr Haar zu flechten, um es wieder aufzutrennen und mit den Fingerspitzen zu kämmen.
War das jetzt zu schnell?? Nein, hoffentlich nicht! Als er fertig ist bleibt sie sitzen. So jetzt ist aber wirklich er dran. Mir is egal was wir machen, solang wir dabei allein sind, denkt sie und lächelt Rihito dabei verführerisch an.

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Verfasst: Mi 3. Jan 2007, 13:18 


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BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 19:04 
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7. Klasse Hufflepuff
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"Seit wann brauche ich Gründe? Wenn ich sage dass du schuld bist, dann bist du schuld. So einfach ist das. Und ich bin dir gefolgt weil ich das wollte, alles andere geht dich nichts an." meint Raven in seinem unveränderten herrischen Tonfall. Brooke ist sich jedoch keiner Schuld bewusst und nimmt die Beschuldigung einfach nur zur Kenntnis. Ungebannt blickt sie in die sturmgrauen Augen ihres Gegenübers. Die Augen, so sagte Brookes Mutter immer, sind die Fenster der Seele. Und obwohl Ravens Augen grau und somit in einer gewissen Weise auch hell sind, erblickt Brooke in ihnen nur den sternenlosen Himmel einer finsteren Nacht und eigentlich müsse sie doch Angst haben vor dieser Dunkelheit, die vielleicht auch sie verschlingen könnte. Doch Brooke kann nicht anders, in ihr ist das ungebändigte Verlangen erwacht die Seele dieses Jungen zu ergründen, die Seele die vielleicht genau so schwarz und voller Trauer ist wie die ihre, voller Geheimnisse, die nie ans Tageslicht geraten dürfen, da sonst kein normales Leben mehr möglich wäre. Was ist es nur, was sie so zu Raven hinzieht? Wo er doch so ungestüm und sturköpfig ist, unbezähmbar eben. Sind Brooke doch solche Menschen eigentlich zu wider, doch bei Ihm ist es anders, sie ist anders, sie selbst, wie sie sonst bei niemandem sein könnte. Denn normalerweise hält Brooke sich zurück und ist stets darauf bedacht ihre Gedanken für sich zu behalten. Bei Raven jedoch, so glaubt sie zumindest, ist es egal, nein das ist nicht der passende Ausdruck, es ist ihr nicht egal was Raven über sie denkt, aber er soll wissen, was sie denkt und das teilt sie ihm auch ohne Umschweife mit, so wie es sonst gar nicht ihrer Art entspricht. Sie kann es sich nicht erklären und will es auch eigentlich gar nicht, denn das erste Mal, seit dem Tod ihrer Mutter, glaubt sie so etwas wie einen Seelenverwandten gefunden zu haben.
"Nerv mich einfach nicht mehr, verstanden? Du würdest es bereuen." Eine halbherzige Drohung…
Zu gern würde Brooke wissen was er wirklich denkt, nur ein kleiner Hinweis, ein kleines Licht in der Finsternis dieser unbarmherzigen Welt. Ich scheine heute mal wieder stark philosophisch veranlagt zu sein… na ja, wohl eher theatralisch…
Sie senkt ihren Blick, lauscht kurz dem leisen Rascheln des Windes, das sich durch die Baukronen des nahe gelegenen Waldes schleicht.
„Es gibt nur wenige Dinge in meinem Leben, die ich bereue.“ Mit ruhiger Stimme spricht sie diese Worte aus und fast schon ist die natürliche Melancholie ihrer Stimme zu hören, die sie sonst immer zu überdecken bemüht ist, doch nicht jetzt. Wieder im Bann der Raubtieraugen beendet sie den Satz. „Und ich bin darauf bedacht keine weiteren Worte oder Handlungen dieser List hinzu zufügen.“ Der leichte Hauch eines Lächelns. „Darum werde ich nichts bereuen, egal was das Leben und diese Nacht für mich bereithalten.Also mach dir keine Gedanken um meine Reuegefühle.“
Brooke, über ihre eigenen Worte etwas verwundert, wartet schweigend auf Ravens Erwiderung.
Was auch immer man auf eine solche Aussage erwidern kann.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 12:31 
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Alumni [Slytherin]
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Leichten Schrittes wendet sich seine Begleitung leicht vom See ab. Timothy ist das recht egal. Ob nun zum See oder nicht. Viel werden sie eh nicht mehr sehen heute.
So läuft das ungleiche und seltsame Trio parallel zum See. In die Richtung vom Verbotenen Wald.
Timothy war einmal in diesem Wald gewesen. Unerlaubterweise. Doch niemand hatte es damals bemerkt. So war er damals in der 3. Klasse ohne Strafe davon gekommen. Viele andere, die das versucht hatten, hatten nicht so viel Glück gehabt.
Plötzlich richtet das Mädchen eine Frage an ihn. Er antwortet: "Ja. Das ist der verbotene Wald."
Da er nicht weiß ob und was er dieser Antwort noch hinzufügen soll, lässt er es weiter zu reden.
Timothy schaut auf die Uhr an seinem Handgelenk und bemerkt, dass es schon spät wird.
Dann schaut er Yume an. In seinem Inneren fangen wieder unnatürliche Kämpfe seiner Empfundungen und des Geistes an. Timothy steht unter SPannung, was er allerdings nicht nach aussen zeigt. Er hasst sich in diesem Moment. Er hasst sich, dies alles zu zulassen. Und auch noch weiter zu machen! Warum kann er das alles nicht einfach beenden? Ja! Beenden!
Sein Blick wird unbestimmt und schaut dabei über den See der sich hinter dem Mädchen erstreckt. Plötzlich bleibt er stehen. Es fasst sich wieder und schaut seine Gegenüber an.
"Ich..."plötzlich fehlen ihm die Worte. Er stockt und ist über sich erstaunt. Wann haben ihm zuletzt die Worte gefehlt? Doch nichts von dem Erstaunen kommt nach aussen. Noch einmal setzt er an: "Ich ... muss rein." Was red ich da für einen Scheiß "Mir ist gerade was eingefallen, ich muss in den Gemeinschaftsraum." Er dreht sich um und will schon davon stürmen. Für einen kurzen Moment hat er sich unter kontrolle. Dann nicht mehr. Er dreht sich wieder zurück. "Kommst du mit?" Er kann sie nicht hier stehen lassen. Er weiß, dass sie keine Ahnung hat wo der Gemeinschaftsraum ist. Und er kann sie nicht stehen lassen. Was zum ..... weiter will er garnicht denken.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 22:04 
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7. Klasse Slytherin
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Beziehung: Timothy Block // Verlobter: Koichi Renge
Yume ist immer noch damit beschäftigt mit ihrem Haar zu spielen während ihre Annahme über den vor sich vor ihnen erstreckenden Wald von Timothy bestätigt wird. Dieser Wald ist allerdings nicht halb so anziehend für sie wie der See, wenngleich er doch ebenso schwarz und tiefgründig zu sein scheint wie das dunkle Gewässer. Doch gerade als sie ihren Begleiter fragen möchte, was es eigentlich mit dem Wald auf sich hat, das er verboten ist, bleibt dieser abrupt stehen. Auch die kleine Japanerin verstummt in ihrem Bemühen einen Fuß neben den anderen zu setzen und sieht zu ihm hoch. "Ich..." beginnt er einen Satz. Yumes blaue Augen fixieren ihn fragend. Das er einen Satz nicht in einem Zug ausspricht geschieht heute Abend das erste Mal. Doch dies übergeht Yume einfach und wartet darauf das ihr Gegenüber fertig spricht. Und plötzlich scheint er es eilig zu haben. Mit den Worten, er müsse wohl noch was erledigen und schnell in den Gemeinschaftsraum gehen, dreht er sich und hinterlässt für einige Sekunden den Anschein davonstürmen zu wollen, als er sich doch ncoh einmal umdreht: "Kommst du mit?" Yume überlegt einen Augenblick, sollte sie mit kommen? Oder doch lieber noch etwas Zeit hier drausen verbringen? Dann ein kurzes Nicken von ihr: „Ich komme...“, weiter kommt sie nicht denn urplötzlich rennt Yari panisch erschrocken von irgendwas an ihnen vorbei und in Richtung des Verbotenen Waldes. Yume blickt ihr einen Moment verwundert nach, dann blickt sie erneut zu Timothy: „Moment, bitte.“ Dreht sich um und läuft zielstrebig in die Richtung in die sich ihr kleiner Fuchs so eben aus dem Staub gemacht hat. „Yari-chan!!!“ Ein Befehl auf japanisch folgt, nichts passiert, Yari rennt weiterhin auf den Wald zu. Kurz lässt Yume ihre Selbstbeherrschung fallen und lässt es zu, das ein japanischer Fluch über ihre Lippen kommt. Was muss dieser dumme Fuchs sich auch immer so aufführen. Doch mit einem kurzen Kopfschütteln zwingt sie sich wieder zur Ruhe und augenblicklich ist idiese genauso wie ihre Selbsicherheit zurück gekehrt. Kurz hebt sie ihren Zauberstab, murmelt etwas und dreht sich auf dem Absatz um.
Langsam und elegant, als hätte sie eben nur mal Telefoniert, kehrt sie an Timothys Seite zurück. Als sie vor ihm steht verbeugt sie sich kurz entschuldigend, ganz so wie es ihre Art ist. „Entschuldigung, dieser Fuchs...“ Sie spricht nicht weiter. Langsam beginnt sie ohne zu wissen, wo es lang geht, den Grasweg zur Eingangshalle entlang zu schreiten. „Gemeinschaftsraum, wo liegt der?“

(Korridore)

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~~~Don't look for assitance to anyone besides yourself.~~~


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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 22:33 
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Timothy beobachtet das Geschehen etwas verwirrt. Der Fuch läuft plötzlich in die Richtung des Waldes. Was da im Moment vor sich geht verhilft Timothy wirklich nicht zu seiner Ruhe. Seiner inneren Ruhe
Doch dann ist Yume wieder bei ihm und stellt ihm eine Frage.
"Der Gemeinschaftsraum von uns Slytherins liegt unten. In den Kerkern hinter einer Geheimtür. Jedes Haus hat seinen geheimen Gemeinschaftsraum mit den dahinter liegenden Schlafräumen. Rein kommt man nur mit einem Passwort. Das niemals an Schüler aus einem anderen Haus weiter gegeben werden darf."
Während er dies Yume erklärt schreiten beide hinauf zum Portal des Schlosses. Timothy schaut sich um. Immernoch stehen die beiden Gestalten von Raven und Brooke voreinander. Den Fuchs sieht Timothy schon länger nicht mehr. Wo er wohl hin ist? Die Gedanken die in ihm aufsteigen erstickt er sofort. Nein für Sorgen um das Tier hat er nun wirklich keinen Nerv mehr. Nein. Er will nur noch in sein Bett. Und warum hat er diesem Mädchen überhaupt angeboten ihr das Schloss zu zeigen? In diesem Moment bereut er was er getan hat. Warum hat er seine Einsamkeit aufgegeben? Was ist nur in ihn gefahren? Was ist so anders an diesem Mädchen?.. dieser Person!
Innerlich mit sich selbst kämpfend läuft er neben der Asiatin hinauf zum Schloss.

(Korridore 1.Sep.)


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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 01:45 
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Rihito spürt wie Aerowen seine Hand nimmt und ihn somit näher zu sich zieht. Dann plötzlich bekommt er ein Bussy von ihr. Eine sehr starke Wärme fängt an in Rihito aufzublühen und sich dann in seinem ganzen Körper zu verteilen. Rihito ist glücklich, so glücklich wie er lange nicht mehr war. Rihito glaubt, dass er nur in einer bestimmten Zeit so glücklich war... und zwar bevor er die Nacht durchlebt hatte, in der er dem Werwolf zum Opfer verfallen war. In der Rihito selbst zu einem Geschöpf der Nacht geworden war. Aerowen lässt seine Hand nicht los und er auch nicht ihre. Rihito will schon wieder auf sie zu gehen, doch plötzlich spürt er, wie Aerowen anfängt zu frieren und wie sie ihre Hand lockert und schließlich loslässt. Aerowens Hand gleitet aus Rihitos Griff, den er selber auch gelockert hat. Will sie jetzt wieder raus oder was hat sie vor?, fragt sich Rihito und bekommt sogleich auch schon eine Antwort. Sie schwimmt in Richtung der Mitte des Sees zu. Soll ich ihr jetzt folgen? Rihito schwamm noch ein bisschen auf der Stelle und tauchte dann noch einmal unter. Er fand es irgendwie beruhigend unter Wasser zu sein und nur das Rauschen des Wassers zu hören, auch wenn es ihm keine Geschichten erzählt. Rihito mag diese Ruhe und genießt sie auch folglich. Schließlich muss Rihito auftauchen, da er sonst keine Luft mehr bekommen würde. Nachdem er wenige Sekunden oben angekommen ist, wird er plötzlich von Aerowen von hinten umarmt. Rihito will sie auch umarmen, aber von vorne, doch schon gehen die beiden unter, das sie zusammen anscheinend zu schwer sind. Aerowens Arme lassen von Rihito wieder ab und so kann Rihito wieder ohne Probleme an die Wasseroberfläche schwimmen. Oben angekommen, struppelt er erst einmal seine Haare ein wenig mit seinen Händen trocken und nun stehen seine Haare zu allen Richtungen in ab, doch es sieht gut aus. Zwar ein wenig verrückt, aber gut. Rihito dreht sich jetzt zu Aerowen um und bemerkt ein Grinsen auf ihren Lippen. Wieder bekommt er ein Bussy von ihr, aber diesmal ein wenig überraschend, so dass er gar nicht reagieren kann, obwohl er es gerne machen würde. Rihito will, dass seine Lippen auch Aerowen berühren, doch auf einmal meint Aerowen: „Gehn wir wieder raus?? Mir ist ehrlich gesagt schon arschkalt. Wir können ja noch in den Gemeinschaftsraum gehen, oder uns irgendwo hier hin hocken.“ „Klar, können wir raus gehen. Will ja nicht, dass du dir hier einen abfrierst“, antwortet Rihito und lächelt Aerowen zu. Und schon wieder berühren Aerowen Lippen Rihito, aber dieses Mal kurz hinter dem Ohr. Schon schwimmt sie in Richtung Land und steigt dann auch aus dem Wasser. Schnell schwimmt Rihito ihr hinter her und steigt kurze Zeit später auch aus dem Wasser. Aerowen verschwand hinter einer Buche, hinter die sie vorhin hervor gekommen war. Wahrscheinlich hat sie dort ihre Sachen abgelegt, denkt sich Rihito und geht zu seinen Klamotten. Mit seinem Zauberstab machte er sich schnell trocken und dabei bleiben seine Haare tatsächlich noch so liegen wie sie lagen, als sie nass waren, also überall abstehend. Dann zieht er sich seine Jeans an, die wie immer Löcher hat, und will zuerst das schwarze Sweatshirt anziehen, doch dann entscheidet er sich für ein schwarzes Hemd, was er sich auch sogleich herbeizaubert und anzieht. Unten und oben lässt er dabei ein paar Knöpfe offen, damit es nicht so sehr nach einem Streber aussieht. Schließlich kommt auch Aerowen und setzt sich ins Gras. Sie hat nun ein Cremefarbenes Wollkleid und eine rote Weste an. Rihito findet, dass es ihr steht und dass sie gut darin aussieht. Nachdem Rihito Aerowen gemustert hat, geht er zu ihr hin und lässt sich dann neben ihr nieder. Nun schaut Aerowen auch wieder zu ihm und lächelt sie zu und das sogar verführerisch. So deutet Rihito es auf jeden Fall und ist sich da auch ganz sicher, zwar nicht hundertprozentig sicher, aber doch ganz schön sicher. Rihito erwidert das Lächeln und nähert sich Aerowen noch ein Stück. Rihito mochte Aerowen schon immer, doch wie sehr wird ihm jetzt er bewusst. Aber wie empfand Aerowen für ihn? Sagte ihr Lächeln nicht schon alles? Langsam nähert Rihitos Kopf sich Aerowen und seine hellbraunen Augen wandern immer wieder zwischen den dunkelblauen Augen hin und her, als könnten sie sich nicht entscheiden welches Auge sie denn nun ansehen sollen. Rihito kommt Aerowen sehr nahe und auch bald berühren sich auch ihre Lippen. Aerowens fühlen sich zart und weich an und Rihito genießt es sie zu berühren. Er lässt noch mal von ihr ab und lächelt sie, dann berühren sich ihre Lippen wieder. Und nun kommt Rihitos Zunge auch zum Zug und spielt mit der von Aerowen. Leicht und zärtlich berührt Rihito Aerowens Zunge, da er es so am besten findet. Hoffentlich gefällt es ihr auch... hoffentlich genießt sie es so wie ich. Seine linke Hand findet ihren weg zu Aerowen und lässt sich auf ihrer Wange nieder. Die andere Hand ruht noch immer bei Rihito und wird dort auch erst mal bleiben.


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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 04:02 
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Alumni [Ravenclaw]
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So anders ist das Gefühl als sie sich vorgestellt hat. Eigentlich sollte dieser Abend doch ganz anders laufen?? Etwas an dieser Gesamtsituation ist nicht recht, verzerrt und schief. Hatte sie nicht vor einer knappen Stunde noch gesagt das „anders“ nicht so schön wäre?
Sie spürt jeden seiner Finger auf ihrer Wange, sie sind warm, heiß, brennen sich in die Haut. Fast rechnet sie damit das Wunden zurück bleiben. Von den restlichen Empfindungen gar nicht zu reden.
Noch ein Kuss, dann dreht sie sanft aber bestimmt ihren Kopf von Rihitos weg. Nichts an ihr wirkt abweisend, doch sagt sie eindeutig „Nein!“, auch wenn das Wort ihren Mund nicht verlässt. Rihito sitzt neben ihr, ihre Hand liegt auf seinem rechten Oberschenkel. Ruhig, sich nicht bewegend blickt sie auf den See hinaus.
Es ist nicht ihre Art zu überstürzen, das gerade eben war überstürzt. In Gedanken spielt sie den ganzen Abend noch einmal ab, wie ein Film den man zuerst nicht recht verstanden hat und nun noch einmal sehen muss.
Sie rutscht leicht zur Seite so dass sie etwas schräger zu Rihito sitzt und sich an ihm anlehnen kann. Kurz dreht sie ihren Kopf nach oben, so das Rihito sie erneut küssen kann.
So ganz nah duftet er nach „Frisch“, „Dusche“ und etwas dem sie keinen Namen geben kann. Sie dreht sich wieder um, lehnt sich an ihm an und zieht dann seinen rechten Arm um sich rum, sodass er sie umarmt. Seine Hand ruht auf ihrem Bauch, langsam zieht sie ihre von seinem Bein und beginnt mit seinen Fingern zu spielen.
„Ich hab noch immer Angst vor Anders, auch wenn das hier Anders ist!“, leise und monoton klingt ihre Stimme, resigniert als hätte sie etwas Unausweichliches zur Kenntnis genommen und ausgesprochen.
Genau in diesem Moment kann ihr nichts passieren, genau in diesem Moment ist sie unsterblich, genau in diesem Moment fühlt sie sich so wohl wie sonst nie. Genau jetzt ist dieser Moment vorbei, schmerzlich wird ihr diese Tatsache bewusst. Sie kuschelt sich enger an ihn, obwohl fragwürdig ist ob das noch geht, doch sie merkt das er sie an sich drückt. Oder bilde ich mir das jetzt ein??
Ihr Kopf ruht auf seiner Schulter, wieder dreht sie ihn leicht um ihn zu küssen. Ihre Hand drückt seine, sie spreizt ihre Finger und umschließt dann seine Hand. Die andere Hand liegt auf seinem Hals und hat dafür gesorgt das er sich überhaupt zu ihr runtergebeugt hat und sie küsst. Langsam fährt sie mit dieser ein unsichtbares Tattoo nach, es erstreckt sich von seinem Arm, über seine Schulter, ein Stück die Brust hinunter und dann seinen Hals entlang. Ihre Fingerspitzen kribbeln.
Doch schon bald lässt sie es bleiben, sonst wärs nach einer Stunde schon nichts aufregendes mehr. Noch immer hat sie sich an ihn gekuschelt und durch den dünnen Wollstoff kann sie seine Jeans an ihrem Oberschenkel spüren.
Kurz bereut sie sich wieder angezogen zu haben, doch diesen absurden Gedanken schiebt sie ganz weit weg von sich. Ein andermal vielleicht!
Ihre Hand rutscht nun wie unabsichtlich von seiner Schulter runter und bleibt wieder auf seinem Oberschenkel, nähe Hüfte liegen.
Belustigt fragt sie ihn:“ Bekomm ich eine Antwort oder willst du mir noch einen Kuss geben??“ Grinsend blickt sie zu ihm auf, doch ohne seine Antwort abzuwarten küsst sie ihn noch einmal lang und ausführlich, lässt es dann aber wirklich, auch wenn nur für den Moment, bleiben.
Sich beherrschend, nur Linien in seine schwatze Jeans zeichnend, wartet sie auf eine Antwort.

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 17:43 
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Während sie aufschreckt reisst sie ihre Augen auf.
Sie war eingeschlafen. Puh. Es passiert mir einfach immer wieder. Ich sollte echt mehr aufpassen. Irgendwann wach ich garnicht mehr auf bei dem letzten Gedanken kichert sie leise.
Nachdem sie aus der Kutsche ausgestiegen war hatte sie sich davon gemahct. Hinaus aus dem Getümmel zum Verbotenen Wald. Und hatte sich an dessen Rand auf de Wiese gelegt. An eine Stelle die man nicht so einfach einsehen konnte.
Nun ist sie wieder wach. Sie blickt über den See den sie von ihrem Platz aus wunderbar überschauen kann. Danach wandert ihr Blick hinauf zum Schloss. Da sie dort noch so einige Lichter brennen sieht weiß sie, dass es noch nicht sehr spät sein kann. Doch trotzdem entschließt sie sich schnellstens in die Große Hall zu gehen. Denn letztes Jahr musste sie zwei Stunden vor dem Gemeinschaftsraum sitzen weil sie die Vertrauensschüler mit dem Passwort verpasst hatte.
Also richtet sie sich ganz auf und streicht sich das Gras von den Klamotten und aus ihren Haaren. Dieser bindet sie dann auch gleich zu einem Zopf zusammen. Nach ein paar Metern dreht sie sich um und rennt das kurze Stück wieder zurück, schnappt sich ihre Schuhe und macht sich endgültig auf den Weg hinauf zum Schlossportal.

Auf dem Weg begegnen ihr einige Schüler der unterschiedlichsten Häuser. Das Essen scheint langsam zu Ende zu sein also ist es wirklich allerhöchste Zeit hinein zu gehen. Hunger hat sie keinen, denn ihr Vater hatte ihr wie jedes Jahr ein wunderbares Essenspack mit auf die Reise gegeben. Am Abend vor der Abfahrt stellte er sich jeden Abend in die Küche und arbeitete sich den Schweiß in die Stirn um die großen Augen seiner Tochter am nächsten Tag zu sehen.

(Große Halle 1.Sep.)

_________________
I spend my days in self-disdain
And I feel so ashamed
Because I know that in the end
I would do it over again

ASP-Eleison


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BeitragVerfasst: Mo 8. Jan 2007, 17:14 
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Registriert: Mo 6. Nov 2006, 19:46
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Erleichtert darüber, dass sie dem ganzen Trubel und dem Lärm in der großen Halle endlich entgangen ist, schwimmt die junge Hawaiianerin ruhig in die Mitte des Sees. Dort angekommen taucht sie auch sogleich auf der Suche nach dem Kraken unter. Tief hinab in die Dunkelheit des Gewässers begibt sie sich, doch das große Tier bleibt verschollen.Mit dem letzten Atem taucht Palila daher enttäuscht wieder auf.Prusten kommt sie an die Oberfläche und beschließt, wieder zurückzuschwimmen, da sie die Gruppe, die ihr den Weg zum Gemeinschaftsraum zeigen soll, nicht verpassen will. So kommt die hübsche Schülerin dann auch nach wenigen Minuten wieder am Ufer an und verlässt traurig das Wasser. Es war zwar nur ein kurzer Abstecher, dennoch hat ihr der Kontakt mit dem kühlen Nass gut getan und nun schmerzt es ihr Element wieder verlassen zu müssen. Langsam löst Palila ihren Zauberstab aus ihrem Haar, wo er sicher verstaut war, trocknet sich und kleidet sich mit seiner Hilfe wieder in die Schuluniform. Müde triit sie den Weg hinauf zum Schloss an, ohne jedoch einen letzten Blick auf den See zu werfen. Bald erreicht das Mädchen das Eingangsportal und durchschreitet es geschwind. Palila befindet sich erneut in der Eingangshalle von Hogwarts. Scheu wirft sie einen kurzen Blick in die große Halle, um zu sehen, ob sie vielleicht schon zu spät ist. Trotz ihrer Befürchtungen erkennt sie, dass sich die Neuen schon langsam um die Vertrauensschüler ihres Hauses scharen und sie daher noch rechtzeitig gekommen ist. Da sie nicht noch einmal in das große Getümmel geraten will, beschließt die Hawaiianerin in der Eingangshalle auf die Gruppe zu warten. Sie stellt sich noch kurz in eine günstigere Position, damit sie niemanden behindert und wartet darauf aufgelesen zu werden.

(--> Korridore, 1.September)


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Wildhüter
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
"Es gibt nur wenige Dinge in meinem Leben, die ich bereue.", sagt das Mädchen mit den Kupferhaaren. Wenn das Licht der Sterne darauf fällt, wirkt es wirklich wie Kupfer, nimmt Raven irritiert zur Kenntnis, da diese Gedanken mitnichten zum aktuellen Streitpunkt passen. Doch Brooke spricht weiter und somit bekommt er keine Gelegenheit sich damit auseinander zu setzen. Weder mit der Haarfarbe noch damit, dass er überhaupt über so etwas nachdenkt. Sie sagt: "Und ich bin darauf bedacht keine weiteren Worte oder Handlungen dieser Liste hinzu zufügen. Darum werde ich nichts bereuen, egal was das Leben und diese Nacht für mich bereithalten. Also mach dir keine Gedanken um meine Reuegefühle."
Verblüffend offene Worte. Verblüffend unberechenbar. Sie schafft es, ihn völlig aus dem Konzept zu bringen. Was würde im Drehbuch stehen? Eigentlich ein handfester Streit aus dem er als Sieger und sie als Opfer hervorgehen würde. Aber das hier steht nicht im Drehbuch. Da steht auch nichts von dem Glanz ihrer Haare, die so weich um ihre Schultern fallen. Versucht das Schicksal ihn zu verarschen? Raven geht immer zuerst davon aus, dass irgendwer vor hat ihn aufs Glatteis zu führen. Misstrauen könnte sein zweiter Vorname sein. Raven Distrust McCloud, ha-ha.

"Jetzt hör mal ...!", fängt er an und bemüht sich sogar eine Hand aus der Hosentasche zu ziehen, um mit einem langen, schlanken und ziemlich blassen Zeigefinger auf sie zu zeigen. Aber da er keine Ahnung hat was sie hören soll, dehnt sich die anschließende Sprechpause in eine peinliche Länge. Schließlich lässt er die Hand wieder sinken, fährt sich dann damit durchs Haar und sieht zu Boden. Er darf sich vor einem kleinen Mädchen nicht so albern anstellen, das ist schlecht fürs Image. Obwohl sein Image nicht unbedingt schlechter werden kann als es schon ist. Er hebt den Blick wieder, sieht Brooke in die Augen.
"Was denkst du eigentlich? Dass ich interessant bin? Geheimnisvoll? Und nachher im Gemeinschaftsraum kicherst du mit deinen Freundinnen über mich." Die letzte Aussage hatte nichts von einer Frage, es war eher eine Prognose. "Gib dich nicht mit mir ab. Is'n gutgemeinter Rat.", setzt er hinzu. Dann dreht er sich um und marschiert einfach davon, beide Hände wieder in den Hosentaschen. Apropos Hose ... er zieht seinen Zauberstab und es braucht nur einen geübten Schwung damit, um von einem Moment auf den anderen in seine Freizeitklamotten gekleidet zu sein. Soll heißen eine schwarze Jeans, die schon bessere Zeiten gesehen zu haben scheint, sowie ein schwarzes Longsleeve. Sein Blick ist auf den Verbotenen Wald gerichtet. Aber das ist nicht sein Ziel. Er hat es auf einen Baum abgesehen, der zwischen See und Wald steht, mit tiefhängenden dicken Ästen. Auf einen davon schwingt er sich, lehnt sich gegen den Stamm und stellt einen Fuß auf, während das andere Bein einfach herunterbaumelt. Der Schatten der Baumkrone schirmt ihn vor dem Licht der Sterne ebenso wie vor den hellerleuchteten Fenstern des Schlosses ab. Dieser Platz gehört ihm, wie einige andere auch. Wen er hier erwischt, der hat einen Freiflug in den See gewonnen.
Mit den Gedanken ist er, entgegen seinen Willen, natürlich immer noch bei Brooke. Und er ist wütend darüber, unbedingt wissen zu wollen, was sie nun tut. Leider ist das Laubwerk an dieser Stelle zu dicht und hängt zu tief, als dass er sehen könnte, ob sie noch dasteht oder schon auf dem Weg zurück zum Schloss ist. Er verschränkt die Arme vor der Brust und atmet tief durch. Sicher wollte sie nur ihre Grenzen austesten und dann bei ihren Freundinnen angeben, dass sie sich mit Raven angelegt hat. Es kann keinen anderen Grund haben. Und es berührt ihn diesmal leider weitaus mehr als sonst, auch wenn er dafür keinen Grund angeben kann.

_________________
I found a life worth living
I want to feel alive
I want to do more than just survive


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Heiler-Novize
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Registriert: Fr 13. Okt 2006, 22:59
Beiträge: 6882
Wohnort: Hemslaye Manor/Hogwarts
Spieler: Dini
Alter: 19
Größe: 1,75 m
Kleidung: Schwarze Hose, schwarzes Shirt, Boots, Haare pink und wieder kürzer
Orientierung: Pan
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
(-- > Korridore, 1. September)

Im Grunde ist es einfach, aus dem Schloss hinauszukommen. Man darf sich nur nicht erwischen lassen und somit ist es das oberste Gebot, unauffällig zu sein, aber nicht so zu wirken, als hätte man etwas zu verbergen oder etwas vor. Rhyll schlendert gelassen durch die Schülerschar, die ihm in den Korridoren und in der Eingangshalle entgegen kommt, weicht hier jemandem aus, grüßt dort jemanden flüchtig, wenn es sich um einen Slytherin handelt, der ihn entdeckt hat.
Schwierig wird es erst, als er an der großen Halle vorbei muss, denn dort kann jederzeit ein Lehrer herauskommen und ihn sehen, wie er das Schloss verlässt. Noch ist es nicht an der Zeit, dass er sich dem Verbot widersetzen würde, dort draußen herumzustromern. Noch. Aber lange wird es ja nicht mehr so bleiben und er hat keine Lust, noch mehr unter Beobachtung gesetzt zu werden, als er es zweifellos jetzt schon von Craigh ist.

Doch er schafft es ohne weitere Komplikationen und wandert hinaus auf die Schlossgründe, wo er einen Moment lang im Windschatten der Schlossmauer stehen bleibt, damit sich seine Augen an die allumfassende Dunkelheit gewöhnen können. Rhyll blinzelt, schließt die Augen für eine Weile, bis er sicher gehen kann, dass er ohne Probleme würde sehen können. Dann erst nimmt er seinen Weg auf, wandert hinunter zum See und sucht sich dort einen Platz auf zwei großen Felsblöcken, die dort flach im Boden liegen und eine kleine Klippe bilden, an der man im Sommer gern mal das Springen ins Wasser ausübt, sofern man denn so kühn genug ist, sich mit dem Kraken anzulegen, der einen gern aus Entrüstung heraus packt und wieder an Land absetzt. Mal nett, mal weniger nett und sanft.
Rhyll braucht das alles freilich nicht zu stören, er lässt sich einfach auf dem Fels nieder und legt sich flach auf den Rücken, einen Wärmezauber um sich gewebt. Die Arme verschränkt er hinter dem Kopf und schaut dann in aller Ruhe hinauf zum spätsommerlichen Himmel. Neben der Cassiopeia, die einem sofort ins Auge fällt, kann er auch noch den Drachen erkennen, sowie die beiden Wagen und die Spitze vom Fuhrmann. Besser gesagt, den Hauptstern Capella, wie er sich gerade über den Wipfeln des Waldes erhebt. Hier draußen gestattet er sich etwas länger ein leichtes Lächeln und genießt die Ruhe, welche die Sterne ausstrahlen.

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Ravens Verhalten könnte man fast schon als verlegen deuten, aber dazu will sich Brooke noch nicht hinreißen lassen. Als er sich dann aber von ihr abwendet und in Richtung Verbotener Wald abgeht, muss sie gegen den Drang ihm einfach hinterher zu laufen ankämpfen, das würde so verzweifelt wirken, obwohl dies schon nahe an ihren momentanen Gefühlszustand heranreichen würde.
Einfach abmarschiert … Sie blickt Raven noch einige Herzschläge hinterher, bis ihr klar wird, dass er nicht zum Verbotenen Wald, sondern zu einem Baum in dessen Nähe, geht.
Zum Mond aufschauend, wird ihr erst bewusst wie viel Zeit wohl schon vergangen ist, denn die silberne Scheibe ist bereits um einiges weitergewandert. So tritt sie gedankenversunken den Rückweg zum Schloss an. Was ich denke…natürlich ist er interessant, geheimnisvoll, wenn er es denn so ausdrücken will…aber wie zur Hölle kommt er auf die Idee, dass ich auch nur mit irgendwem hier ein Wort über ihn wechseln würde? Freundinnen… Als Raven diese erwähnt hat, musste Brooke sich verkneifen lauthals loszulachen. Die Hufflepuffs sind herzlich und offen, aber wirklich kennen tut sie von ihren Mitschülern niemanden wirklich und das war auch ihr Verdienst. Zumeist ist sie still, in der Gegenwart anderer, an den Gesprächen ihrer Hufflepuffmitschülerinnen beteiligt sie sich sehr wenig, was an den unterschiedlichen Interessen liegt. Es ist einfach nicht ihre Natur über Jungs oder die neusten Modetrends zu reden oder über sonstige Belanglosigkeiten. Wenn ich mir es recht überlege, bin ich hier am vereinsamen…Sich darüber Sorgen zu machen liegt ihr fern, auf einer Schule wie Hogwarts kann man gar nicht vereinsamen. „Gib dich nicht mit mir ab.“ Hat er gemeint, klingt wie ein Satz aus einem schlechten Liebesfilm. Meinen Umgang wähle ich mir immer noch selbst… Ein leichter Schmerz an ihrem linken Ohr bringt Brooke in die Realität zurück. „Was soll denn das Amarén?“ vorwurfsvoll blickt sie in die wachen Augen ihres gefiederten Begleiters, der sie ins Ohr gezwickt hat. „Dann flieg eben los, ich halte dich nicht von deiner Jagd ab.“ Mit der vogeleigenen Art neigt Amarén leicht seinen Kopf, dann wandert sein Blick gen Himmel und der kleine Steinkauz erhebt sich in die Luft.
Schon wieder so ein trübseliger Seufzer, der Brooke entweicht. Sie hat das Schlosstor erreicht, doch dann lässt sie ein Gedanke inne halten. Seit wann lässt sich Brooke Lucid einfach so abservieren? Abrupt macht sie ein 180°- Drehung und steuert auf den Baum zu, den Raven zuvor angesteuert hatte, ohne wirklich zu wissen, was sie denn sagen solle wenn sie dem Jungen mit den zornigen Augen gegenüberstand. Ihre Schritte verlangsamten sich. Was mache ich hier eigentlich? Doch sie hat den Baum schon erreicht und entdeckt auch schon Raven, der in gewohnter Lässigkeit auf einem der dicken Äste Platz bezogen hatte.
„Tut mir Leid, dass ich dich weiter nerven muss. Aber…“ Na toll und wie geht’s weiter? „Aber ich dachte mir ich sollte dich eventuell daran erinnern, dass es schon ziemlich spät ist, ich meine vielleicht wäre es besser wenn du auch reingehen würdest. Ich meine wer will schon gleich am ersten Tag ne Strafarbeit aufgehalst bekommen…und…“ Mit jedem weiteren Wort wird Brooke leiser und ihre unbeholfene Gestik ist auch nicht sonderlich aufschlussreich. Verdammt. Peinlich berührt wendet sie ihren Blick auf den Boden und streicht sich mit einer verlegenen Handbewegung ihre Haare hinters Ohr und lässt ihre Hand im Nacken verharren. Was hab mich dabei nur gedacht? Gar nichts, das ist die Antwort, Brooke hatte nicht gedacht, warum läuft sie auf einmal so kopflos durch die Gegend?
Aber wenn sie einfach in den Gemeinschaftsraum gegangen wäre, hätten sie diese sturmgrauen Augen nicht zur Ruhe kehren lassen und es wäre eine schlaflose Nacht geworden. Aber die wird es wohl auch so…

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Wildhüter
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Seltsamerweise kann er sie riechen bevor er sie hört. Ihre Schritter sind leicht und lautlos, federn auf dem Spätsommergras ab. Doch ihr Duft, der zwar ebenso dezent ist wie ihr Gang, weht deutlich zu ihm. Er hasst es. Nicht ihren Duft, oh nein, aber diese Fähigkeit. Er unterdrückt sie wo er nur kann. Er will nichts riechen was anderen entgeht, nichts hören was andere nicht hören. Den Herzschlag von Menschen zum Beispiel.
Er hört Brookes Herzschlag.

Dann folgen ihre Worte. Während sie spricht dreht er den Kopf weg, schließt die Augen und konzentriert sich auf den leichten Wind der an seinen Haaren zupft. Aber das bringt alles nichts, ihre Worten nehmen so viel Raum ein, sie dehnen sich aus über ihn. Der Klang von Brookes Stimme verhindert jede Ablenkung. Und das vor allem aus einem Grund: sie ist ihm nachgegangen. Sie ist hierher zu ihm gekommen. Alle flüchten vor ihm, meiden ihn, gehen ihm aus dem Weg. Und sie ist zu ihm gekommen. Um ihm so etwas lächerliches zu sagen.

"Lächerlich.", kommentiert er, noch immer ohne sie anzusehen. Aber es klingt nicht herablassend. "Du willst mir also weißmachen, dass du nochmal ankommst, nur weil du dir Sorgen darum machst, ob ich erwischt werde und eine Strafarbeit aufgebrummt bekomme?" Er lässt die Worte nachklingen, dann öffnet er die Augen und sieht sie an. Ein Fehler, denn sie sieht sehr hübsch aus, wie sie dort steht. Naja, es gibt viele hübsche Mädchen auf Hogwarts, ist ja nicht so dass ihn sowas jemals interessiert hätte. Er räuspert sich und sagt: "Es kann dir doch scheißegal sein. Ich bekomm dauernd Strafarbeit. Eine mehr, wen juckt's?"
Tja, wen juckt's? Er hat kaum Hobbies die ihm durch Strafarbeit versaut werden könnten. Außer Quidditch, aber vor den Spielen reißt er sich immer zusammen. Da er gedanklich gerade bei Quidditch ist ... er erinnert sich an das letzte Spiel gegen Hufflepuff. Brooke macht sich ausgezeichnet auf einem Besen. Man traut ihr, wenn man sie so sieht, kaum eine so direkte Spielweise zu.
Ein bisschen milder im Ton fügt er hinzu: "Geh ins Schloss. Wenn du eine Strafe kriegst ist das schlimmer."
Für wen? Für ihn? Na toll, wie klingt das denn nun? Als ob er sich um sie Sorgen macht. Wer macht sich hier eigentlich um wen Sorgen? Mann, das kann einen ja richtig auftregen.

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„Lächerlich.“ Nur dieses eine Wort und für Brooke ein Schlag ins Gesicht. "Du willst mir also weiß machen, dass du nochmal ankommst, nur weil du dir Sorgen darum machst, ob ich erwischt werde und eine Strafarbeit aufgebrummt bekomme?" Diese Worte vernimmt sie schon gar nicht mehr wirklich, sie starrt ihn einfach nur an, wie er dort oben auf dem Ast sitzt, in der Dunkelheit des dichten Geästs. Er verschmilzt förmlich mit dieser Dunkelheit, seine schwarzen Haare, die schwarze Kleidung, nur sein heller Teint und die Raubtieraugen stechen hervor. Sie ist vollkommen in Gedanken und vernimmt seinen folgenden Satz gar nicht, nur die Tatsache, dass sich seine Lippen bewegen, lassen sie darauf schließen, dass er etwas sagt. Wie schade, dass sie ihn gerade nicht hören kann, wo seine raue, dunkle Stimme doch eine so beruhigende Wirkung auf Brooke ausübt. "Geh ins Schloss. Wenn du eine Strafe kriegst ist das schlimmer." Brooke hat sich wieder gefasst. Ich muss wohl vergessen haben zu atmen…Hat man da etwa wirklich etwas wie Fürsorglichkeit in seiner Stimme gehört?
Unschlüssig steht Brooke da, soll sie etwas antworten oder einfach seinem Rat folgen?
Wo er Recht hat, hat er Recht, ihm würde eine weitere Strafarbeit wohl kaum etwas ausmachen, außer vielleicht dass er eine Chance auf eine Prügelei verpassen würden, bei Brooke hingegen wäre es zwar nicht die erste Strafarbeit, aber… na ja. Letztendlich entscheidet sie sich bei ihm zu bleiben unter dem Baum, der diese Nacht noch finsterer wirken lässt. Sie verschränkt die Arme hinter ihrem Rücken und lehnt sich an den Stamm.
Schweigend sieht sie in die kleine Unendlichkeit, der verworrenen Äste, die einen Blick auf den sternenklaren Himmel unmöglich machen und da versteht Brooke auch Warum sich Raven an diesem tristen Ort aufhält, wobei der eigentlich gar nicht so trist ist. Man kann sich hier abschirmen, einmal die Ruhe genießen, ohne an den Rest der Welt zu denken. Und diesen Ort mag er wohl auch, weil er genau so düster ist wie er, oder wie er es sich versucht weis zu machen … Denn mit einem ist sich Brooke jetzt ziemlich sicher: So abweisend und aggressiv sich Raven auch manchmal verhalten mag, sehnt er sich doch nach menschlicher Nähe, auch wenn er das wohl nie zugeben würde. Aber jemand dessen Stimme eine solche Sänfte beherbergen kann, muss auch dazu in der Lage sein andere Gefühle als Hass und Jähzorn zu empfinden.

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Was hat er erwartet? Dass sie sagt 'Ja Sir' und geht? Oder 'nein, du Mistkerl' und einen Stein nach ihm wirft? Sicher beides nicht. Aber am Wenigsten, dass sie sich einfach an den Stamm lehnt und verträumt in die Gegend schaut. Und schweigt.
Raven blickt zu ihr hinab, seine Augen schimmern und seine Miene zeigt momentan kein Gefühl, weder ein gutes noch ein schlechtes. Ihr Haar schimmert auch, geheimnisvoll im Schatten des Baumes und auch dunkler. Brooke. Ein Name unter vielen, nicht? Eine Hufflepuff. Wie schafft sie es nur, dass er über sie nachdenkt. Und zwar über sie, nicht nur über sie als Mädchen, über sie als Hufflepuff oder über sie als Opfer. Nein, über sie als Mensch. Brooke Lucid.
"Hey!"
Er springt vom Ast und das erschreckend schnell und geräuschlos. Er kommt direkt neben ihr auf dem weichen Boden auf, federt leicht in den Knien ab und richtet sich dann auf. Sein Blick ruht auf ihr, gar nicht mehr zornig, nicht mehr so, wie er auf jedem ruht, der seinen Weg kreuzt. Sein Blick dringt in sie, versucht sie wirklich zu sehen, das Unsichtbare hinter dem Sichtbaren. Es ist wahres, pures Interesse, das aus seinen Augen spricht. Verdammt, wenn er sie nicht verscheuchen kann, dann gibt es nur den Angriff. Es ist keine Flucht nach vorn, es ist Plan B. Wenn sie seine Nähe will, soll sie seine Nähe bekommen. Mal sehen ob sie das nicht doch noch verscheucht. Sie wird es nicht aushalten, niemand kann es aushalten.
Er macht einen Schritt auf sie zu, was ihn direkt vor sie bringt. Dann stützt er sich mit der linken Hand neben ihrem Kopf am Baumstamm ab, sein Gesicht ist somit dem ihren recht nah. "Du hast absolut keine Ahnung mit wem du hier allein bist.", raunt er ihr zu. Ein völlig anderer Tonfall als sonst. Ein Tonfall den sicher nur wenig Menschen zuvor von ihm gehört haben. Und er will verdammt sein, wenn ihr das nun keine Gänsehaut über den Rücken jagt.
Nein, sie hat keine Ahnung. Was auch immer sie über ihn denkt, die Wahrheit ist völlig anders. Und wenn sie die Wahrheit wüsste, würde sie Abscheu empfinden, da ist er sich sicher.
Ich bin kein Umgang für sie. Ich bin kein Umgang für überhaupt irgendwen. Aber am Wenigsten für sie. Sie wirkt so zerbrechlich.

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Langsam erinnern Brooke nicht nur mehr seine Augen an ein Raubtier, jede einzelne seiner Bewegungen sind von einer solchen Schnelligkeit und Eleganz, dass sie sich langsam nicht mehr fragt Wer er ist, sondern Was er ist. Als er sich vor sie stellt und seine Hand an den Baum lehnt, spannt sich jede einzelne Faser in Brookes Körper und sie verweilt in einer vollkommenen Erstarrung, was äußerst praktisch ist, da sie ansonsten befürchten müsse, dass ihre Beine nachgeben. Ungewollt presst sie ihren Körper fester an den Stamm, sie wollte zwar in seiner Nähe sein, aber das geht ihr dann doch etwas zu schnell. Ihr frenetischer Herzschlag, zumindest bildet sie sich das ein, muss selbst noch in kilometerweiter Entfernung zu hören sein. Was ihr dann aber schließlich das Adrenalin ins Blut treibt, ist die Tatsache, dass er ihr so nahe ist, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren kann. Er atmet ruhig und gleichmäßig, währen Brookes Atmung flacher wird und sie gegen den Drang kämpfen muss einfach die Luft anzuhalten, um ihre Aufregung zu verbergen. Ja, Aufregung, noch keine Angst auch wenn dazu nicht mehr viel fehlt, was sie sich selbst aber lieber nicht eingestehen will, wenn es hart auf hart kommt hat sie immer noch ihren Zauberstab griffbereit. Unauffällig tastet sie an ihrem Bein entlang, das Band, an dem normalerweise ihr Zauberstab befestigt ist, ist leer.
"Du hast absolut keine Ahnung mit wem du hier allein bist." Der Klang seiner Stimme lässt Brooke erschauern, was sie jedoch ebenfalls zu verbergen versucht. Jetzt ist sie wohl doch das Beutetier und zwar ein ziemlich hilfloses, denn körperlich, das ist Brooke klar, ist sie Raven kaum gewachsen und da sie bis vor wenigen Augenblicken noch dachte ihren Zauberstab bei sich zu tragen, wog sie sich in trügerischer Sicherheit. Tja Brooke, jetzt weist du wenigstens, dass du doch im richtigen Haus bist, wer außer einer Hufflepuff, die immer an das Gute im Menschen glaubt, könnte sonst so naiv sein? Glücklicherweise hat sie ja immer noch ein As im Ärmel, auch wenn ihr Vater ihr eigentlich untersagt hat ihre Animagusfähigkeiten zu nutzen…Aber so weit will sie es gar nicht erst kommen lassen.
„Du musst aber zugeben, Raven.“ Flüstert sie, da sie befürchtet, dass ihre Stimme anders versagen könne. „Dass du mir bis jetzt wenig Gelegenheit dazu gegeben hast, dich kennen zulernen, damit ich weis mit wem ich allein bin.“ Sie blickt in die grauen Augen, deren Ausdruck sich mit einemmal verändert hat, auch wenn Brooke nicht beschreiben kann was, aber allein das beruhigt sie wieder ein wenig.

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Er fixiert nur ihre Augen, deren Farbe weitaus mehr Wärme ausstrahlt als seine eigene. Soll sie ruhig nach ihrem Stab tasten. Er nimmt es wahr, aber es interessiert ihn nicht. Auch ihre Worte sind nur Hüllen. Das einzig wahre und echte an einem Menschen sind sein Geruch, sein Herzschlag und sein Atem. All das spricht eine deutliche Sprache, lässt sich nicht manipulieren, nicht vorspielen. Kein Platz für Lügen und für Versteckspiel. Verfluchte Fähigkeiten - aber ohne sie würde er Brooke jetzt nicht lesen können wie ein offenes Buch. Oh nein, nicht ihre Gedanken, nicht ihre Emotionen ... diese Dinge kann auch er nur erraten. Aber ihre Anspannung, ihre innere Erregung, ihr Kampf mit sich selbst, mit ihrer Unsicherheit, das sieht er vor sich ausgebreitet, allein durch den verräterischen Duft ihrer Haut und das Geräusch ihres pochenden Herzens. Die großen Pupillen und das zu hastige Heben und Senken ihres Brustkorbes runden den Eindruck nur noch ab.
Raven ist sehr ruhig. Er lächelt sogar fast. Bis sein Blick von ihren Augen abrutscht, fast wie ein Regentropfen über ihre Wange, ihren Hals hinab ... Und seine übersteigerte Wahrnehmung gerät außer Kontrolle. Ihr Herz, er hört es viel zu deutlich. Es ist nicht nur ihr Herz, es ist das Blut selbst, das durch ihre Adern rauscht. Unwillkürlich versteift er sich, sein Blick wird härter und er nimmt ein wenig Abstand. Endlich finden seine Augen wieder zu den ihren zurück.
Nein, er droht die Kontrolle zu verlieren. Das ist nicht gut. Was macht sie mit ihm ...? Sie hätte ihn fast soweit gebracht ... Raven schluckt trocken und sieht sie an wie etwas, das ihm auf einmal gefährlich vorkommt. Wenn er wegen ihr die Kontrolle verliert, dann kann das bedeuten dass er von der Schule fliegt. Und das wäre noch das harmloseste.
"Kennenlernen?", wiederholt er, um überhaupt irgend etwas zu sagen, dabei klingt seine Stimme leicht belegt. "Schlag dir das mal aus dem Kopf." Es hätte weitaus spöttischer klingen können, statt dessen klingt es bemerkenswert sacht. Er wendet sich ab als wolle er gehen, bleibt dann jedoch stehen und sieht auf den See hinaus. Morgen wird er seinen Trank bekommen. Es liegt nicht an Brooke, sicher liegt es nur daran, dass die letzte Einnahme so lang her ist. Fast hatte er sich der Paranoia hingeben wollen, dass sie es extra macht ... Aber wie soll sie es extra machen, wenn sie von nichts weiß? Und warum sollte sie?
Der Slytherin sieht sich zu Brooke um. Nein, sie weiß nichts. Sie will ihn in keine Falle locken, sie ist unschuldig. Unschuldig steht sie da, hat keine Ahnung in was für eine Versuchung sie ihn gebracht hat.

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„Kennenlernen? Schlag dir das mal aus dem Kopf.“ Was ist das jetzt, ein weiterer gut gemeinter Rat? Ein Befehl? Oder ist es das bloße Desinteresse gegenüber seinen Mitmenschen, das da aus ihm spricht? Aber das ist Brooke eigentlich ziemlich gleichgültig, denn durch diese Antwort fühlt sie sich gekränkt. Es gibt nicht viele Menschen denen sie hinterher laufen würde, nur um nicht alleine zu sein. Nur wenige, deren Gesellschaft sie sucht und er streift es einfach so ab. Was sie davon abhält dies auszusprechen ist einzig und allein das seltsame Verhalten, welches er zuvor an den Tag gelegt hatte. Er war einen Schritt zurückgetreten und hat Brooke beäugt, als wäre sie der Teufel persönlich.
Er wendet sich ab, hält jedoch inne und blickt noch einmal zu Brooke, die sich von dem Baumstamm gelöst hat. Sie tritt aus dem Schatten des Baumes und genießt es wieder unter dem Sternenhimmel zu stehen. Nun ungefähr auf gleicher Höhe mit Raven sieht sie ihm fest in die Augen.
„Dafür ist es schon zu spät.“ Ihre Stimme klingt heiser. Nach diesem Schlusssatz, der ihren Standpunkt jetzt wohl endgültig klar gemacht hat, lenkt sie ihre Schritte Richtung Schloss.
Insgeheim hofft sie, dass Raven sich ihr anschließt und ebenfalls ins Schloss zurückkehrt.
Na ja, das hatte er wohl sowieso vor…
Vielleicht ist es so auch einfach das Beste, dass sie das Gespräch beendet haben, Morgen ist schließlich auch noch ein Tag und das hier ist Hogwarts, so oder so wird sie ihn auf jeden Fall wieder sehen. Schon wieder so ein wehmütiges Seufzen. Was ist nur los mit mir?!
Ein kalter Wind bläst ihr entgegen, der sie ihre Schritte beschleunigen lässt. Herbst…eine trostlose Jahreszeit, die Natur begibt sich in ihren Winterschlaf, die Tage werden dunkler und das sind auch nur die Vorboten für die kalte Jahreszeit. Eigentlich mag Brooke den Winter, das Einzige was das lästige an dieser Jahreszeit ist, sind die vermaledeiten Schneeballschlachten, die hier manche Schüler jährlich anzetteln müssen. Was macht denn so viel Spaß daran sich gegenseitig mit Schneematsch zu beschmeißen?

(Gemeinschaftsraum Hufflepuff -1. September)

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BeitragVerfasst: Sa 13. Jan 2007, 22:35 
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Wildhüter
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
"Dafür ist es schon zu spät."
Das ist alles, was Brooke dazu sagt. Und es klingt nach jemandem, der nicht will, dass andere für ihn entscheiden. Der nicht gesagt bekommen will, mit wem er sich abzugeben hat.
Raven sieht ihr nach, wie sie auf das Schloss zugeht, das mit unzähligen erleuchteten Fenstern der Nacht trotzt wie ein ... ähem, ja ... Schloss eben. Er runzelt leicht die Stirn. Schon zu spät ... Vielleicht trifft es das genau. Kann er denn einfach seiner Wege gehen wie bisher, allein und eigenbrötlerisch, mit nichts beschäftigt als seiner Wut? Sicher nicht, denn er würde sich immerzu fragen, was gewesen wäre, wenn ...
Sie ist nun auf halber Strecke zwischen ihm und dem Eingangstor. Raven setzt sich in Bewegung und beweist einem nicht vorhandenen Publikum, dass er nicht nur herrisch schreiten oder missmutig schlurfen, sondern recht geschmeidig rennen kann. Innerhalb weniger Augenblicke erscheint er neben ihr, passt sein Tempo dem ihren an. Sein Blick ist auf das vor ihnen liegende Tor gerichtet, als er sagt: "Wahrscheinlich hast du Recht." Der Wind frischt noch mehr auf, zerzaust ihm sein Haar, doch das stört ihn nicht sonderlich. Es sieht eh meist aus als hätte der Wind damit gespielt. Dann erreichen sie auch schon die Treppe. Dort wendet er sich ihr zu, mehr noch, er stellt sich ihr in den Weg, indem er auf die erste Treppenstufe tritt und sich zu ihr umdreht. Jetzt überragt er sie noch mehr als sonst.
"Beweis mir dass es dir ernst ist.", sagt er. "Komm morgen nach dem Abendessen in die Kerker." Und mit diesen Worten dreht er sich um und verschwindet im Schloss. Zielstrebig durchquert er die Eingangshalle um eine Treppe hinab in die Kerker zu nehmen, wo ihn einige Korridore zum Slytherin-Gemeinschaftsraum führen.
Sicher, er hätte Brookes Antwort noch abwarten können. Aber das wollte er nicht. Und es wäre nicht sein Stil. Entweder sie wird kommen oder nicht. Er wird hier sein, in irgendeinem Schatten. Er wird auf sie warten. Was dann folgt? Raven weiß es nicht, er hat keinen Plan. Wer braucht schon einen Plan?

(Slytherin-Gemeinschaftsraum - 1. September)

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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 15:50 
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Beiträge: 6882
Wohnort: Hemslaye Manor/Hogwarts
Spieler: Dini
Alter: 19
Größe: 1,75 m
Kleidung: Schwarze Hose, schwarzes Shirt, Boots, Haare pink und wieder kürzer
Orientierung: Pan
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
Die Zeit fließt dahin. Langsam, zäh und klebrig, wie ein schlechtes Leimgemisch und so dauert es ewig, bis sich das Sternbild Fuhrmann vollständig über den Baumwipfeln erhebt. Doch Rhyll stört sich nicht daran, er weiß sich zu gedulden. Langsam aber sicher kommen die ersten Spitzen vom Orion in Sicht und er runzelt leicht die Stirn. So langsam sollte er sich wieder zurück zum Gemeinschaftsraum begeben, schon am ersten Tag Strafarbeit riskieren... nein, das muss auch nicht unbedingt sein.
"Also dann, auf ins Bett.", murmelt er leise zu sich selbst und richtet sich auf. Kurz lässt er die Schultern kreisen und massiert sich die ausgekühlten Muskeln. Man kann nicht verleugnen, dass es Spätsommer ist und langsam auf den Herbst zugeht. Der Fels war schon arg ausgekühlt, als er sich hingelegt hatte, da war auch ein Wärmezauber nicht mehr so schutzgebend. Rhyll gleitet elegant vom Fels herunter und wirft einen letzten Blick auf den sternklaren Nachthimmel. Ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht und er wendet sich schließlich mit langsamen Schritten dem Schloss zu.

Summend wandert er den selben Weg zurück, den er auch schon auf dem Hinweg genommen hatte. Der direkte Weg, nichts verschlungenes oder heimliches, nein, wozu auch, zu verbergen hatte er immerhin nichts und wenn er sich nicht täuschte, dann war es noch nicht einmal zu spät, um hier draußen herumzugeistern. Aber so langsam musste er zurück und so beschleunigte er seine Schritte kaum merklich. Man wollte es sich ja nicht mit den Lehrern verscherzen. Er grinste verhalten. Nein, Rhyll Hemslaye ist mehr oder weniger ein Musterschüler, nur hin und wieder braucht er eben auch mal einen Ausflug und was ist eine bessere Erklärung, als der nervige Lärm einer Großveranstaltung in Hogwarts? Amüsiert streicht er sich eine Strähne aus dem Gesicht und steigt die Freitreppe zum Schlossportal hinauf, durch welches er schließlich hineinschlüpft.

(Korridore, 1. September)

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